Kapitel 24 (ADULT)
Nochmal hier für alle, dieses Kapitel beinhaltet smut! Wer so etwas nicht mag/ nicht alt genug ist überspringt das Kapitel bitte!
Fackeln beleuchteten die Gänge, das Flackern der Flammen warf tanzende Schatten auf die Wände, während Kili Hand in Hand mit ihr durch die Gänge lief. Admina war ihm egal, sollte die bloß wegbleiben, wenn er sie nochmal sah, würde er sonst mehr als wütend werden. Was erlaubte sich diese Frau eigentlich? Wie sie mit Thalia umgegangen war...als wäre sie nichts als ein Häufchen Dreck. Und sein Onkel meinte wirklich noch das die die richtige für ihn sein könnte, pha, von wegen. Der täuschte sich da aber gewaltig. Admina sollte irgendeinen anderen Zwergen finden, aber ganz sicher nicht ihn. Er hatte schon jemanden, wie er es gesagt hatte, Thalia war die einzige für ihn. Und daran würde sich, da war er sich mehr als sicher, auch nichts ändern.
Ihrer beider Schritte beschleunigten sich, leise lachend zog er sie mit sich mit, hielt zwischendurch ab und an kurz an um sie zu küssen, bevor sie weiterliefen. Er wusste genau, wo er mit ihr hingehen würde. Er wollte ungestört mit ihr sein, sich dieses Mal ganz ihr widmen. Nur ihr und niemandem sonst. Um das Donnerwetter, das er ganz sicher von seinem Onkel bekommen würde, weil Admina ihn sicher verpetzen würde, konnte er sich später kümmern. Das würde er sich morgen sicher anhören müssen. Aber noch war nicht Morgen. Also war das unwichtig. Der junge Prinz zog die blonde Halbzwergin eine Treppe hinauf, diese wand sich, zweigte ab und wand sich wieder, bis sie auf rauerem, nicht glatt gemeißeltem Grund standen. Kili nahm eine der Fackeln aus ihrer Halterung an der Wand und führte Thalia, dieses Mal langsamer, durch den dunkleren Tunnel, bis sich am Ende ein Licht auftat. Da war der Gang zu ende, eine Höhle tat sich dahinter auf.
Erstaunt folgte Thalia dem dunkelhaarigen Zwerg, von diesem Ort hatte sie nie gewusst. Woher kannte er nur all diese wundersamen Orte? Eine Öffnung tat sich oben an der Höhle auf, direkt ins Freie, fing den Mond perfekt ein der sein silbriges, helles Licht auf den See im inneren der Höhle warf. Das Wasser wirkte kristallklar, dampfte sogar ein wenig. Unterirdische, heiße Quellen. Sie waren also doch noch zu finden. „So langsam frage ich mich wie viel von diesem Berg ich wirklich kenne" murmelte sie erstaunt, woraufhin Kili etwas schmunzelte. „Dieselbe Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich etwas Neues finde. Aber so wird es wenigstens nicht langweilig hier" sagte der Zwerg, ehe er langsam ihre Hand losließ und näher zum Wasser trat. Warm wäre es, das wusste er. Er war schonmal hier gewesen, allein, das Wasser war angenehm warm also musste er sich darum keine Sorgen mehr machen.
Als Kili seine Tunika auszog, sah Thalia schnell zur Seite. Zum einen aus Höflichkeit und zum anderen aus Verlegenheit. Danach ließ der Zwergenprinz seine Hose folgen, sowie schließlich den Rest seiner Kleidung, ehe er ins warme Wasser trat und etwas mehr in den See hineinwatete. So weit, bis das Wasser ihm ungefähr bis zur Mitte des Bauchs ging. Dann drehte er sich zu ihr um. Oh je. Hatte er etwas falsch gemacht? Vielleicht hätte er sich nicht ganz ausziehen sollen. War das zu schnell gewesen? „Thalia? Ist alles in Ordnung amrâlimê?" fragte er und musterte sie. Vorsichtig drehte sie den Kopf wieder zu ihm. Man sah nichts. Gut. Oder nicht zu viel, aber sie sah von dort, wo sie stand nur seinen Oberkörper. „Ja, natürlich, bitte entschuldige" sagte die Halbzwergin mit einem schüchternen Lächeln. „Wenn es dir unangenehm ist, dann bade nicht nackt mit mir. Ich will dich zu nichts drängen oder gar zwingen, ja? Das verspreche ich di..." „Kannst du dich umdrehen? Nur bis ich mich ausgezogen habe...bitte" bat sie. Sofort kam er ihrem Wunsch nach, drehte sich um und musterte das Mondlicht, das sich auf dem Wasser spiegelte.
