Kapitel 18. Der Plan der Nin-Ken
Die Zeit verging und so waren erneut zwei Wochen um, in denen an jedem Wochenende trainiert wurde. Kuro war mehr als zufrieden mit Noris Chakrakontrolle und auch Kakashi kam gut voran, doch den Nin-Ken fiel auf, dass die beiden sich anders behandelten, als in den Wochen davor. Auf der einen Seite suchten sie die Nähe des jeweils anderen, jedoch schien es auch so, als ob sie sich ein wenig aus dem Weg gehen würden. Pakkun konnte es sich teilweise erklären wegen dem Alptraum, den Nori hatte, aber dieses Verhalten fand er dann doch ein bisschen zu extrem. So rief er die acht Hunde zu sich, während die beiden Jugendlichen eine Pause machten. Die Uzuki saß mit den Rücken angelehnt auf der einen Seite des Baumstammes und der Grauhaarige auf der anderen und lehnte sich auch an. ,,Ist irgendetwas? " Fing Buru an, woraufhin die anderen auch aufmerksam wurden. ,,Es geht um die beiden. Da ist etwas passiert, was wir nicht mitbekommen haben. " ,,Aber du warst doch immer in der Nähe. " unterbrach Shiba den Vorgesetzten der Gruppe. ,,Das ist das Problem. Ich habe keine Ahnung. " Der Mops verzweifelte langsam, als er sie so sah, doch er konnte es sich einfach nicht erklären, da er den eigentlichen Grund dafür verschlafen hatte. ,,Wir ignorieren es aber auch nicht, oder Chef? " Bisuke machte Platz und erhielt ein zustimmendes nicken. ,,Etwas müssen wir tun. Hauptsache die beiden kommen wieder miteinander aus, sodass das Team-Training wieder läuft. Irgendjemand eine Idee, wie wir das anstellen können? " Ein Kopfschütteln machte die Runde, worauf Pakkun seufzte. ,,Fragen wir sie doch einfach, was sie beschäftigt. " die geniale Idee kam von Akino ,,Darauf hätte ich auch kommen können. Kuro, du hast den besten Draht von uns allen zu Nori, also übernimmst du sie. " wies der Mops den Flat Coated Retriever an und erhielt ein nicken. ,,Wir fragen Kakashi aus. " Mit diesen Worten näherte die Gruppe sich wieder den Jugendlichen und stand nun vor ihnen.
,,Nori kommst du mit? " Der schwarze Hund bekam ein Nicken von ihr und so liefen sie gemeinsam ein Stück von den anderen fort, bis sie sich wieder ins weiche, grüne Gras nieder ließen. ,,Also? " fragend sah die Rothaarige ihren Gegenüber an. ,,Wir machen uns Sorgen. " ließ er sofort die Bombe platzen, weshalb die Uzuki nur verwirrt war. ,,Was ist zwischen dir und Kakashi passiert, dass ihr euch so aus dem Weg geht? " langsam verstand sie, worauf er hinaus wollte. ,,Ich kann es dir selbst nicht einmal genau sagen. Von einem Tag auf den anderen ist es passiert. " ,,Erzähl. " forderte Kuro. ,,Ich hatte vor ein paar Wochen einen Traum von der Sache auf den Schulhof, doch nicht ich wurde niedergemacht, sondern er. " Verstehend nickte der Hund und blickte kurz zu seinen Kameraden. ,,Also willst du so versuchen zu verhindern, dass ihm das selbe passiert? " ,,Zum einen, doch das war noch nicht alles. Kakashi hatte mir geholfen mich zu beruhigen und ich weiß nicht, wie ich das Geschehene einordnen soll." ,,Was ist passiert? " er rückte ein Stück näher zu der Rothaarigen und legte seinen Kopf auf ihren Schoß, weshalb sie ihn hinter den Ohren kraulen konnte. ,,Wir haben uns geküsst, doch ich weiß nicht, ob das ernst gemeint war oder einfach nur so. " ,,Jetzt verstehe ich es langsam. Wie stehst du zu dem Kuss? " ,,Ich wollte. Ich verlange aber nicht das selbe von ihm. " ,,Ihr Menschen und eure Gefühle. Es ist und bleibt mir ein Rätsel. Werde dir sicher, was du genau fühlst und höre darauf. " kurz herrschte Stille zwischen ihnen, die Kuro jedoch schnell brechen konnte.
