32. Grenzen

Alleine der Flug war atemberaubend. Louis war noch nie so weit oben gewesen, weswegen er förmlich an der Scheibe geklebt hatte und auf die Erde starrte. Er saß neben einem kleinen Kind, welches kleine Elefanten auf ein Blatt malte. Die Freude stieg jeden Moment, den er kam New York jede Sekunde näher. Ein Glück hatte Harry es akzeptiert. Louis hätte Harry für diesen Flug verlassen, aber es hätte ihn verletzt. Schon der Flughafen in New York war unglaublich riesig, vielleight war der in Paris auch so groß, aber diesen Flughafen in echt zu sehen war unglaublich.

Die vielen Menschen, die ihren Weg durch die Menschen suchten und alle so verschieden waren, ließen Louis einen Moment staunen. Er fühlte sich unter all den Menschen so wohl, den er hatte es vermisst so viele Menschen auf einem Fleck zu sehen. Er war so viele Jahre einsam gewesen, weil er nur Harry und Taylor hatte, aber in diesem Moment hatte er das Gefühl er könnte mit der ganzen Welt reden. Sein grinsen blieb auch als er aus dem Flughafen trat und Claire in einem roten Kleid dort stand und an einem Taxi lehnte. Obwohl es bereits dunkel war trug sie - wie immer - eine Sonnenbrille.

"Claire", sagte Louis lächelnd und lief auf Claire mit offenen Armen zu. "Endlich kommst du mich besuchen", sagte Claire begeister und umarmte Louis. "Es nervt, dass du größer bist", meinte Louis lachend. "Es sind die High-Heels, Louis", erwiderte die Blondine und entfernte sich von dem Wuschelkopf, der kopfschüttelnd ins Taxi stieg. Claire stieg zu ihm und die Fahrt begann.

"Ich bin begeistert von dieser Stadt", sagte Louis, der mal wieder am Fenster klebte. Claire lachte leise und nickte. "Ich wusste doch, dass es dir hier gefällt", erwiderte sie grinsend. "Am liebsten würde ich für immer hier bleiben", schwärmte er weiter. "Dann tu das doch", meinte sie lächelnd. "Ach das wird nicht gehen", seufzte der Wuschelkopf und wandte seinen Blick von der Umwelt ab. Der Taxifahrer summte das Lied mit, welches im Radio kam und wippte seinen Kopf mit. Louis lächelte ausgelassen und schaute sich glücklich um. Eigentlich war er unglaublich müde, aber er würde jetzt kein Augen zudrücken, weil er so aufgeregt war. Er hätte es nicht geglaubt, dass er jemals Claire in New York besuchen würde.

"Hier wohnst du?", fragte Louis staunend als Claire die Tür aufgeschlossen hatte. Das klackern von Claires High-Heels war das einzige man noch hörte, weil sie vor ging und die Schlüssel auf die Kommode legte. "Offensichtlich", antwortete die lachend und schaltete das Licht an. "Mach es wieder aus", sagte Louis direkt, weil er weiter über die Stadt schauen wollte. "Du scheinst wirklich fasziniert zu sein", meinte sie amüsiert. "Ja bin ich", flüsterte Louis und legte seine Hände an die Scheibe. "Es ist wirklich schön", stimmte die Blondine ihm zu," aber es freut mich, dass du her gekommen bist." "Ich mich auch, aber hat auch lange gedauert bis Harry mich gehen ließ", antwortete Louis und biss sich frustriert auf die Unterlippe. "Harry eben. Er ist ein eifersüchtiger Vollidiot, aber trotzdem liebt er dich", erwiderte sie schulterzuckend. "Manchmal fühle ich mich wie eine Prinzessin, die er in einem hohen Turm eingeschlossen hat", seufzte Louis und ging einen Schritt zurück. "Gut, dass du dich durchgesetzt hast", sagte Claire und schaute ihn stolz an. "Danke. Fast wäre unsere Beziehung drauf gegangen", erwiderte Louis nickend und gähnte leise. "Irgendwann wird er merken wie scheiße er sich benimmt", sprach die Blondine ihm Mut zu. "Ich hoffe es", murmelte er," ich gehr jetzt schlafen. Bis Morgen." "Schlaf nicht allzu lange", teilte sie ihm mit. "Jaja", nuschelte Louis und ging mit seiner Tasche ins Gästezimmer, welches Claure ihm zeigte.

