21
Mein Herz setzte um einen Schlag aus, nur um im nächsten Moment doppelt so schnell zu schlagen.
,,Du... bist du dir sicher Darling?" Als Antwort zog er mich hoch und lenkte mich ins Schlafzimmer.
Die Schwäche die ich noch vor ein paar Minuten gespürt hatte war wie verflogen.
Nach einiger Zeit fing ich langsam an zu dominieren, hatte jedoch immer die Vorsicht in meinen Gedanken. ,,Wenn ich irgendwas falsch mache, du etwas nicht willst oder es dir zu viel ist, sag bescheid. Ich werde sofort aufhören. Versprochen."
Er nickte und schenkte mir eines seiner schönsten Lächeln.
Ich war bei allem sehr vorsichtig und Alec hatte öfters einen panischen Ausdruck in seinen Augen. Jedesmal küsste ich ihn sanft und es schien zu helfen.
.
Ich wachte mit einem Druck auf meiner Brust auf. Alexander lag halb auf mir drauf und schlief friedlich.
Seit langem war dies eine Nacht wo er nicht von Alpträume heimgesucht wurde.
Irgendwie schaffte ich es mich von ihm weg zubewegen ohne meinen Darling zu wecken.
Überall lagen unsere Klammoten. Eigentlich würde ich sie jetzt sauber in den Schrank schnippsen, doch Izzy zu liebe räumte ich alles mit meinen eigenen Händen auf.
Auch das Frühstück machen war nerviger als zuvor und dauerte viel länger.
Dem entsprechend stolz war ich am Ende als alles fertig angerichtet war.
,,Das... ähm das richt gut." Ich drehte mich zu der Quelle dieser Stimme und wusste nicht ob ich nun sabbern oder lachen sollte.
Da stand der Man mit dem ich in der Nacht geschlafen hatte nur in Boxershorts im Tür rahmen und blickte mit einem knallroten Kopf auf den Boden.
,,Wenn dieses Outfit nun zur Gewohnheit wird kann ich für nichts garantieren."
,,Idiot." murmelte er leiße und ging sich mit seinen Händen durch die Haare.
,,Wollen wir nun essen bevor dich die Mundis für eine Tomate halten und versuchen dich in ihr Salat zu bekommen oder willst du lieber einen noch intensiveren Farbwechsel unternehmen?"
Böse lachend setzte ich mich an den Tisch und wartete bis er sich mir nun endlich gegenüber setzte.
,,Danke."
,,Waff?" Fragte ich mit einem Stück Brötchen im Mund und sah ihn fragend an.
,,Okay, erstens erst kauen und dann reden und zweitens danke. Dafür das du mir gezeigt hast wie...", er sucht nach den richtigen Worten ,,... schön es sein kann. Und dafür, dass du so geduldig mit mir bist."
,,Hey, schon gut. Das war der beste Se..." die Klingel unterbrach mich und ohne weiter drüber nachzudenken öffnete ich die Tür.
Izzy stand da und blickte einmal an mir herab. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nur eine Boxershorts trug.
,,Hi? Öhm guten Morgen? Läufst du immer um kurz nach drei so rum?" Ich lachte und ließ sie eintreten.
,,Hey Iz." Alexander hebte zur Begrüßung die Hand uns Isabelles Gesicht wurde augenblicklich so rot wie das von Alec vorhin.
,,Die Farbe liegt wohl in der Familie. Willst du mit Essen?"
,,Ich wollte eigentlich nur sehen wir es dir geht und habe nicht gedacht in soetwas rein zuplatzen. Ich bin dann mal wieder weg. Viel Spaß noch und so." Murmelte sie und sah dabei mehr als peinlich berührt aus.
Keine Sekunde später war sie an der Tür ,,Ach ja, ihr habt frei. Ich dachte es wäre besser wenn ihr euch ausruhen könnt. Bye."
Ich fing erneut laut an zu lachen. Alexander stimmte mit ein. ,,Also, was machen wir heute?"
Er zuckte mit den Schultern. Ich grübelte kurz. ,,Wie wärs mit..."
,,Wir gehen NICHT shoppen."
,,Schon gut schon gut. Wie wärs dann mit feiern? Nichts was mit Unterwäldler zu tun hat, sondern diese Mundi-Party's."
,,Ich weiß nicht so recht." Schnell stellte ich mich zu ihm hin und küsste seine Stirn. ,,Bitte?"
,,Noch nicht überzeugt." Also küsste ich seine Nase. ,,Immer noch nicht."
Danach seine Wange. ,,Okay, du kommst näher." Und schließlich seinen Mund.
Seine Lippen waren rau wie immer und verzogen sich langsam zu einem Lächeln. ,,Du hast gewonnen." Murmelte er in den Kuss rein.
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