,,Lass uns etwas anderes machen. Ich möchte dir etwas beibringen, was dir helfen wird mit mir in Kontakt zu bleiben. Und so musst du nicht immer Kakashi fragen, ob er mich beschwört. " vor dem Flat Coated Retriever puffte es einmal und eine Rolle kam zum Vorschein. Kuro breitete sie geschickt mit seiner Schnauze bis zu einem bestimmten Punkt aus und legte seine Pfoten auf einen Fleck. ,,Die restlichen Namen sind nicht interessant und Kakashis Nachname darf ich nicht verraten also... " klärte er das Mädchen über sein Handeln auf und sprach danach weiter. ,,Das ist die Rolle, mit der man einen Vertrag mit uns Hunden schließen kann. Willst du ihn mit uns eingehen? " überrascht weiteten sich ihre Augen, weshalb sie kurz stumm blieb, jedoch nickte. Er erklärte ihr noch wie sie es machen musste und kurze Zeit später stand der Name und der Handabdruck an Ort und Stelle. Kuro brachte ihr noch die Fingerzeichen bei oder versuchte es so gut es eben mit Pfoten ging, bis sie es geschafft hatte. ,,Jetzt ist es beschlossen. Wir haben einen Vertrag. " grinste er und ließ die Rolle wieder verpuffen.
Währenddessen fragten Pakkun und die anderen Kakashi aus. ,,Was ist los Kakashi? " fingen sie sofort an, als Nori und Kuro verschwunden waren. ,,Was soll denn sein? " fragend sah dieser zu seinen Hunden und richtete sich ein wenig auf. ,,Was habe ich verpasst, dass ihr euch so voneinander fern haltet? " ,,Nichts wichtiges. " ,,Sag es uns. " ,,Komm schon." ,,Wir sind doch deine Hunde." drängten die Nin-Ken und redeten wirr durcheinander auf ihn ein. ,,Es ist kompliziert. Ich weiß nicht, wie sie dazu steht oder wie es weiter gehen soll. Es war Nacht, sie so aufgewühltund ich verschlafen, da kann sowas doch einmal passieren, oder? Ich habe Mist gebaut. Ich hätte es lieber nicht tun sollen. " verdutzt starrten die acht ihn an. ,,Was ist genau passiert? " ,,Wir haben uns geküsst. " haute er ohne groß nachzudenken heraus und lehnte sich wieder gegen den Baum. ,,Oh. " kam nur von den Hunden. ,,Und deswegen macht ihr so ein Theater daraus? Das ist doch normal, dass Menschen so etwas tun." Guruko verstand den Grund nicht so richtig. Der Shinobi rupfte ein Grashalm aus dem Boden und zerpflückt es gedankenverloren in kleine Stücke, ehe er antwortete. ,,Ich möchte auf der einen Seite nicht, dass es einmalig war, doch auf der anderen ich will sie auch nicht verletzen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dass einhalten kann. Irgendetwas hält mich davon ab und ich weiß nicht was." ,,Du wirst dich auch nie ändern. Das ist deine Vergangenheit, die dich davon abhält, um dich selbst zu schützen. Du wirst es schon noch verstehen. " meinte Pakkun und setzte sich auf seinen Schoß. ,,Aber zuerst biegst du das wieder gerade, denn es schadet euch beiden. Lass uns jetzt weiter trainieren, damit du auf andere Gedanken kommst. " mit diesen Worten zogen die Nin-Ken ihr Herrchen auf die Beine und begannen wieder mit dem Training.
Die beiden Jugendlichen wollten innerlich das gleiche, doch äußerlich zeigten sie es kaum, zum Leidwesen der Nin-Ken, sowie auch der anderen in ihrem Umfeld.
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