Ezio lächelte mich an. ,,Signora ,bitte geht mit mir Essen." Unsicher sah ich zu ihm rauf. ,,Ich bin mir nicht so sicher. Ihr habt bereits einen Ruf in Florenz..und dieser ist nicht so schön.."
Sein lächeln verschwand und er nahm meine Hände in seine. ,,Dianara, ich habe seit ich eure Schönheit sah keine Frau mehr angesehen. Bitte glaubt mir."
Ich drehte mich weg und lief ein wenig durch die Straße. ,,Ich weiß nicht so recht..."
Ezio folgte mir. ,,Ich werde euch nicht in ruhe lassen bis ihr mit mir essen geht." Ich sah ihn verwundert an und lächelte leicht. ,,Ihr seid ziemlich hartnäckig.." Er nickte und zog mich zu sich. ,,Bei euch kann ich nicht anders."
Der Braunhaarige sah mir so intensiv in die Augen ,dass ich das Gefühl hatte mein Herz würde stehen bleiben. Ja, ich hatte ihm gegenüber Gefühle, aber etwas hielt mich davon ab ihm zu zusagen. Es war diese angst...
,,Ich..Ich möchte nicht irgendeine Eurer huren werden..." Ich sah runter zum Boden. Er hob mein Kopf am Kinn wieder hoch und lächelte. ,,Ihr seid viel mehr wert als eine Hure. Ihr seid eine Wunderschöne und Kluge Frau. Und ich werde euch so lange auf die Nerven gehen und euch so lange zum essen einladen bis ihr euch in mich verliebt und wir zusammen Alt werden."
Ich wurde rot, lächelte aber leicht. Dann seufzte ich. ,,Na gut.. ich werde mit euch essen gehen. Aber nur dieses eine mal! Und denkt ja nicht ,dass ich mit euch schlafen werde!"
Er lachte auf und nickte. ,,Dann wärt ihr die erste die mir widerstehen könnte."

-

Ich wurde verwundert wach. Wieder hatte ich so einen Traum..doch warum hatte ich ihn? Ich stand auf und sah auf die Uhr. Heute würde Signor Auditore mit mir Essen gehen. Ich setzte mich auf meine Couch und sah etwas Fern ,als mein Handy klingelte. Ich machte den Fernseher leise und ging ran.
,,Hallo?"
,,Hallo. Ezio Auditore hier. Ich muss für heute Absagen. Wir werden das Essen nächste Woche nachholen."
,,Eh..okay. Wir sehen uns dann bei der Arbeit. Bis dann."
,,Tschüss."
Er legte auf und ich setzte mich verwirrt zurück. Dann sah ich ,dass ich noch eine Nachricht habe. Doch anders als erwartet war sie nicht von Ezio ,sondern von meinen Eltern. Von ihnen habe ich seit mehr als einem Jahr nichts mehr gehört. Ich öffnete die Nachricht und sah ,dass sie mich zu einem Essen eingeladen haben.
Ich legte mein Handy an die Seite und sah nachdenklich aus dem Fenster. Mein Vater hat mich damals aus dem Haus geschmissen ,weil ich lernen sollte zu Arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Ich wusste ,dass sie es nicht Böse meinten, doch meine Eltern waren etwas speziell. Auch würde es so sein , dass ich ihre Firma übernehmen werde.
Ich sah kurz zu Pasta und entschied dann ihnen zu zu sagen. Also schrieb ich ihnen und fing dann langsam an mich fertig zu machen.
Das hieß duschen ,trocknen, Haare machen ,natürlich auch anziehen, schminken und eine kleine Tasche fertig machen in denen Handy etc drinnen ist.