13. Kapitel
A/N: Das Unglückskapitel D: Vielleicht liest es niemand, mein Buch wird nach diesem gesperrt oder sonst irgendwas..!? Naja, was soll's. Hier ist es trotzdem xD
-----------
Ein leises Piepen ertönte - was mich, wäre es nicht eine so ungünstige Situation gewesen, in den siebten Himmel meines "James Bond"-Feelings befördert hätte - und ich stieß die Tür auf. Der Raum dahinter gähnte mir mit Schwärze entgegen doch ich verlor keinen Gedanken daran. Ungeduldig zog ich den Doktor, der noch völlig verblüfft neben mir stand, hinter mir her in die Dunkelheit.
Ich konnte etwas wie eine Platte ausmachen, wollte einen Schritt darauf zu machen, als ich hörte , wie die Tür hinter mir, glücklicher Weise Lautlos, ins Schloss fiel, aber dummer Weise eine Spitze meines Anorak für sich behalten wollte.
Wäre es nicht gerade so äußerst wichtig gewesen, die Klappe zu halten, hätte ich genervt aufgestöhnt. Ich war mir ziemlich sicher, dass es nichts bringen würde, wenn ich daran zog, und ließ das blöde Ding fallen, allerdings nicht, ohne den Inhalt meiner Taschen in die Hände zu nehmen. Ich konnte es in der Dunkelheit zwar nicht sehen aber der Blick des Mannes hinter mir, war auf mich gerichtet, das konnte ich fühlen. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich im Moment lieber um unser Beider Haut als um Probleme dieser Art kümmern sollte.
Ich griff in seine Richtung und zog ihn an der Krawatte, die ich zu fassen bekam, nach unten, wobei ich diese sofort wieder losließ, als ich ein erstickendes Geräusch von seiner Seite vernahm und zog ihn statt dessen am Arm weiter, unter die Platte, den Kopf gesenkt, in der Angst anzustoßen. Ein leichtes Surren war von oben zu hören, was mir erst jetzt, wo ich mich schnell atmend unter dem... - was auch immer - niederließ, richtig auffiel. Es schien förmlich gegen mein Trommelfell zu hämmern und mir in meinen Geist zu zwicken. Unter was saßen wir hier? Es war eine Maschine, da war ich mir sicher, denn überall um mich herum leuchteten kleine Lichter im regelmäßigen Abstand auf. Doch für was war sie gedacht?
Ich wurde von den, mir mittlerweile schon vertrauter vorkommenden Stimmen unserer Verfolger - O.k., noch verfolgten sie uns nicht wirklich aber das kam schon noch - aus meinen Gedanken, zurück in die Wirklichkeit gerissen.
"Ich seh nichts!" beschwerte sich die weibliche Stimme mit einem nahezu kindlichen Unterton. Nein, die beiden schienen mir nicht wirklich klug genug, um von mir als wahrhaftige Gefahr anerkannt zu werden.
"Der Lichtschalter muss hier irgendwo sein..." murmelte die andere und ich hörte leises Kratzen am Beton, das durch die Wand an mein Ohr hallte. Ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen aber die Stille zu meiner Rechten ließ mich verstummen.
"Ich...ich kann das erklären, aber ich glaube, das ist gerade der falsche Zeitpunkt" hauchte ich ihm zu und meinte nach ein paar Momenten ein Nicken zu erkennen.
Für einen Moment schloss ich, mehr aus Erschöpfung als aus Erleichterung, meine Augen und fand mich in meinem Inneren Auge wieder, das aber ohne Blickkontakt immer noch genauso blind war wie zuvor. Die Verbindung zum RUM während des Rennens hatte mich geschwächt, und das nicht nur physisch. Und so verzweifelt das Adrenalin auch versuchte, mich auf Trapp zu halten - Früher oder später brauchten Menschen Schlaf.