Er ließ sich in das weiche Bett fallen und schaute lächelnd an die Decke. Er zog sein Handy heraus und schrieb Harry eine kurze Nachricht, den dort war es noch sehr früh am Morgen.

Bin gut angekommen. Claires Wohnung ist der Hammer und ich freue mich schon die Stadt zu erkunden!

Glücklich legte er sein Handy beiseite und zog sich um, um sich dann schlafen zu legen. Die Müdigkeit überrollte ihn und er schloss erschöpft die Augen. Es würde sicherlich eine super Zeit in New York werden, dachte Louis, aber die Realität hatte wahrscheinlich andere Pläne mit ihm.

"Aufstehen!", rief Claire am Morgen, weswegen Louis sich gequält umdrehte. "Geh", murmelte er und vergrub seinen Kopf im Kopfkissen. "Louis, raus aus den Federn. Wir haben heute viel vor", meinte Claire und setzte sich zu ihm aufs Bett. "Was den?", grummelte er verschlafen und hob langsam den Kopf. "Das wird eine Überraschung, Süßer." "Claire, ich bin müde", murmelte der braunhaarige und ließ seinen Kopf wieder ins Kissen fallen. "Müdigkeit ist in New York eine ganz schlechte Eigenschaft!", sagte Claire aufgedreht," jetzt schlag die Augen auf und erleb deinen ersten richtigen Tag in der Stadt, die niemals schläft. "Jetzt übertreib-" "Ich bitte dich, Louis. Ich übertreibe immer, aber was das angeht vielleicht nicht", unterbrach sie ihn und zog ihm die Decke vom Körper.

"Du bist unausstehlich", murmelte er und drehte sich auf den Rücken.

"Bist du nicht gespannt, was es hier noch alles gibt?", wollte sie wissen. Sie trug ein viel zu großes T-Shirt und eine Jogginghose, was für Louis sehr ungewohnt war, weil sie meistens Kleider oder andere Teure Dinge trug. "Doch, aber noch nicht so früh", nörgelte er und gähnte einmal. "Es ist zwölf am Mittag", teilte sie ihm kopfschüttelnd mit," jetzt steh auf oder ich zieh dich aus dem Bett."

Widerwillig krabbelte er von der weichen Matratze herunter, auf der er liebend gerne liegen geblieben wäre. Am liebsten wollte er sich jetzt an Harry kuscheln und einfach noch einmal die Augen schließen, aber erstens war Harry in London, nicht in New York und zweitens, würde Claire das sowie so nicht zulassen. Er seufzte und folgte ihr.

Die Wohnung passte zu Claire. Er hatte am Abend auf die Einrichtung nicht geachtet, weil er schon zu erschöpft war. Die Wände waren in einem hellen blau gehalten, die ihn ein wenig an den Himmel an einem kühlen Tag erinnerte. Die Einrichtung an sicg war dunkel und edel, eben etwas, was man von der Blondine erwarten konnte. Es war gemütlich, aber trotzdem sah es irgendwie teuer und edel aus. Das Sofa war vermutlich das größte Sofa, welches er jemals gesehen hatte. Das von Eleanor war ja schon riesig, aber dieses war bestimmt noch ein Stück größer. Man konnte wenn man drauf saß über die halbe Stadt schauen. Es war bemerkenswert und Louis konnte für einige Sekunden nicht den Blick abwenden. Er wollte schon immer mal aus London raus, aber das hatte nie funktioniert, weswegen er in diesem Moment so unglaublich glücklich war.

