27. Glücksgefühl

Louis war am nächsten Morgen mehr als nur wütend auf Harry, den dieser hatte ihm gesagt er würde anrufen, aber das hatte er nicht getan. Er hat Louis einfach warten lassen und das die ganze Nacht lang. Irgendwann ist er einfach eingeschlafen, aber als sein Wecker Morgens um sechs Uhr klingelte und er dachte es wäre Harry brach nur ein Haufen Enttäuschung auf ihn ein. Er stand auf und machte sich im Bad fertig. Hin und wieder verließ eine Träne sein Auge, aber weit kam diese nicht, den er wischte sie weg. Er fragte sich warum Harry nicht anrief, den er hatte es ihm gesagt. Er hat keine weitere Nachricht von ihm bekommen, weswegen er sich ein wenig Sorgen machte. Was wenn irgendwas passiert war? Was wenn Harry etwas zugestoßen war und er gar nicht mit Harry schrieb?

Wütend ging er herunter in die Küche, wo Eleanor sich gerade ein Brötchen mit dick Nutella drauf schmierte. "Geht es dir gut?", fragte sie direkt, weil Louis aussah als hätte er die halbe Nacht geheult. In Wahrheit war er nur die halbe Nacht wach geblieben in der Hoffnung Harry würde sich melden, aber das hatte er nicht. "Er hat gesagt er würde sich melden", sagte Louis und wischte sich hysterisch die Tränen aus dem Gesicht," unser letztes Gespräch ist schon über eine Woche her!" Eleanor legte ihr Brötchen ab, stand auf und nahm ihn in den Arm. "Vielleicht reagiere ich nur über", flüsterte Louis und schluchzte leise auf," aber ich mache mir doch nur sorgen und vermisse ihn." "Du reagierst nicht über", sagte Eleanor und strich ihm beruhigend über den Rücken. Louis beruhigte sich wieder schnell, aber verweilte so noch für einen Moment. "Das wird schon wieder. Bestimmt hat er einen guten Grund sich so zu verhalten", meinte Eleanor und lächelte ihn aufmunternd an. Louis nickte und wischte sich ein letztes Mal über das Gesicht. "Wann kommen du und Eliot?", fragte sie und hatte sich wieder an ihren Platz gesetzt. "Wie immer", antwortete Louis und nahm sich eine Tasse Tee. "Gut", erwiderte sie nickend. "Olis Schwester bringt heute ein paar Dinge vorbei", erzählte sie und schlürfte an ihrem Vitamin Shake, den sie seit neustem total super fand. Innerlich verdrehte Louis die Augen, weil dieses Getränk schon beim zusehen zum kotzen anregte.

"Oli hat eine Schwester?", fragte er überrascht und nickte. "Ja", antwortete Eleanor lächelnd," sie wohnt aber schon lange in Irland. Sie bringt lediglich ein paar Dinge vorbei und fährt dann wieder." "Bleibt sie nicht hier?", wollte Louis wissen und zog eine Augenbraue hoch. "Nein", antwortete die braunhaarige," sie muss Morgen arbeiten." Louis nickte und leerte seinen Tee fast in einem Zug. "Geht klar ich bin dann jetzt weg, wir sehen uns heute Mittag", verabschiedete sich Louis und verließ das Haus.

Louis musste noch zwei Tage arbeiten, dann war sein Job auch schon zuende. Er mochte die Arbeit als Lehrer, aber er freute sich auch mal wieder aufs ausschlafen. Auch wenn er nicht so genau wusste was er den ganzen Tag machen sollte, den er hatte dann absolut nichts mehr zutun. Keinen Job und auch kein Hobby mehr. Er hatte beschlossen den Kochkurs zu beenden, was Oli ihm nicht böse genommen hatte, den er hat selber eingesehen wie Miss Martínez mit Louis umging. Schreckliche Frau, dachte er sich und schüttelte den Kopf. Der zweit letzte Arbeitstag verging wie im Flug und er lief mit Liam wieder zum Auto.