Dieser Ort war einer der schönsten die er hier im Berg kannte. Aber es war hier nicht nur schön, wenn der Mond schien, auch wenn die Sterne am Himmel funkelten, war es sehr schön, wenn auch dunkler hier drin. Thalia zupfte leicht am Stoff ihres Kleids herum, immer noch etwas unschlüssig. Warum sie unschlüssig war, wusste sie nicht, es war einfach so. vermutlich war sie unsicher. Was wenn er sie nicht hübsch finden würde? Aufgrund ihrer Zweirassigen Abstammung war ihr Körper anders als der einer normalen Zwergin. Sie war zierlicher als Zwergenfrauen, die Größe wie sie hatte sie, aber mehr auch nicht.
Dann jedoch fasste sie den Entschluss. Ihre Hände lösten die Schnürung an ihrem Rücken, sodass sie das Kleid ausziehen konnte. Den Unterrock, sowie das Korsett, ließ sie folgen, sodass am Ende alles auf dem steinigen Boden lag. Ihre Socken warf sie dazu, die Schuhe stellte sie ordentlich daneben. Kurz sah sie zu Kili, der ihr immer noch den Rücken zugewandt hatte. Nicht das sie gedacht hatte das er starren würde, aber...sie hatte sich wohl nur vergewissern wollen. Als nächstes wanderten ihre Hände zu den Flechtereien in ihren Haaren, öffneten diese, legten die ein oder andere kleine Haarnadel daneben, bis ihr die weißblonden Locken über die Schultern fielen. Nackt stand sie nun da, wackelte etwas mit den Zehen, während sie erneut kurz über all das nachdachte, ehe sie zum Wasser ging. Vorsichtig streckte sie den Fuß hinein. Hmm, wirklich angenehm warm. Warm genug das man hineingehen konnte, ohne zu schnell zu frieren und nicht so heiß das man sich Verbrennungen zuziehen würde. Langsam trat sie ganz in das Wasser, seufzte kurz wohlig auf und sah zu Kili.
„Du...kannst dich umdrehen" meinte sie und lächelte ein wenig. Ein kleines Lächeln schlich sich auf dessen Lippen kurz hatte er Angst gehabt sie doch verschreckt zu haben das sie eine Rückzieher machen würde. Langsam drehte er sich um, ließ seinen Blick anfangs noch auf dem Wasser ruhen, ehe er aufsah. Kurz meinte er, dass ihm der Atem wegblieb. Sie sah so...schön aus. So wunderschön, so bildhübsch. Ihre Haut wirkte weich wie Seide, das Blau ihrer Augen schimmerte durch die Reflexion des Wassers und ihr Haar wirkte im Licht des Mondes als würde es Leuchten. Ihr Körper hatte schöne Rundungen, auch sie war teils schon im Wasser sodass ebenfalls nur ihr Oberkörper zu sehen war, ihre Brüste wurden von ihrem Haar noch etwas verdeckt. „Menu Tessu amrâlimê" murmelte er leise, während er langsam zu ihr ging, die Hand ausstreckte und sanft über ihre Wange strich. Bei der Berührung lächelte sie etwas, lehnte sich in seine Hand und drehte den Kopf, um kurz seine Handfläche zu küssen. Sachte legte Kili die andere Hand an ihre Hüfte, zog sie langsam näher zu sich und schlang den Arm dabei mehr um sie. Sie könnte jederzeit sagen das er aufhören sollte, wann auch immer sie es wünschte. Dann küsste er sie wieder, anfangs noch süß und unschuldig, strich mit der Hand weiter über ihre Wange. Dann jedoch, langsam, ließ er den Kuss etwas vertiefender werden.