"Und du wolltest mich erst nicht besuchen kommen", scherzte die Blondine kopfschüttelnd. "Ich bin ja jetzt hier du Nervensäge", erwiderte Louis und nahm schweres Herzens den Blick von den vielen Häusern, die von dem Fenster aus zu sehen waren. "Willst du auch ein Glas Champagner zum Frühstück?", fragte sie, obwohl sie sich diese Frage sparren konnte. "Nein, sicherlich nicht und du solltest das vielleicht auch mal lassen", schlug er vor und folgte ihr. "Was wieso?", fragte sie gespielt beleidigt," ein Glas Champagner am Morgen vertreib Kummer und Sorgen." "Was für Sorgen belasten dich den?", fragte Louis und grinste sie amüsiert an. "Nur weil ich viel Geld habe, heißt das nicht, dass ich keine Probleme habe", erwiderte die Blondine und legte Louis ein Brötchen auf den Teller.

Louis wusste selber, dass sie Recht hatte, aber trotzdem konnte er sich nicht vorstellen, welche Probleme sie hatte. Für sie lief doch alles super. Einen klasse Job und eine wunderschöne Wohnung. Was Louis vergaß war, dass niemand da war um sie in den Arm zu nehmen - ihr fehlte eben Liebe in ihrem Leben.

"Also was willst du mir alles zeigen?", fragte Louis grinsend, während er sich sein Brötchen schmierte. "Ich weiß auch noch nicht, aber wir haben ja Ewigkeiten Zeit. Du fliegst ja in absehbarer Zeit nicht zurück", antwortete sie begeistert. "Vermutlich nicht, aber du musst mir helfen eine passende Wohung für Liam und Eliot zu finden", erwiderte er. "Natürlich, aber erst einmak zeige ich dir ein wenig von New York, den die Stadt ist atemberaubend."

Gesagt getan, zwei Stunden später standen sie in mitten von hunderten Menschen. Louis schaute sich einfach fasziniert um. Die vielen Menschen ließen ihn einen unglaublichen Schub von Normalität empfinden. Ein kleines Mädchen weinte, aber wurde von ihrer Mutter mit gezogen. Die meisten liefen hektisch durch die Masse und telefonierten. Touristengruppen zogen an Claire und Louis vorbei, die Tausende Fotos machten. Claire grinste einfach, weil sie Louis den Moment zum staunen gönnte. Sie wusste, dass es Louis in dieser Stadt gefallen würde, den jeder bemerkte das Fernweh, welches Louis schon seit so vielen Jahren in sich trug. Zwei Typen mit komischen Hüten liefen an ihnen vorbei und aßen irgendetwas. Jeder war hier anders, jeder tat was er wollte und das fand Louis schön. Er hatte sich genauso in die Stadt verliebt wie Harry sich in Paris verliebt hatte.

"Ich zeige dir meine Lieblingsgeschäfte", meinte Claire nach einer Weile und zog den etwas kleineren mit. Es war klar, dass diese Tour nicht ohne ein Geschäft endete, aber dies fand Louis okay. Ihm war es egal wo sie jetzt hingehen würden, den alles was er wollte, war sich unter Menschen zu wissen. "Hier gibt es so schöne Kleider", schwärmte sie und deutete auf einen der Läden. Die Straße war etwas weniger überfüllt, was wahrscheinlich an den Preisen der Geschäfte lag. "Jeded Kleidungsstück hier ist fantastisch", fügte die Blondine noch hinzu," es ist zwar ein wenig altmodisches shoppen, den sie sind hier noch nicht so weit wie in London, aber trotzdem liebe ich es hier." "Ich auch", flüsterte Louis und schaute sich weiter um. Ein kleiner Kerl, der noch kleiner war als Louis, führte einen großen Hund aus, der fast halb so groß war wie er, weswegen Louis grinsen musste.

Harry mochte an Paris, dass es gemütlich war und man die Zeit dort prima genießen konnte.

Louis mochte New York, weil dort so viele verschieden Menschen waren und die Stadt wirklich niemals schlief. In New York war immer etwas los, weswegen er es direkt mochte.

