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Meine Schicht war fast vorbei. Ich musste nur noch den Abwasch machen, den Felix selbst nicht mehr machen wollte.
Ich wasche schon den ganzen Tag ab, blabla, ich mache das erst, wenn du wieder zu Woojin an den Tisch gehst, blabla.
Tjah. Offensichtlich ging ich nicht wieder an den Tisch von Woojin. Nicht, nachdem ich ihn angeschrien hatte. Nicht, nachdem ich verdauen musste, wer er eigentlich war. Ich seufzte. Felix ließ ich somit gehen, denn wie gesagt. Lieber machte ich dann den Abwasch als wieder ein Wort mit Woojin wechseln zu müssen. Somit hing ich hier bereits eine Weile, während der Idiot Feierabend machte. Alle waren aus dem Café. Ich war so ziemlich die Letzte, die zurückblieb. Okay... Nicht ganz. Mein Chef hielt sich auch noch hier auf. Er musste schließlich den Laden abschließen. Wie auch immer! Als ich zum Ende kam, warf ich meine Schürze ab und verließ das Café. Schlecht gelaunt, wie ich es nun mal war, durchquerte ich die Straße. Ich genoss die kühle Abendluft, bis ich vor meiner Tür stand. Erschöpft vom Tag griff ich nach meiner Hosentasche, um eine fürchterliche Erkenntnis zu machen. Auf der Stelle riss ich die Augen auf. Oh, nein... Meine Tasche. Ich hatte sie im Café gelassen. In ihr befanden sich meine Schlüssel. Was für ein Mist! Schwer ausgeatmet, nahm ich mein Handy hervor. Immerhin vergaß ich dieses nicht. Ich drückte intuitiv die Nummer meines besten Freund an und hielt das Handy an mein Ohr. Nach einigen Momenten nahm er auch schon ab. Ein Glück. Hätte er es nicht, hätte ich mir vermutlich die Kugel gegeben.
„Lix?"
„Was gibts?", ertönte seine tiefe Stimme am Ende des Apparats. „Kommst du mit dem Abwasch etwa nicht klar?"
„Sehr witzig!", zischte ich. „Nein...", schloss ich für einen Moment die Augen, weil ich von mir selbst genervt war. „Ich habe meine Tasche vergessen und... Ich stehe hier ohne Schlüssel vor meinem Appartement."
Natürlich wäre ich wieder zurückgegangen. Aber ich wusste, dass sich mein Chef nicht mehr im Café aufhielt. Ja... Ich hielt meine Stirn, denn... Heute übertraf ich mich mal wieder selbst.
„Verstehe...", gab er von sich. „Mach mich dann mal auf dem Weg, nicht. Wie gut, dass du deinen Zweitschlüssel bei mir hast. Wessen Idee das wohl war..."
Ich hörte, wie er sich erhob. Wegen seinem Kommentar rollte ich die Augen, auch, wenn er es nicht sah. Er konnte so eine Nervensäge sein, wenn er wollte.
„Ich leg dann mal auf..."
„Bis gleich!", trällerte er, was mich auflegen ließ.
Idiot... Manchmal glaubte ich, er genoss es, wenn ich litt. Die Arme ineinander verschränkt, sobald ich das Handy wegsteckte, stand ich nun da. Ich starrte grimmig auf meine Füße und wünschte mir natürlich, es wäre anders gekommen. Ungeduldig, wie ich war, wartete ich nun. Ich fühlte mich müde und zudem fror ich. Klar. Tagsüber schwitzte ich mir den Hintern ab und nachtsüber war es total kalt. Wie ironisch... Ich atmete aus. Von meiner Tür abgewendet, ging ich auf die Hauptstraße zu, an der eine Bank ruhte. Auf diese setzte ich mich. Zwar war sie etwas von meiner Tür entfernt, aber Felix würde mich schon finden. Die Arme gelockert, glaubte ich, dass ich nun eine Weile auf Felix hätte warten müssen, weshalb ich alleine sein würde, doch.. Ich blieb es nicht...