Seine Hand an ihrer Hüfte zog sie mehr zu sich, während die von ihrer Wange in ihr weiches Haar wanderte und sich darin vergrub. Neckend biss er in ihre Unterlippe, verdiente durch diese Aktion ein überraschtes, leises Keuchen ihrerseits. Wie schön es sich doch anfühlte sie zu küssen. Wie schön es doch war ihre nackte Haut unter seiner schwieligen Handfläche zu spüren. Seine Berührungen jagten der jungen Frau eine Gänsehaut über den Rücken. Es war immer noch etwas seltsam hier nackt vor ihm zu sein, aber sie war sich sicher das das Gefühl bald verfliegen würde. Auch ihre Hände blieben nicht untätig. Die eine legte sie in seinen Nacken, die andere legte sie auf seinen Rücken und zog ihn somit näher an sich. „Men lananubukhs me Kili" murmelte sie gegen seine Lippen und biss nun selbst neckend in seine Unterlippe. Bei ihren Worten vertiefte er den Kuss nur noch mehr, zog sie dicht an sich sodass ihr Körper gegen den seinen gepresst war und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. „Men lananubukhs me Thalia" murmelte Kili zwischen den Küssen zurück und zog etwas an ihren Haaren, ehe er sich nach einer Weile wieder kurz löste.
„amrâlimê... hattest du schon einmal...warst du schon einmal mit einem Mann intim?" fragte er leise und lehnte die Stirn gegen ihre. Schüchtern schüttelte sie kurz den Kopf und biss sich auf die Innenseite ihrer Wange. „Nein...noch nie" sagte sie leise. Zuvor war sie noch nie mit überhaupt jemandem intim geworden. Nichts als Küsse. „Ist das schlimm?" fragte die Halbzwergin schnell hinterher und musterte ihn unsicher. Sofort legte er beruhigend die Hand an ihre Wange. „Nein!...nein, natürlich ist das nicht schlimm. Ich wollte es nur wissen, ich will dir nicht wehtun Ghivashel, das ist das letzte was ich möchte...und wenn du etwas nicht willst, sag es, ich werde aufhören. Wenn du ganz aufhören willst, sag es und ich werde ebenfalls aufhören. Ich werde nichts tun oder dich berühren, wenn du es nicht auch willst" versprach Kili und musterte sie ernst. Es war ihm wichtig das sie das wusste. Das sie nicht irgendetwas zustimmte nur weil sie dachte das sie es musste. Thalia nickte und lächelte sanft, mit der Hand, die in seinem Nacken ruhte, strich sie leicht durch sein dunkles Haar. „Natürlich. Aber ich denke nicht das es dazu kommen wird" meinte sie leise, zog ihn dieses mal wieder zu sich und küsste ihn weiter, mit derselben Intensität wie zuvor. Sofort erwiderte der jüngere Prinz den Kuss, strich mit seiner Hand über ihre Hüfte und vergrub die andere in ihrem hellen Haar.
Die Hand an ihrer Hüfte wanderte langsam höher, strich ihr die Haare zurück, die ihre Brüste bedeckten ehe er sich kurz wieder aus dem Kuss löste, um sie zu mustern. „Mahal, du bist so schön Mizimith" murmelte Kili und ließ seine Augen über ihren nackten Körper, den Teil den er eben sah, wandern. Sie war so hübsch. Die Haut genauso weich, wie er sie sich vorgestellt hatte, schöne, volle Brüste die ebenso weich und zart wirkten wie der Rest ihrer Haut. Zwar war ihr Körper anders als der von Zwerginnen, aber er selbst fand ihn um einiges schöner, jetzt wo er wusste wie sie unter ihrer Kleidung aussah. Eine verlegene Röte schlich sich auf ihre Wangen, ein schüchternes Lächeln auf ihre Lippen. Durch die Wärme des Wassers glänzte ihrer beider Haut ein wenig vom Schweiß, Thalia verfolgte aus dem Augenwinkel eine Schweißperle, die von seinem Schlüsselbein über seine Brust hinab lief, von dort aus seinen Bauch weiter nach unten...bis sie aufs Wasser traf und gänzlich verschwand.
„Komm her Kurdunuh" meinte sie und zog ihn zum nächsten Kuss zu sich. Die Hand von seinem Rücken, es war ja jetzt wieder etwas abstand zwischen ihnen, strich über seine Brust, spürte die Muskeln unter der heißen Haut, spürte seinen kräftigen Herzschlag unter ihrer Handfläche. Nur allzu gern erwiderte der junge Prinz den Kuss, ließ seine Zunge erneut in ihren Mund gleiten, wollte sie so viel wie möglich berühren, aber sie gleichzeitig auch so nah wie möglich an sich haben. Auch seine Hände gingen nun auf Wanderschaft.