"Danke das du noch einmal auf Eliot aufpasst", bedankte er sich schon zum einhundertsten Mal. "Kein Problem", erwiderte Louis lächelnd," ich habe sowieso Zeit als warum sollte ich das nicht machen? Außerdem liebe ich Eliot, er ist wirklich süß und immer gut drauf." "Das hat er von seiner Mutter", grinste Liam. Es war ein trauriges Lächeln. "Trotzdem danke", hing Liam an und blieb stehen, weswegen Louis ebenfalls stehen blieb und ihn irritiert ansah," du bist der erste Freund, den ich in dieser Stadt habe, weil ich nie wollte, dass jemand in mein Leben kommt und dann wieder verschwindet, den sowas hat Eliot nicht verdient. Nicht schon wieder." Louis nickte verstehend, aber schluckte schwer. "Darf ich fragen was mit Eliots Mutter passiert ist?", fragte Louis leise, den er wusste nicht ob er diese Frage stellen durfte.

"Wir waren nicht wirklich zusammen gewesen und dann war sie schwanger", fing Liam einfach an zu erzählen, den er wusste er konnte Louis vertrauen. Er hatte bei Louis ein gutes Gefühl, weswegen er ihm dies auch erzählte. "Sie wollte das Kind nicht, aber ich habe gesagt ich nehme es", erzählte Liam weiter," irgendwann kam Eliot auf die Welt und danach habe ich sie noch genau einmal gesehen. Sie hat sich von ihm verabschiedet und ist nach Paris gezogen. Ihr Traum war es irgendwann mal dort zu leben und ein Kind passte dort nicht rein. Es ist okay ich bin ihr nicht böse, den sie hat mir das beste hinterlassen was man sich wünschen kann." Louis nickte verstehend. "Du wirst irgendwann die richtige Person finden", versicherte er ihm lächelnd und umarmte ihn, was Liam überrascht erwiderte.

Mit Eliot im Schlepptau betrat er Eleanors Haus. Oli stand neben ein paar großen Kisten, die sich im Flur stappelten. Eliot schob sich an Louis Bein vorbei und mussterte den rothaarigen. Er hatte ihn er einmal gesehen als Liam am Samstag zum Essen gekommen war. "Hatten wir deine Umzugskartons nicht schon verstaut?", fragte Louis irritiert. "Ja, dass sind die Kartons meiner Schwester", erklärte Oli grinsend," sie war vor einer halben Stunde hier." "Schade ich hätte sie gerne kennengelernt", merkte Louis an und nahm nicht den Blick von den Kisten," was ist in den Kisten?" "Naja also", stotterte er und bekam rote Wangen. "Kannst du die Kisten hoch bringen?", fragte Eleanor, die aus der Küche kam, aber direkt stehen blieb als sie Louis und Eliot sah," hey ihr beiden." "Hallo", sagte Eliot grinsend und klebte sich an ihr Bein. "Wie war der Kindergarten?", wolte sie lächelnd wissen. "Gut", antwortete Eliot schlicht und lief ins Wohnzimmer. "Also die Kisten?", rollte Louis seine Frage wieder auf und schaute zwischen den beiden hin und her.

"Wir sind bald zu dritt", kicherte Eleanor und drückte Oli einen federleichten Kuss auf die Wange.

Mit aufgerissenen Augen starrte Louis die beiden an. "Wirklich? Das ist ja fantastisch", rief Louis begeistert und schloss die beiden in eine Gruppenumarmung. "Ja", flüsterte Oli grinsend," du bist somit der erste, er es erfährt." "Wie lange dauerts noch?", wollte Louis direkt wissen. "Ich bin gerade mal in der fünfzehnten Woche also das dauert noch", erwiderte sie glücklich. "Glückwunsch", sagte Louis lächelnd," ich geh jetzt nach Eliot."

Er war unglaublich glücklich für die beiden, aber ein kleiner Schwung von Eifersucht und Traurigkeit überkam ihn. Louis würde nie so ein Glücksgefühl verspühren, den er würde niemals eine Familie haben. Er hatte zwar Harry, aber wie lange würde es dauern bis er wieder so werden würde wie vor einem halben Jahr? Wieso konnten die beiden nicht ein Leben führen was normal ist?