„Y/N?", kam es plötzlich von jemandem hinter mir, weshalb ich scharf die Luft einzog.
„Oh mein Gott!", erhob ich mich und fuhr umher.
Erschrocken fasste ich nach meiner Brust. Meine Augen weiteten sich schlagartig, als ich ihn sah. Zumal ich ihn bereits an seiner Stimme erkannte... Es war Woojin...
„Tut mir leid...", hob er beide Arme, was mich aufstampfen ließ.
„Verflucht, Woojin!", atmete ich durch und raufte mir übers Haar. „Bist du mir etwa gefolgt?"
Die Frage schoss regelrecht aus mir. Eigentlich bereute ich es direkt die Frage gestellt zu haben, weil es den Anschein weckte, als wollte ich, dass er mir folgte. Was er sich jetzt wohl dachte... Aber mal im Ernst! Auf einmal stand er hier. Was hätte ich sonst fragen sollen?
„Gefolgt?", musste er auflachen. „Quatsch... Ich habe auf dich gewartet."
Vorsichtig ließ ich die Hand, die meinen heftigen Herzschlag fühlte, fallen. Die Augen zu Schlitzen geformt, beobachtete ich ihn. Er hatte auf mich gewartet? Wie bitte? Was waren die Gründe dafür?
„Aha. Wieso?", fragte ich kritisch.
Er zuckte die Achseln, als er einen Schritt auf mich zukam. Ich fragte mich noch immer, wie er das so zielorientiert tun konnte. Ich dachte, er konnte nichts sehen?
„Ich wollte mich mit dir unterhalten.", seufzte er leise.
Oh, nein... Er wollte sich mit mir unterhalten? Worüber? Etwa über das, was vorhin im Café vor sich ging? Nein. Nein, danke.
„Wie blöd, dass ich weg muss.", zog ich die Lippen zu einer Gerade und setzte an loszugehen, als er besserwisserisch die Zunge schnalzte.
„Also. Ich habe rausgehört, dass Felix vorbeikommen möchte."
Ich presste die Lippen aufeinander. Okay... Das war ein Eigentor.
„Was möchtest du, Woojin?", ließ ich die Schultern sacken.
Wollte er mir sagen, dass ich total übertrieb und unsere Geschichte acht Jahre alt war? Wollte er mich wieder fertig machen? Oder hatte er vor zu flirten? Erinnerte er sich überhaupt an unsere Grundschulzeit, die er mir erschwerte?
„Was ich möchte?", wiederholte er meine Frage, bevor er mit den Achseln zuckte. „Deine Vergebung natürlich. Das möchte ich."
Auf der Stelle machte ich die Augen groß.
„Was?", kam es tonlos aus mir.
Was sagte er da? Er wollte meine Vergebung? Mein Herzschlag wurde schneller. Wie war das möglich? Woojin erinnerte sich an mich? Er bat tatsächlich um meine Vergebung? Irgendwie überraschte mich das. Vermutlich, weil ich nicht damit rechnete...
„Ja... Es tut mir leid.", fing er an. „Mir tuts furchtbar leid, wenn ich dich damals irgendwie verletzt haben sollte- was ich ganz offensichtlich tat", lachte er unsicher.
Er trat noch näher auf mich zu, was mich schlucken ließ.
„Ich war ein kleiner, dummer Junge, der sich beweisen musste. Das entschuldigt natürlich gar nichts. Ich möchte aber, dass du weißt... Ich habe mich verändert. Heute hätte ich dir niemals absichtlich weh getan..."