Auch wenn ich es hasste. Ich hasste es, zu schlafen. Es lag nicht nur daran, dass ich das Gefühl hatte, Dinge zu verpassen - Ich schaffte es auch einfach nicht, meine Fähigkeit auszuschalten.
Ich hatte noch nie wirklich geträumt. Dazu war der Lärm, den die Seelen im Umkreis von was weiß ich wie vielen Kilometern zu laut, - dröhnte auf mich ein, ohne, dass ich mich dafür verschließen konnte. Wenn ich schlief, schien es keine Zeit und keine Ordnung zu geben und keine Kontrolle: Ich sah in eine Seele nach der anderen, schaffte es nicht, Kontrolle über meine Fähigkeit zu erlangen. Selbst, wenn ich wusste, dass ich schlief.
Als ich noch ein kleines Kind gewesen war, hatte ich immer Angst vor dem Schlafengehen gehabt, bettelte meine Eltern an, mich nicht zu Bett zu schicken, versuchte wach zu bleiben, was mich, wegen meinem extremen Schlafmangel, zum Arzt beförderte - und natürlich leckte sich mein späterer Psychologe über diese Nachricht die Lippen. Mein Arzt verschrieb mir leichte Schlaftabletten, später, als diese auch nicht mehr wirkten, stärkere. Ich weigerte mich anfangs, sie zu schlucken doch mit der Zeit musste ich einsehen, dass schlafen nun mal dazugehört und dass es nicht in meiner Macht stand, solche Dinge zu ändern. Dazu kam, dass ich in den Gedanken meiner Mutter immer öfter Gespräche mit meinem Vater mitbekam, in denen sie ihren Sorgen Luft machte und auch meinem Vater bereitete es Kummer, dass ich mich so vor dem Schlafen sträubte, dadurch ernsthafte Probleme hatte und mit den anderen Kindern kaum noch mithalten konnte. Und so hörte ich mit der Zeit auf, mich zu sträuben und schloss eines Abends tatsächlich bereitwillig die Augen und ließ den Lärm der Seelen, all den Kummer, die Freude und Wut auf mich regnen.
Das Surren von oben schien stärker zu werden, auch wenn sich die Lautstärke kein bisschen hob. Und, wie mir jetzt auffiel, ähnelte es doch sehr dem Lärm, der mir jeher meine Nächte versaute. Und doch war er wieder anders.
Ich seufzte lautlos, öffnete die Augen und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der meine Schläfen und somit meinen gesamten Kopf zusammenzuquetschen schien.
„Licht, na das ist ja mal ein Fortschritt!" sagte die weibliche Stimme sarkastisch.
„Du übernimmst die rechte Seite, ich schau schon mal im gesicherten Raum. Sie wären zwar die ersten, die den Code tatsächlich geknackt haben aber nachschauen schadet ja nie und es wäre mal echt lustig, das Sicherungssystem in Aktion zu erleben " erwiderte die andere Stimme.
„Pf. – du willst nur wieder, dass ich die ganze Arbeit übernehme, was?" sagte die weibliche Stimme schrill.
Keine Antwort. Anscheinend war zwischen den beiden alles gesagt. Schritte näherten sich. Schnelle Schritte. Mit einem mal stoppten sie, und das tippen auf den Tasten der Sicherung war deutlich zu vernehmen – Mann, war der Laden hier hellhörig! Und das Surren wurde immer störender. Ich hätte mich liebend jetzt irgendwohin verzogen – in eine Ecke verkrümelt und bepennt aber das war nicht meine eigentliche Art. Aber meine müde Art. Ich betete mein Hirn förmlich um einen letzten Schub Adrenalin an doch irgendwie schien dieses zur Hälfte schon eingeschlafen. Verdammt – wie konnte ich auf einmal so müde werden? So sehr ich es auch unterdrücken wollte, ich musste gähnen. Jetzt auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen – das Sicherungssystem. Dieses Surren musste eine betäubende Wirkung auf Humanoide – und vielleicht auch auf nicht– humanoide Lebensformen haben.