"Wieso bist du traurig?", wollte Eliot wissen, der vor Louis auf dem Boden saß und jetzt zu ihm herauf schaute. "Ich bin nicht traurig", antwortete Louis und versuchte zu lächeln, was nicht sonderlich gut funktionierte. Der kleine stand auf, krabbelte auf das Sofa und tupfte Louis einmal über die Wange. "Papa macht das immer wenn ich weine", erklärte er und wiederholte den Vorgang ein weiteres Mal. "Ich weine nicht", flüsterte Louis und ließ den Kopf hängen. Natürlich wusste Eliot, dass das eine Lüge war, aber er lehnte sich gegen Louis und schwieg. Eigentlich hatte Louis keinen wirklichen Grund traurig zu sein, weil er eigentlich alles wichtige hatte. Er hatte Harry, seinen Freund und unglaubliche Freunde, die ihm halfen seinem Ziel ein Stück näher zu kommen.

Also was wollte er mehr? Eine Familie mit Harry.

Der Tag zog nur so an ihm vorbei und später lag er Abends im Bett. Er schrieb Harry keine Nachricht, aber das war auch egal, den Harry schrieb ihm auch keine. Louis war wütend auf Harry, weil dieser sich einfach nicht meldete. War es so schwer mal eben anzurufen?

Louis Handy klingelte und erschrocken schreckte er hoch. Für einen Augenblick schaute er einfach nur auf sein Handy, welches neben ihm klingelte. Er griff nach ihm und schaute auf das Display. Enttäuschung machte sich in ihm breit, weil es nur Claire war.

"Claire was willst du?", fragte Louis genervt und ließ sich wieder in die Kissen fallen. "So wurde ich auch schon länger nicht mehr begrüßt. Ja mir geht es gut und nein ich habe noch keinen neuen Job, aber mir gefällts hier sehr gut. Wie geht's dir?", fragte sie und lachte. "Harry wollte gestern anrufen, aber das hat er nicht", antwortete Louis immer noch genervt," was wenn ihm was passiert ist?" "Ach Quatsch", meinte die Blondine am anderen Ende," ihm geht's sicherlich blendend." "Hat er noch einmal mit dir gesprochen?", wollte Louis leise wissen. "Er hat nie mit mir gesprochen", log sie, auch wenn sie wusste, dass Louis es wusste. "Ich bin nicht blöd, Claire", erwiderte er und rieb sich über die Stirn. "Nein hat er nicht", antwortete sie ernst," aber bestimmt ruft er bald an." "Ich hoffe doch", murmelte der Wuschelkopf und blickte betrübt aus dem Fenster.

Die Sonne war bereits untergegangen, aber normalerweise müsste es noch heller sein. Vermutlich würde es Morgen mal wieder regnen. "Und wie sieht's bei dir aus?", fragte Louis auch wenn er lieber schlafen wollte. "In Ordnung", antwortete die Blondine," Tokio ist heute wiedergekommen und sie will mir Morgen ihre Kreativ Dings Zeigen." "Kreativ Dings?"  "Naja, die Schule, die gar keine Schule ist", antwortete sie lachend. "Ach die", murmelte Louis nickend" hast du ja von erzählt." "Ja", stimmte sie ihm zu," wann willst du den mal vorbei kommen?" "Claire", seufzte Louis und schloss die Augen," ich weiß es noch nicht, aber sicherlich nicht in absehbarer Zeit." "Louis, hier ist es wirklich wunderbar. Du würdest es hier sicherlich lieben", meinte sie. "Vermutlich, aber ich muss noch ein paar Dinge hier erledigen", antwortete Louis," ich muss jetzt Schluss machen, wir hören uns wann anders. Tschüss!" Dieses Mal kam Claire nicht dazu sich zu verabschieden, den Louis legte einfach auf. Er schmiss sein Handy auf sein Bett und rollte sich zusammen. Ein gähnen entfloh ihm und er schloss müde die Augen. Vielleicht würde Harry sich ja am nächsten Tag melden.