Während die eine sie weiterhin an der Hüfte hielt, wanderte die andere zu einer ihrer Brüste, massierte sie und liebkoste vorsichtig ihren Nippel zwischen zwei seiner Finger. Ein überraschtes Keuchen ihrerseits war zu hören, welches jedoch kurz darauf durch ein leises Stöhnen ersetzt wurde als Kili sein Becken gegen, das ihre drückte. Dieses Mal würde nichts und niemand sie stören, der Abend gehörte ihnen. und ihnen allein. „Kili" hauchte sie atemlos als seine Hand sich ihrer anderen Brust zuwandte und diese liebkoste und verwöhnte wie die zuvor. „Du klingst so schön, amrâlimê, men zirikh menu" raunte er, seine Stimme leiser und tiefer als zuvor, fast schon einem Knurren ähnlich. Der ton in seiner Stimme jagte ihr angenehme Schauer über den Rücken.
„Durin ich möchte dich überall berühren" murmelte er leise hinterher, bevor er sich aus dem Kuss löste, ihren Kopf sachte an ihren Haaren etwas zur Seite zog und dann ihren Hals mit seinen Küssen überschwemmte. Er leckte, biss und saugte an der Haut, kleine violette Flecken bildeten sich und zufrieden betrachtete er sein Werk. So würde jeder sehen das sie jemandem gehörte. Das sie ganz seine war und nur seine. Er würde sie nie wieder gehen lassen. Thalia währenddessen hatte die Augen geschlossen, genoss seine Berührungen an ihren Brüsten, die feuchten Küsse an ihrem Hals, einfach alles. Seine heiße Haut an ihrer zu spüren war berauschend, sie kannte das Gefühl gar nicht, es war vollkommen neu für sie. Und doch fühlte es sich wie etwas an das sie unterdrückt hatte und nun endlich einfach sein ließ, wie es sollte.
Kilis Hand währenddessen, die von ihren Brüsten, schlich sich nun ihren Bauch weiter nach unten. Mit seinem Knie drückte er ihre Beine etwas auseinander, meinte dort schon kurz ihre heiße Erregung gegen sein Knie gespürt zu haben und biss sich auf die Unterlippe. Sachte strich er mit zwei fingern durch ihr Lustzentrum, ein zittern ging durch ihre Beine und sie öffnete ihre Augen, um ihn wieder anzusehen. Erneut strich er mit den Fingern durch ihren heißen Kern, meinte, auch trotz des Wassers, in dem sie waren, die Nässe ihrer Erregung zu spüren.
„men smiddag menu zaki" knurrte er leise, zog seine Lippen von ihrem Hals zurück und küsste sie leidenschaftlich, während er einen Finger vorsichtig, er wollte ihr ja nicht wehtun, in sie gleiten ließ. Überrascht über das plötzliche Gefühl keuchte sie auf, krallte ihre Hand in seine Schulter und lockerte den Griff dann wieder. Oh Valar, wie gut sich das anfühlte. Zwar neu, aber gut. So gut. Von sich aus spreizte sie ihre Beine noch etwas mehr, drückte sich leicht seiner Hand entgegen, während er langsam den Finger in ihr bewegte. Kurz darauf ließ er den zweiten folgen, dieses Mal entkam ihr direkt ein leises Stöhnen und kurz musste sie sich aus dem Kuss lösen. Das zog schon etwas mehr. „Shh shh shh, du machst das gut. Ganz ruhig, entspann dich einfach" murmelte Kili leise und lehnte die Stirn an ihre. „Du bist so gut für mich Ghivashel. Und so hübsch, so wunderschön." Seine Worte halfen ihr sich wirklich wieder etwas mehr zu entspannen. Also konnte Kili getrost weitermachen, sie würde sagen, wenn etwas nicht ging oder er gar aufhören sollte.
Aber er dachte etwas nach. Hier wollte er nicht das erste Mal mit ihr schlafen. Nein, er wollte das sie es bequem hatte, sich hinlegen konnte. Dafür kam der felsige Boden nicht in Frage, soviel stand fest. Vorsichtig zog er seine Finger zurück, erhielt ein kurzes enttäuschtes Jammern von ihr und küsste sie entschuldigend. „Lass uns zurück zu meinen Zimmern gehen. Dort haben wir es bequemer und wärmer hmm?" meinte er leise und zog sie sachte mit sich. Aus dem Wasser draußen zogen sich beide schnell wieder ihre Kleidung an, ganz egal ob die nass werden würde, Hauptsache sie kämen schnell ins Zimmer. Denn nicht nur bei ihr machte sich die Erregung bemerkbar. Er wollte sie. Er brauchte sie.