Und es war ein Wunder, dass mir dieser Gedanke so klar und deutlich kam, denn ich konnte spüren, wie mein Blick verschwamm – sehen konnte ich es allerdings nicht.
„Doktor?" hauchte ich. Ich hörte ein leises Knistern, dass mir bestätigte, dass er sich zu mir gewandt hatte. „Ich glaube" sagte ich mit gedämpfter Stimme „ich glaube, wir müssen verschwinden – irgendwie. Dieses Sur scheint eine einschläfernde Wirkung zu haben..."
Weiter kam ich nicht. Meine Gedanken begannen hinweg geweht zu werden von einem Sturm aus Müdigkeit.
Ich erwachte. Um mich herum war noch alles verschwommen. Ich kniff die Augen zusammen, konnte aber trotzdem nicht mehr als Umrisse wahrnehmen. Also konzentrierte ich mich auf andere Möglichkeiten der Wahrnehmung. Immerhin hatte ich noch andere Sinne neben dem Sehen. Beispielsweise meinen Geruchsinn, der mir nur verriet, dass die Person die mich hier festhielt, einen ausgemachten Putzfimmel hatte, denn der Geruch von Chlor stach förmlich in der Nase. Dass man mich festhielt, konnte ich aus der Tatsache ziehen, dass ich lag und meine Arme wie Beine kaum bewegen konnte. Ich hörte – nächster Sinn – ein leises Summen. Es war aber keines von der Sorte, die dich in einen Tiefschlaf der ganz besonderen Sorte beförderten. Einen sehr guten, wie mir jetzt auffiel. Um ehrlich zu sein, hatte ich mein Leben lang noch nie so gut geschlafen. Noch nie.
Doch ich hatte keine Zeit, mich darüber zu freuen. Eine wichtige Frage stellte sich mir und ich musste feststellen, dass sie mir Sorge bereitete: Wo war der Doktor? Hatte er es geschafft, zu entkommen oder war er auch einfach eingeschlafen.
Mann – war das Peinlich, wenn ich darüber nachdachte. Das große Was auch immer hatte mich schlafend unter der Platte hervorgezerrt – wohlmöglich hatte ich sogar geschnarcht. Und ich hatte mich problemlos sonst wohin schleppen lassen: Und jetzt lag ich hier, an Händen und Beinen gefesselt, und wartete darauf, dass irgendwas passierte – dass irgendwer hereinkam. Und das mein nächster Sinn endlich wieder funktionierte - langsam klarte es um mich herum.
Dass es hell war, hatte ich sofort wahrgenommen aber die Lichtquelle war mir unbekannt gewesen. Jetzt sah ich, dass das Licht von der neuen Sonne höchst selbst in den weißgestrichenen Raum schien. Ich befand mich in einem Zimmer direkt unter einem schrägen Glasdach. Wenn ich eins und eins zusammenzählte – und das tat ich – konnte ich mir erschließen, dass ich mich in der Spitze von einem der vielen Türme befand. Die Tatsache, dass die fliegenden Autos nur wenige Meter über der Decke schwebten, sprach dafür. Der Raum selbst war eher karg eingerichtet: Weiß, weiß – überall weiß und auch sonst ein regelrecht futuristischer Einrichtungsstil. Eckig, unpraktisch und farblos. Neben mir sah ich ein gerät stehen, dass auf einem Bildschirm meine Werte anzeigte. Soweit ich das erkennen konnte, war alles in Ordnung. Allerdings konnte ich die Sprache nicht wirklich verstehen, die dort über den Bildschirm lief. Immer wieder dieselben, nichtssagenden Zeichen. Ich richtete meinen Blickerwartungsvoll auf die Tür, in der Hoffnung, dass sie sich öffnen würde.