Übermüdet schlug er am nächsten Morgen die Augen auf, weil sein Wecker klingelte. Am liebsten wollte er liegen bleiben, aber dies war sein letzter Tag also krabbelte er aus dem Bett und machte sich für die Arbeit fertig. Er war etwas spät dran, weswegen er in sein Klassenzimmer kam ohne zu wissen wessen Vertretungsstunde er heute hatte. Natürlich war es die 10b. "Ihr schon wieder", seufzte Louis und setzte sich auf seinen Schreibtisch. Lukas hatte ein blaues Auge, weswegen Louis grinsen musste. "Warst du jetzt die Lampe oder wie darf ich dein blaues Auge verstehen?", fragte Louis grinsend. "Nein", zischte er genervt, aber die Klasse musste lachen. "Du hast es verdient", erwiderte Jessica. "Eigentlich sogar noch viel mehr", fügte Sarah hinzu. Die beiden hatten scheinbar ganze arbeit geleistet. "Und Thomas wie geht's dir mit Markus?", wollte Louis wissen und lehnte sich entspannt zurück.

Er würde es mut Sicherheit vermissen, den er fand es unglaublich lustig hier zu arbeiten. Es war mal etwas anderes, eine Abwechslung eben. Auf irgendeine Art und Weise mochte er den Job, aber er wusste, dass dies nun sein letzter Tag war.

"Können sie bitte damit aufhören", beschwerte er sich leise. "Dies wird sowieso das letzte Mal sein, dass ich dir sowas sage", meinte Louis und zuckte mit den Schultern. "Sie wollen sich aber jetzt nicht umbringen, oder?", fragte Jessicas blonde Freundin ernst. Irritiert schaute Louis sie an, aber sagte nichts. "Sie wissen das es andere Lösungen gibt", meinte Jessica direkt. "Ich will mich nicht umbringen!", antwortete Louis und schüttelte verständnislos den Kopf," ich arbeite nicht länger hier." "Wieso?", wollte Lukas wissen," sie waren wenigstens cooler als all die anderen." "Jap", stimmte ihm die Klasse nickend zu. "Muss mich auf andere Dinge konzentrieren", erklärte Louis schlicht," außerdem wartet eine Weltreise auf mich." Diese Weltreise würde jedoch noch in weiter Zukunft liegen, den vorher mussten die beiden Zayn finden und die drei wieder vereinen.

Louis lief Liam an diesem Tag noch einmal über den Weg, aber sie sprachen nicht sonderlich viel. Er musste sich noch von den Kollegen verabschieden und verließ dann arbeitslos die Schule. Nun hatte er genug Zeit Harry hinterher zu trauern, den dieser meldete sich seit über einer Woche nicht mehr. Louis hatte Angst, dass ihm etwas passiert war, auch wenn er dies nicht glaubte. Es war zum verzweifeln, den er wusste nicht einmal wie es mit Niall lief. Lief es gut oder schlecht? Das einzige was er wusste war, dass ihr eigentlicher Plan nicht funktioniert hatte, also was genau ist passiert? Diese Frage stellte Louis sich bereits seit über einer Woche, aber eine Antwort hatte er darauf nicht.

"Und wie war dein letzter Arbeitstag?", wollte Eleanor wissen. "Jetzt kannst du dich ja voll und ganz im Selbstmitleid ertränken", fügte Oli dramatisch hinzu," den  Kochkurs hast du ja auch geschmissen." "Warum eigentlich?", wollte Eleanor wissen, die sich irgendein Essensgemisch hinein stopfte. "Miss Martínez ist eine unaustehliche Hexe", antwortete Louis und lehnte sich beleidigt im Stuhl zurück. "Jetzt übertreib bitte nicht", meinte Oli und verdrehte die Augen. "Mach ich nicht, aber sie war wirklich schrecklich, warte nein. Sie ist schrecklich!", erwiderte er. "Daram Queen", murmelte Eleanor und stopfte sich weiter das Essen hinein. "Das stimmt nicht", quengelte Louis und stand auf," ich gehe jetzt Wäsche waschen. Bis später."