Schnell liefen sie den Tunnel wieder entlang, über die lange Treppe, durch die vielen Korridore zurück bis zu seinem Zimmer. Kurz vergewisserte Kili sich das Admina auch wirklich weg war, bevor er die Türe abschloss, Thalia dagegen drückte und sie erneut leidenschaftlich küsste. „Men zirikh menu Kili....Bitte" murmelte die Halbzwergin bittend gegen seine Lippen, woraufhin sich ein neckendes Grinsen auf die seinen schlich. „Werden wir ungeduldig?" neckte der dunkelhaarige Zwerg, zog sie dann aber mit ins Wohnzimmer. Das Feuer im Kamin prasselte immer noch, knisterte fröhlich vor sich hin und ließ den Raum in orange-rotem Licht leuchten. „Warte kurz hier Mizimith" murmelte Kili, drückte kurz seine Lippen auf die ihren und verschwand im Nebenzimmer, ehe er kurz darauf mit Decken, sowie Fellen zurückkehrte und diese auf dem Boden vor dem Kamin ausbreitete. Dann wandte er sich wieder ihr zu.
„Darf ich?" fragte er, ging zu ihr und strich über den Stoff ihres Kleides. „Natürlich" murmelte Thalia, musste etwas lächeln, weil er gefragt hatte und ließ ihn dann machen. Zuerst löste er die Schnürung, zog ihr das Kleid schnell aus, bevor noch der Unterrock und das Korsett folgten. Und dann stand sie nackt vor ihm, dieses Mal konnte er sie ganz sehen, wie Aule sie geschaffen hatte. Und wahrlich, wahrscheinlich war sie seine schönste Schöpfung.
Sie selbst zog ihm seine Tunika aus, warf sie beiseite bevor noch seine Hose folgte. Und nun standen sie beide nackt voreinander, musterten den jeweils anderen etwas. Thalia ließ ihren Blick über seinen Körper schweifen. Ein paar Narben, vermutlich von der großen Schlacht, zierten hier und da seine Haut, aber es waren nur kleine. An seinem rechten Bein prangte ebenfalls eine Narbe, die etwas wüster aussah als die anderen. Das war wohl das Werk des Morgul Pfeils, von dem er ihr erzählt hatte. Aber ansonsten sah er...gut aus. Er war gut gebaut, das musste man ihm lassen, seine von der Sonne gebräunte Haut wirkte wie Bronze im Licht des Feuers, seine warmen braunen Augen wirkten noch dunkler. Kili trat auf sie zu, strich über ihre Wange und küsste sie liebevoll.
„Ich liebe dich. Dich und nur dich" murmelte er gegen ihre süßen, weichen Lippen, bevor er sich wieder löste. Dann ging er langsam vor ihr auf die Knie und spreizte ihre Beine sanft mit seinen Händen. „Ich begehre dich Ghivashel" sagte er leise und setzte einen Kuss auf ihre heiße Mitte, der ihr kurz den Atem stocken ließ. „Du bist mir das wertvollste..." sprach er weiter, leckte einmal langsam hindurch und sah währenddessen weiter zu ihr hoch. Thalia griff in seine Haare, suchte Halt irgendetwas, woran sie sich halten konnte, während er sie verwöhnte. „...das reinste", dieses Mal saugte er kurz an ihrer Knospe, verdiente ein leises Stöhnen von ihr und zog sie an der Hüfte näher. „Du bist ganz mein. Genauso wie ich ganz dein bin." Und dieses Mal drückte er seine Zunge in sie.
„Valar Kili!" entkam es ihr etwas lauter als eigentlich beabsichtig, ihre Beine schauderten, mit Freuden beobachtete sie ihn zwischen ihren Beinen. „Bitte...Mizimith ich bitte dich...lass uns anfangen" bat sie und zog sachte an seinen Haaren, ehe er aufhörte und sich wieder aufrichtete. Dann hob er sie hoch, schnell schlang sie ihre Beine um seine Hüfte, spürte seine harte Männlichkeit gegen ihren Kern und biss sich auf die Unterlippe.
Sie wollte ihn. So dringend.