Ich konnte nichts dafür. Sobald Woojin zum Ende kam, wurden meine Augen kugelig. Ich war so froh darüber, dass er mich nicht sah. Ich wusste nicht, wie ich meine Gefühle beschreiben sollte... Verstand man mich nicht falsch. Ich war immer wütend auf Woojin, weil er mir meine Kindheit schwer machte. Wegen ihm war ich oft unsicher, obwohl ich das nicht zu sein brauchte. Wegen ihm hatte ich oft Angst vor den Jungs in meinen Klassen, obwohl das überflüssig war. Zwar verging das ganz schnell wieder, weil mein bester Freund mir stets Mut zusprach und meine Eltern mir immer beistanden, doch... Ich hatte ihn nie vergessen können. Das, trotz der selbstbewussten Art, die ich mir im Endeffekt aneignete. Mir ging es aber ums Prinzip. Nie erwartete ich, dass er sich eines Tages für sein Verhalten entschuldigen würde. Somit war ich umso überraschter, weil er es tat! Das berührte mich. Die Tatsache, dass es ihm leid tat, obwohl ich das nicht kommen sah, das bedeutete mir etwas. Dass er mich deshalb aufsuchte... Das bedeutete mir etwas. Dass er sich wohl zu einem besseren Menschen verändere... Das! Das bedeutete mir etwas.
„Y/N...?", kam es wieder aus Woojin.
Ich musste den Kopf schütteln, um wieder in der Realität anzukommen, worauf ich anfing zu lächeln.
„Ehm...", gab ich unsicher von mir. „Schon okay... Denke ich. Ich meine... Das ist acht Jahre her. Richtig?"
Natürlich blieb keinem von uns erspart, wie ich im Café austickte. Nun... Wie beschrieb ich es? Es war die Überforderung meiner Gefühle, die mich überkam. Nur, jetzt? Jetzt fühlte ich mich besser. Dabei war ich froh, dass mein Gegenüber das Thema im Café nicht wieder aufgriff. Ich wäre ihm dafür ewig dankbar... Woojin neigte den Kopf. Sein Blick ging an mir vorbei, was noch immer ziemlich merkwürdig auf mich wirkte. Doch allmählich gewöhnte ich mich daran...
„8 Jahre schon?", hob er überrascht die Augenbrauen.
Ich nickte. Als jedoch keine Reaktion von ihm kam, fiel mir mal wieder ein, dass er mich ja nicht sah.
„Ja!", sagte ich deshalb. „Schon faszinierend, wie schnell die Zeit vergeht. Oder?"
Er musste nicken, als er die Hände in seine Hosentaschen verschwinden ließ. Er sah mal wieder richtig gut aus- In seinem weißen Hemd und seiner dunklen Hose... Ich fragte mich, wie jemand sich so gut kleiden konnte, wenn er nichts sah... Doch... Was kümmerte mich das eigentlich? Aufmerksam sah ich zu Woojin auf, denn... Auf einmal fing er an zu lachen. Automatisch musste ich lächeln, weil es herzerwärmend klang.
„Was denn?", fragte ich, weil ich nicht wusste, was so witzig war.
Er befeuchtete seine Lippen, wurde sein Lächeln aber nicht los.
„Soll ich ehrlich sein?", hob er eine Augenbraue.
„Bevorzuge ich."
„Okay..." atmete er.
Auf einmal stellte er sich auf. Er stand plötzlich dicht neben mir. Wann er den Weg um die Bank herum machte, das würde mir ewig ein Rätsel bleiben. Er wirkte nervös, als er seine Arme abschüttelte. Sein fettes Lächeln wurde er jedoch noch immer nicht los. Ich musste bereits kichern.
„Okay, also", nahm er tief Luft. „Heimlich war ich damals in dich verknallt... So. Jetzt ist es raus."
„Was?", schossen mir die Augenbrauen hinauf.
„Ja!", lachte er und mir fiel die Kinnlade.
Wie bitte?! Kim Woojin... Der, der es damals für nötig hielt mich anzuspucken, zu treten und zu beleidigen... Dieser war in mich verknallt? Ich schüttelte den Kopf, auch wenn er es nicht sah. Das konnte nicht sein!
„Das glaube ich dir nicht.", sagte ich zwar kichernd, aber von mir überzeugt.
Er machte die Augen groß. Die Hände zum Reden benutzt, kam er mir näher.
„Was? Natürlich. Wieso glaubst du, habe ich dich sonst so geärgert?"
„Weil du mich gehasst hast?", schoss es felsenfest aus mir.