Er verließ die Küche wieder und sammelte ein wenig Wäsche zusammen, um diese in die Waschmaschine zu verfrachten. Danach stellte er sich ans Fenster und schaute heraus. Es regnete mal wieder wie aus Eimern, was Louis Stimmung nicht besser machte. Er seufzte und drehte sich wieder um. Die Waschmaschine würde ein Weilchen brauchen, weswegen er wieder raus ging und Eleanor und Oli im Wohnzimmer antraf.

"Beruhigt?", fragte sie und hatte eine Tüte Chips auf ihrem Bauch liegen. "Ich war nie aufgebracht", antwortete Louis und setzte sich auf den Sessel neben dem Sofa, um Blick auf den Fernseher zu haben. "Hilfst du mir am Wochende das Kinderzimmer aufzubauen?", fragte Oli und schaute zu Louis herüber. "Klar warum nicht. Wissen eure Eltern eigentlich davon?", wollte Louis wissen und schaute zu den beiden herüber. "Die kommen nächste Woche Mittwoch und dann werden sie sich kennenlernen und wir werden davon erzählen", antwortete Eleanor leise und starrte auf den Fehrnseher. "Das gibt eine Katastrophe", murmelte Louis, weil er eigentlich nicht wollte, dass die beiden es hörten. "Meine Rede", erwiderte der rothaarige und nickte. "Irgendwann müssen sie sich mal kennenlernen", zischte Eleanor und verdrehte genervt die Augen," das Problem wird sowieso eher bei meinen Eltern liegen als bei deinen, aber das ist normal." "Vermutlich", flüsterte ihr Freund. "Wieso können meine Eltern nicht so entspannt wie deine sein?", fragte sie seufzend und legte ihren Kopf auf Olis Brust.

Louis seufzte kaum hörbar, weil er sich nach ihren Problemen sehnte. Bei den beiden waren es so normale, perfekte Probleme. Louis wollte diese normalen Probleme auch, aber er bekam andere Probleme. Probleme die komplizierter und schwieriger waren. Die Definition von normal war halt bei jedem etwas anderes, den eigentlich waren Louis Probleme normal. Nur eben nicht für andere und azch nicht für Louis selbst. Normal liegt eben im Auge des Betrachters.

Die drei verbrachten den ganzen Nachmittag vor dem Fehrnseher, weil es draußen viel zu stark regnete und keiner der drei Lust hatte auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen. Eleanor beschwerte sich die ganze Zeit über die Dummheit mancher Menschen, die in den Filmen waren. Während Oli stumm da saß und Louis genervt von Eleanors Bemerkungen war. Aus diesem Grund verließ er die beiden für ein paar Minuten, um seine Wäsche aus der Maschine zu holen und sich in bequemere Kleidung zu schwingen. Danach machte er sich es wieder auf dem Sessel bequeme. "Ist sie wirklich so dumm?", fragte Eleanor und Oli seufzte, weil sie diesen Satz mindestens zehn Mal in den letzten dreißig Minuten gesagt hatte. "Scheinbar", flüsterte der rothaarige. Louis genoss den Tag, den er einfach bei Oli und Eleanor vor dem Fernseher verbrachte, weil seine Gedanken an Harry hatte er für den Nachmittag erst einmal in die letzte Ecke seines Kopfes verscheucht.

Die Türklingel zerstörte die angenehem Atmosphäre und alle drei schauten genervt zur Tür. "Ich mache nicht auf", sagte Eleanor schnell," ich bin die schwamgere Frau, ich darf liegen bleiben." "Ich muss mich um sie kümmern", fügte Oli zügig hinzu. "Das ist jetzt nicht euer ernst oder?", fragte Louis und strampelte die Decke von den Beinen," ich wohne nicht einmal hier, dass ist Eleanors Haus!" "Geh schon", meinte Eleanor und deutete auf die Tür. Louis ging widerwillig zur Tür und hoffte, dass die Person schnell wieder verschwinden würde, den er wollte ganz schnell wieder unter die warme Decke. Schwungvoll öffnete er die Tür und sein atem stockte als er in zwei grüne Augen schaute.

"Harry?"

Okay, vielleicht wollte er nicht das die Person schnell wieder ging.

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