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„Walter, bitte, beruhige dich doch und denke nach!", flehte Moira, da er einfach nicht aufhören wollte, auf Victor einzuschlagen.
Seine Leute hatten den Kämpfer gefesselt und fixiert, sodass er nichts tun konnte, als durchzuhalten, während Walter seinen Frust an ihm ausließ.
„James war nie bei uns!"
„Das weiß ich!", brüllte Walter schließlich zurück und stoppte die Schläge auf Moiras Verbündeten. „Ich weiß genau, wo er die ganze Zeit über war. Doch da ist er nun nicht mehr... Also wo könnte er hingegangen sein?!"
„Ich weiß es nicht!" Natürlich wusste Moira es. Es war der einzige Grund, warum James sich aus der Sicherheit des Dorfes entfernen sollte. Dabei war es beinahe ironisch, dass James nun nur nicht ebenfalls gefangen genommen worden war, da er eben nicht im Dorf gewesen war. Am Schutz hatte sich nichts geändert. Doch, wenn eine Person, die genau wusste, wo das Dorf war, andere dorthin führte, machte der beste Zauber nichts aus.
„Dann denk' gefälligst nach!", herrschte Walter die Frau seines ehemaligen besten Freundes an und nahm seine Schläge wieder auf.
Moira sah Victor um Verzeihung flehend an. Sie wusste, er litt unerträgliche Schmerzen, denn einige Rippen musste Walter ihm bereits gebrochen haben, doch sie konnte ihren Sohn nicht verraten. Lieber würde sie sterben.
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