Sogar Felix hatte das immer gesagt! Woojin wirkte, als hätte er mich gehasst. Wirklich, wirklich gehasst...
„Nein. Ich habe dich gemocht. Erinnerst du dich denn nicht? Ich habe dir ständig jegliches Zeugs geklaut!", fragte er mit dem Finger auf mich zeigend.
Ich kniff die Augen zusammen, da ich mich erinnern wollte. Es stimmte schon, was er sagte. Er stahl mir häufig etwas. Ob es nun Kleidungsstücke waren oder irgendwelche Stifte. Aber was genau sollte mir das sagen?
„Ich erinnere mich schon...", klang meine Stimme zögernd.
„Gut", nickte er. „Dann sollst du wissen. Ich wollte dir immer alles stehlen, weil... Weil es deine Sachen waren. Sie gehörten dir", er musste schmunzeln. „Auch die Schleife an deinem rosa Kleid."
Das rosafarbene Kleid... Das Kleid, welches mich an Dornröschen erinnerte... Mit der großen Schleife an meinem Bauch. Wie so oft heute, sah ich erschrocken zu ihm auf. Er wollte mir gerade wirklich sagen, dass er mich damals beklaute, weil er Sachen von mir haben wollte, die ihn regelmäßig an mich erinnern sollten? Verstand ich richtig?
„Das... Klingt unglaublich. Dass du dich überhaupt erinnerst...", gab ich leise von mir, aber laut genug, sodass er es hörte.
„Ich erinnere mich an alles", seufzte er, was mich beinahe weiche Knie haben ließ. „Ich war so traurig, nachdem ich erfuhr, wir besuchen nicht die selbe Schule... Aber du siehst. Ich kam schnell über dich hinweg."
Ungläubig die Luft ausgestoßen, holte ich vorsichtig aus, um ihm mit meiner Faust an der Brust zu treffen. Das ließ ihn lachend einen Schritt von mir weichen.
„Okay. Ich gebe zu. Deine Stimme blieb mir noch im Kopf hängen. Die mochte ich nämlich am liebsten an dir."
Schmunzelnd beobachtete ich sein Gesicht, während er das sagte, was ein angenehmes Gefühl in mir auslöste. Er mochte meine Stimme? Er war der Erste, der das zu mir sagte...
„Hattest du mich im Café deshalb wieder erkannt?", fragte ich mutig, was ihn leicht mit den Achseln zucken ließ.
„Vielleicht..."
Mein Herz machte einen Hüpfer. Woojin sagte süße Sachen, zudem war er mir so nah. Doch... Ich wollte nicht, dass er es war, denn... Das Gefühl, dass mich dabei überkam, das war mir fremd. Somit atmete ich aus und sah in sein Gesicht. Ich musste schnell über das Gefühl hinweg kommen und... Wie tat ich das am besten? Genau... Ich versuchte ein Gespräch anzufangen... Eines, welches mich von meinen Gefühlen ablenkte.
„Wie ist das mit deinen Augen eigentlich passiert?", fragte ich daher unüberlegt.
So unüberlegt, dass ich mir dafür am liebsten ins Gesicht gehauen hätte. Ohne überhaupt gezögert zu haben, fiel sein Lächeln. Ich spürte sofort, dass es nicht richtig war diese Frage zu stellen. Dazu besaß ich kein Recht. Wie von selbst wich ich von ihm.
„Ich meine", schluckte ich. „Du musst es mir nicht sagen. Tut mir leid... Ich wollte nicht neugierig klingen..."
Ich konnte sehen, wie sich sein Brustkorb anhob, weil er schwer einatmete. Ich Idiotin... Ich hätte mir doch denken können, dass er nicht darüber reden wollte...
„Ich hatte einen Unfall. Vor zwei Jahren...", räusperte er sich.
Das ließ mich, wie so oft heute, die Augen weiten. Was tat er da gerade? War er etwa bereit darüber zu sprechen? Ich schluckte hart. Aber... Das brauchte er doch gar nicht...