Seltsamer Weise hatte ich bis jetzt kaum ein Gefühl der Panik empfunden. Vielleicht lag es daran, dass ich das ganze einfach zu sehr als eine Chance sah, ein wunderbares Leben zu leben, von dem ich immer geträumt hatte, dass ich es könnte. Oder aber man verabreichte mir durch einen der Schläuche, die in meinem linken Arm führten, eine Art Droge. Version eins gefiel mir deutlich besser, musste ich gestehen. Dennoch wollte ich diese Schläuche weg haben. Ärgerlich versuchte ich, meine rechte Hand aus den Fesseln zu winden, die fest um mein Handgelenk geschlungen waren. Ich spürte, wie meine Nase zu jucken begann und verwünschte sie dafür. Nach ein paar vergeblichen Versuchen ließ ich es sein und ließ meinen Kopf wütend nach hinten fallen. Eine Haarsträhne fiel in mein Gesicht und ich versuchte sie wegzupusten.
Doch plötzlich öffnete sich die Tür.
Ich reckte den Hals um etwas zu sehen doch erst als die Person – oder besser die Personen, zu sehen doch erst als sie nähertraten, erkannte ich die Vorangetretene. Es war die Frau, deren Regenschirm mir fast den Kopf gekostet hätte. Verwundert sah ich sie an. Im Blick ihrer wirklich makellos schönen Augen spiegelte sich waches Interesse. Es gefiel mir gar nicht. Sie blickte auf mich herunter, wie eine Sache. Ein Diebesgut, das sie erbeutet hatte.
Das jagte mir einen Schauder über den Rücken.
----------------
Hello.
It's me.
I was wondering if after all the years you'd like to read?
This new chapter - for free!
They say the time's suppose to heal, yeah- But I ain't done much writing!
Hello, will you read this (shit)?
I'm in Berlin, dreaming about the fic I jused to update. When I was younger. And free.
I've sereously forgotten how the story line used to be.
There's such a difference between the updates, still just a thousand words.
Hello from the other siiiideee! I must have tried like 4 tiiiimees to continue - But I didn't.
After all the shit that I wrote
I will finaly continue, oh lord, I swear.
Forgive meeeeeee!
-----------------
Hi!
Ja, ich lebe noch. Und bähm! Ich parodiere um 22:33 noch Adele - nachdem ich meinem Vater in einer langen Rede erklärt habe, wie sehr ich seine finanzielle Unterstützung beim Kaufen von nicht mehr auf normalem Weg erhältlichen Star Trek Comics brauche. Ich mache das selbstverständlich nur als Übung für die Zukunft, wenn ich da mal einen Kredit aufnehmen muss. Sowas lernt man bei unserem verkorksten Bildungssystem ja nüscht!
Das ist allerdings auch schon das produktivste, was ich hinbekomme - vergebt mir. Ich hab Morgen Zeit also werde ich hoffentlich weiterschreiben können (selber ermanan hilft normaler Wese ja...).
Jemand von euch (derjenige fühlt sich jetzt bitte angesprochen, denn ich schreibe gerade wieder an meinen Steinzeitpc und hab im Moment nicht die Nerven, nachzuschauen,wer genau das war und ihn zu markieren) hat mich gefragt, welchem DWcharakter er am ähnlichsten sei und wir haben uns beide auf den Master alias Koschei geeinigt. Und sind wir mal ehrlich - der Typ hat auch was! Viel Spaß mit den Trommeln!
Frage heute: Wer ist euer absoluter Lieblingscharakter?
Nicht nur in Doctor Who (auch wenn ihr das nochmal extra dazuschreiben könnt, falls nötig :3) –aus allen möglichen Büchern, Serien und Filmen. Bin gespannt. eine Antwort wie immer im nächsten Kapitel. Und stellt mir wie immer Fragen! Ich beantworte!
*gähn* Hört ihr dieses Surren...? Oh... ich werde mit einem mal so müde... nadann bis Morgen, Sportsfreunde...
Love
Easy♥
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top