Schon immer wollte er aus London raus. Als Kind war er hin und wieder mal in Manchester, aber woanders war er nie. Er hatte sich immer gewünscht mal in den Urlaub zu fliegen. Vielleicht nach Frankreich, Spanien, Östereich oder Kanada, aber immer sind sie in England geblieben. Nie sind sie für ein paar Tage weggefahren, um all dem Alltag aus dem Weg zu gehen.

Louis atmete glücklich die Luft ein, die vielleicht nicht so sauber war wie die in London, aber er fühlte sich um einiges freier und freute sich auf die kommenden Tage mit Claire.

Harry war weniger glücklich in London, den zu wissen, dass Louis in einer viel größeren und gefährlicheren Stadt war passte ihm noch immer nicht. Die Tatsache, dass Claire dort mit ihm herum lief machte es nicht besser. Er konnte die Blondine einfach nicht leiden. Ihm war selbst klar, dass dies vermutlich nur so war, weil sie seinen Freund geküsst hatte, aber er teilte Louis eben nicht.

"Du ziehst so ein Gesicht als würde jeden Moment die Welt untergehen", merkte Niall kopfschüttelnd an. Harry verdrehte die Augen und nippte an seinem Kaffee. Der Ire hatte ihn in ein Café eingeladen, weil er fand, dass Harry nicht alleine sein sollte, den wer weiß auf was für Ideen er noch kommen würde. Hinterher würde er Louis nach fliegen, obwohl Harry sich ein wenig um Liam kümmern sollte.

"Es passt mir einfach nicht, dass Louis nach New York geflogen ist", erklärte sich Harry genervt und stellte seine Tasse laut ab. "Harry, du verhältst dich wie ein Idiot. Louis ist erwachsen und eine eigenständige Person. Wieso traust du ihm so wenig zu?", wollte der blauhaarige verständnislos wissen. Er verstand Harrys ganzes Theater nicht, den in seinen Augen war Louis unglaublich mutig und stark. "Wieso unterstellt mir jeder, dass ich ihm nichts zutraue? Ich mache mir lediglich Sorgen!", antwortete der Lockenkopf kopfschüttelnd.  "Das ist schon krank", teilte Niall seinem Gegenüber mit und schob seinen halb vollen Teller zurück, weil er keinen hunger mehr hatte. "Natürlich", murmelte der braunhaarige und verdrehte die Augen. "Gib Louis doch auch einfach mal die Chance sich selbst zu finden und die Welt für sich zu erkunden", meinte Niall und überhörte Harrys unnötiges natürlich einfach gekonnt. "Wer weiß auf was für Menschen er dort trift", seufzte Harry und schaute besorgt aus dem Fenster. Das Wetter war mal wieder abgrundtief schlecht und der Regen lief die Scheibe herunter. "Louis ist kein kleines Kind mehr. Er weiß wie man sich wehrt", erwiderte er und stand vollkommen auf Louis Seite," es gibt Dinge, die könntest du auch gar nicht verhindern."

"Hör auf so einen poetischen Schwachsinn zu labern, nur weil du Autor bist", beschwerte sich Harry, aber konnte sich ein kurzes zucken der Mundwinkel nicht verkneifen. "Es ist mein Job poetischen Müll zu labern - beziehungsweise zu schreiben", erwiderte der Ire grinsend und trank einen Schluck von seinem Kakao. "Kannst Louis und mich ja in ein Buch packen, dann würden wir endlich unsere eigene Geschichte bekommen", scherzte Harry und tunkte den Keks, den es zu dem Kaffee gab in die Tasse. Niall lächelte ihn mysteriös an und zuckte mit den Schultern. "Niall?" Der Angesprochene schaute seinen Gegenüber bloß an. "Dir ist klar, dass niemabd heraus finden darf, dass dies wirklich die Realität ist, oder?", fragte Harry lieber noch mal nach.

"Ach was du Genie", antwortete der Autor und verdrehte die Augen," ich hatte nicht vor in der Klappse zu landen, weil die Menschen denken ich sei verrückt, aber so eine Inspiration bekomm ich nie wieder." Harry schüttelte den Kopf und leerte seine Tasse.

