Erschrocken sah ich Ezio an. Das war doch nicht mehr normal. Es fühlte sich nicht an wie ein Traum ,sondern wie Erinnerungen oder so etwas. Aber das ging gar nicht. Ich kannte Ezio bis vor einer Woche nicht. Außerdem war der Mann in diesem Traum anders als der Ezio der vor mir stand
Der Mann vor mir sah mich verwirrt an. ,,Ist alles in Ordnung?"
Ich nickte leicht und drehte mich von ihm weg. ,,Ich muss rein. Wir sehen uns am Montag." Ich schloss die Tür auf und ging schnell rein. Ich sah Ezio noch einmal kurz an ,ehe ich die Tür schloss.
Pasta kam auf mich zu und kuschelte sich an mein Bein. Ich streichelte kurz ihren Kopf und ging dann ins Badezimmer um mich frisch zu machen. Anschließend legte ich mich in mein Bett.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem Klingeln geweckt. Ich setzte mich auf und realisierte ,dass es meine Wohnungsklingel war.
Ich sprang auf und ging schnell zu meiner Tür. Ich öffnete sie und sah Ezio, welcher dort mit einer Tüte stand und mich angrinste. Ich sah ihn verwirrt an. So habe ich ihn noch nie gesehen.
Ich merkte ,dass mir kalt wurde und sah an mir runter. Ich hatte in Shorts und einem T-Shirt geschlafen. Ich wurde rot und sah den Mann vor mir mit großen Augen an. Er öffnete die Tür weiter und kam rein.
Perplex schloss ich die Tür wieder. ,,Eh...was machen Sie hier?"
Ezio ging in die Küche und stellte die Tüte auf den Tisch ab ,der an der Seite stand. ,,Wir sind jetzt verlobt. Also sollten wir uns besser kennenlernen. Und heute essen wir zusammen."
,,Und was ist wenn ich nicht mit dir essen möchte?" Ich ging in mein Schlafzimmer.
Ezio folgte mir. ,,Ich werde dich nicht in ruhe lassen bis du mit mir essen gehst." Ich sah ihn verwundert an und schüttelte leicht lächelnd meinen Kopf. ,,Du bist ziemlich hartnäckig.."
Vor meinen Augen sah ich wieder diesen Traum. Dort hatten wir fast das gleiche Gespräch.
Plötzlich hielt Ezio sich den Kopf und verzog vor schmerz das Gesicht. Schnell ging ich zu ihm.
,,Ezio,was ist los?" Ich half ihm vorsichtig zu meinem Bett ,wo er sich hinsetzte. ,,Was ist los?" Ich kniete vor ihm uns sah ihn besorgt an.
Er sah zu mir runter. ,,Kannten wir uns schon? Es kam mir so vor als hätten wir dieses Gespräch schon mal geführt." Ich nickte leicht und dachte an den Traum. Langsam machte mir die Sache angst.
,,Es kam mir auch so vor.." Ich stand hastig auf und ging in die Küche. ,,Ich hole dir eben etwas Wasser."
Mit dem Glas ging ich zu ihm. Er lächelte mich an. ,,Danke mia cara." Ich wurde rot und sah zur Seite. Wieder erschien eine kleine Szene vor meinen Augen.

,,Ihr seid wirklich schön ,mia cara." Ich wurde ein wenig rot und sah zur Seite. ,,Bitte nennt mich nicht so Signor. Ihr seid ein Fremder.."
Der junge Mann kam mir näher. ,,Das können wir gerne ändern." Die Geige in meiner Hand schimmerte im Mondlicht.