Sachte legte er sie auf den Decken und Fellen vor dem Kamin ab, ehe er sich über sie stützte. Ihr haar wirkte im orange-roten Licht des Feuers wie flüssiges Gold, Schatten tanzten auf ihrer nackten Haut, während sie da so entblößt unter ihm lag. „Es wird etwas wehtun..." „Ich weiß. Aber das ist es mir wert. Das und noch so viel mehr" unterbrach sie ihn und strich über seine Wange. „Bitte Kili, Mizimith, sulnil menu amrâlimê". Während sie sprach, zog sie ihn mehr an sich und rollte ihr Becken leicht gegen das seine. Ein leises Knurren war die Antwort auf ihr tun, bevor er ihre Hüfte sachte wieder zurück auf die Felle drückte. Dann wurde sein Blick wieder sanfter. „Versprich mir das du sagst, wenn es nicht geht" meinte er leise und spreizte ihre Beine mehr, um genug Platz dazwischen zu haben.
„Ich verspreche e...ohhh" begann sie, stockte dann aber und verzog leicht das Gesicht als er sein Glied langsam in sie drückte. Es zog unangenehm, fühlte sich seltsam an, bis es kurz richtig schmerzte. Langsam Stück für Stück, drückte er sich weiter in sie, murmelte beruhigende Worte auf Khuzdul, küsste ihre Lippen, ihre Wangen, ihre Stirn, bis er sich ganz in ihr vergraben hatte. Nun war er es der stöhnen musste, unterdrückte aber das Bedürfnis die Augen zu schließen. Er wollte sie sehen. Wollte so sehen, ob es ihr gefiel oder ob er ihr wehtat, aber auch sehen wie sich ihr Gesicht vor Vergnügen und Ekstase verziehen würde. Thalia öffnete ihre Augen wieder und sah zu ihm auf, das unangenehme Gefühl verflog zwar langsam, aber es war immer noch da. Stumm sagte sie ihm durch ihren Blick das alles in Ordnung war, ehe sie ihn wieder zu einem Kuss zu sich zog. Dann begann er richtig in sie zu stoßen. Langsam jedoch noch.
Kili wiegte sein Becken dem ihren entgegen, stöhnte leise gegen ihre Lippen und zog sie näher an sich, genoss auch das Stöhnen ihrerseits. Man konnte die Luft praktisch Knistern hören, es gab nur sie zwei in diesem Moment. Nichts anderes zählte. Die junge Halbzwergin krallte leicht ihre Fingernägel in seinen Rücken, hielt sich an ihm und wiegte ihm ihr Becken entgegen, um seinen Stößen zu begegnen.
„Men kardunuh bi azamar" stöhnte sie leise.
„Khaz torak rar azamar" gab Kili zurück, ehe er schneller in sie stieß.
Sie spürte etwas, ein ungewohntes Gefühl in ihrem unteren Bauch, wie eine Spule, die sich langsam immer weiter zusammenzog. Auch kili wusste das es nicht mehr lange dauerte, bis er zum Höhepunkt kommen würde. Der junge Zwerg vertiefte den Kuss, drückte sie mehr in die Felle und stieß in sie, bis er irgendwann spürte, wie sie sich um ihn verengte und zum Höhepunkt kam. Das neue Gefühl ließ sie aufstöhnen, sie ihren Rücken wölben und die Augen schließen. Kili fluchte kurz leise über die plötzliche Enge, fand dann aber ebenfalls seine Freilassung und kam in ihr zum Höhepunkt.
Erneut glänzte der Schweiß auf ihrer beider Haut, beide musterten sich, lächelten, strichen sanft über die Haut des anderen, während sie ihren Atem wieder beruhigten. Kili zog sich vorsichtig von ihr zurück und legte sich neben sie, zog Thalia aber direkt in seine Arme und dicht an seine Brust.
„Ich liebe dich so sehr" murmelte sie, ehe er seine Lippen in einem sanften Kuss auf ihre drückte, während die tanzenden Flammen des Kamins weiter Schatten auf ihre beiden eng miteinander verschlungenen Körper warfen.
Amralimé= meine Liebe (my love)
Ghivashel= Schatz aller Schätze
Mizimith= junges Juwel
men zirikh menu= ich will dich
Men lananubukhs me= ich liebe dich
men smiddag menu zaki= du machst mich verrückt
Men kardunuh bi azamar= mein Herz gehört für immer dir
Khaz torak rar azamar= unsere Seelen sind für immer verbunden.
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