"Wann kann ich Liam kennenlernen?", fragte Niall unschlüssig und biss sich auf die Unterlippe. "Ach Liam", murmelte Harry nachdenklich," ich spreche später mal mit Louis, wenn er mir mal schreiben würde. Seine letzte Nachricht habe ich vor sechs Stunden bekommen!" Niall verdrehte erneut die Augen und schüttelte den Kopf. "Dir ist klar, dass du dich über eine ganze Woche nicht bei ihm gemeldet hast und zusätzlich noch ein Versprechen gebrochen hast, oder?", fragte Niall lieber noch einmal nach, weil man bei Harrys Verhalten ja nicht wusste ob das bei ihm da oben angekommen war. "Das ist was vollkommen anderes", versuchte sich der Idiot raus zu reden. "In wie fern?", hinterfragte Niall und wartete auf eine gescheite Antwort, die auch Sinn ergab. Auf die konnte er lange warten, den keine Antwort würde an dieser Stelle Sinn ergeben. "Naja", murmelte Harry und tippte nachdenklich auf der Tischplatte herum. "Siehst du, dir fällt nichts ein, weil deine Aussage schwachsinnig ist", erklärte der blauhaarige.

"Niall, hör einfach auf dich einzumischen", meinte Harry und schüttelte kaum merklich den Kopf. Er hatte keine Lust mit dem Iren zu streiten, weil er der Meinung war, dass Niall kein Recht dazu hatte sich auf irgendeine Seite zu schlagen. Niall hingegen vertritt seine Meinung gerne, den er war der Meinung, dass es wichtig war seine Meinung zu sagen. Harry sah dies anders. Keine gute Kombination.

"Du hast mich in den ganzen Scheiß reingezogen, also wirst du nicht drum herum kommen meine Meinung zu hören", rechtfertigte Niall sich schulterzuckend und stand auf," ich weiß wie die mit Louis umgehst, mit mir gehst du nicht so um. Ich sage dir meine Meinung, du musst sie nicht teilen, aber du solltest sie akzeptieren. Genauso wie du Louis Entscheidungen akzeotieren solltest."

"Pass auf, dass du nicht irgendwann mal eine Grenze überschreitest", warnte Harry Niall und stand ebenfalls auf.

"Du bist der einzige, der eine Grenze überschritten hat, Harry", teilte Niall dem Lockenkopf offen mit.

Er würde sicher nicht die Klappe halten, nur weil es Harry nicht passte, was er zu sagen hatte.

"Niall!" Harrys Ton war warnend, aber Niall ließ sich davon nicht beängstigen. Er legte das Geld, welches sie bezahlen mussten auf den Tisch und lief vor.

"Harry, du hast die Grenzen gezogen, die du selber überschritten hast", sagte Niall einfach," du hast Louis eingemauert. Dies waren die Grenzen, von denen du redest. Du hast Louis in deine Grenzen gebaut und als er sich auch nur ein wenig bewegt hatte, hat er deine Grenze überschritten. Du bist wütend geworden und bist zu ihm, dies war als du die Grenze überschritten hast, den du bist einfach über die Mauer, die du um Louis gebaut hattest. Dann ist Louis gegangen, weil er es satt hatte eingemauert zu werden. Er wollte mehr sehen als ein paar Mauern, zwischen denen er alleine gefangen war. Du bist ihm nach und wolltest ihn wieder einmauern. Versteh einfach, dass du ihm nicht die Freiheit nehmen kannst, weil du Angst hast."

Eigentlich hasste Harry es, wenn irgendwer so mit ihm redete, aber Nialls Worte lösten etwas bei ihm aus. Harry merkte was er eigentlich all die Jahre gemacht hatte. Er hatte wirklich seine eigenen Grenzen überschritten. Sein Zeil war es, dass Louis niemals etwas zustöß, aber eigentlich war er es, der Louis in die Arme der Bedrohung getrieben hatte.

A/N: wenigstens sagt Niall ihm endlich mal die Meinung!! :)

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