„Mit meinem tollen Mofa", setzte er das Wort in Gänsefüßchen dar, hinzukommend lachte er und fast glaubte ich, er lachte sich selbst aus... „Nun. Durch meine eigene Dummheit... Fiel ich. Beim Aufprall zersprangen die Seitenspiegel meines Mofas. Ich bekam Glassplitter in die Augen und seither...", zuckte er mit den Achseln. „Ich erkenne nur noch schwarze Umrisse und Flecken. Kurz gesagt. Ich bin so gut wie blind. Ja..."
Ich konnte sehen, wie er schlucken musste. Intuitiv tat ich es ihm gleich. Ohne es gewollt zu haben, wurde ich traurig. Woojin hatte einen Mofaunfall mit sechzehn, weil er Spielchen spielte. Mir schmerzte es in der Brust. Das tat mir leid... Er. Er tat mir leid. Solch ein Schicksalsschlag zu erleiden, das war nicht einfach. Bedachte man, dass das jeden treffen könnte. Das, obwohl nicht ein einziger Gedanke daran verschwendet wurde. Wir Menschen... Wir sollten dankbarer werden...
„Tut mir leid.", flüsterte ich, denn mehr konnte ich gerade nicht sagen.
Dafür musste ich die Information erst einmal verarbeiten.
„Schon okay...", neigte er den Kopf. „Es hat mir im Endeffekt gut getan. Das muss ich ja zugeben."
„Sowas kann gut tun?", fragte ich entsetzt.
Wieso war das schwer zu glauben? Wie konnte eine Blindheit gut tun? In welcher Hinsicht? Gespannt blickte ich in sein Gesicht.
„Klar!", beantwortete er mir. „Ich bin dadurch ein besserer Mensch geworden. Und... Ich genieße den Vorteil- Die Menschen haben Mitleid mit mir. So wird mir schneller vergeben."
Er wackelte mit Augenbrauen und ich musste anfangen zu lächeln. Auch, wenn mir nicht danach war. Er hatte es geschafft mich zum Lachen zu bringen...
„Du bist unmöglich."
„Höre ich oft.", schob er die Unterlippe hervor.
Ohne es schließlich kontrollieren zu können, fiel mein Blick auf seine Lippen, bevor sie wieder auf seine Augen trafen. Ich genoss die goldbraune Farbe in ihnen, obwohl sie mich nicht einmal ansahen. Ich konnte dennoch erkennen, wie warm sie funkelten. In Ruhe genoss ich im Allgemeinen sein schönes Gesicht, ohne realisiert zu haben, wie ich mich in seinem Aussehen verlor. Er musste lächeln, als hätte er es gespürt. Ich erwiderte es automatisch. Im nächsten Moment hätte ich mir gewünscht, dass er mich geküsst hätte. Ja... Ich wünschte mir von Kim Woojin geküsst zu werden. Aber... Soweit kam es nicht. Das war einerseits gut, denn für ein Kuss wäre es viel zu früh gewesen. Auf der anderen Seite... Spürte ich die Enttäuschung, weil kein Kuss folgte...
„Was ist denn hier los?", hörte ich eine tiefe, mir bekannte Stimme zu uns sprechen, die mehr als zufrieden war uns bzw. mich so vorzufinden.
Dicht an Woojin... Träumend in sein Gesicht sehend... Hoffend, er würde mich küssen... Nun. Ob es wirklich zu einem Kuss gekommen wäre, wäre mein bester Freund nicht aufgekreuzt... Das würde ich wohl nie herausfinden... Wobei ich glaubte... Für meine Gefühlswelt war das vorerst auch das beste!
———
Uhhhhh. Irgendwie passieren die Dinge viel zu schnell. Aber... Short story halt, nä. In meiner ursprünglichen Version war meine Protagonistin noch zickig 😂
Naja... Vielleicht auch besser so, oder? Ich meine... Wer kann Woojin widerstehen 🐥
Ich hoffe, ihr habt bisher Spaß beim Lesen.
Bis zum nächsten Mal dann!
In love, N 💓
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