10. Die Glühlampe

Nervös trat Louis in die Küche. Vielleicht würde er Liam Heute wiedersehen. Er würde endlich seinen besten Freund wiedersehen. Er spürte sein Herz schon am vorherigen Abend in seiner Brust hämmern. "Und bist du schon nervös?",  fragte Eleanor, die verschlafen in die Küche trottete. "Ja", antwortete Louis nickend und schlürfte an seinem Tee," was wenn ich es vollkommen vergeige?" "Ach das wirst du nicht", sagte sie lächelnd und schüttete sich Kaffee in eine Tasse. "Wieso bin ich so nervös?", fragte Louis hibbelig. "Ich weiß es nicht", meinte Eleanor schulterzuckend," vielleicht wegen Liam." "Vielleicht", murmelte Louis nickend und schaute auf die Uhr," ich muss los. Ich fahre heute Mittag noch zu Claire. Bis später!" "Läuft da etwas zwischen euch?", fragte sie leise, weswegen Louis innehielt. "Nein", antwortete er und schüttelte den Kopf. "Okay", flüsterte sie und ließ Louis gehen.

Louis fuhr zu der Schule, in der er jetzt arbeiten würde. Je näher er kam desto schneller und stärker schlug sein Herz. Auch als er sein Klassenzimmer betrat, welches vorher scheinbar Frau Hood gehörte. "Hallo", sagte Louis an die Schüler, die im Klassenraum saßen und ihn verwirrt ansahen," ich bin Louis Tomlinson und ersetze Frau Hood für eine Weile." Die Stunde war nicht wirklich wichtig. Louis versuchte ein paar Namen zu lernen, was nicht unbedingt einfach war, aber so konnte er wenigstens die erste Woche verbringen. Als endlich Pause war blieb er sitzen und starrte aus dem Fenster.

Er fragte sich ob er es richtig entschieden hatte. Ob es so eine gute Idee war hierher zu kommen und alles durcheinander zu bringen. Louis hatte das Leben vermisst. Er hatte sogar die Schule vermisst. All die Menschen, die herum liefen und ihr Leben lebten. Louis hatte es vermisst Glück von anderen Menschen zu spüren. Er hatte es so sehr vermisst andere Menschen lachen zu hören, den er hatte es so lange nicht getan.

Die Schulklingel riss ihn aus seinen Gedanken und wenig später traten einige Schüler ein. Louis stellte sich ein weiteres Mal vor und die Schüler ebenfalls. "Wollt ihr irgendwelche Fragen stellen?", fragte Louis gelangweilt, weil dies keine Geschichtsstunde war," ja Jessica?" "Sie sehen nicht so aus als könnten sie schon Lehrer sein", merkte sie an," sie sehen gerade mal aus wie achtzehn." "Ich bin achtundzwanzig!", antwortete Louis und rührte in seinem Kaffee rum. "Haben sich gut gehalten", murmelte eine Freundin von Jessica, desen Namen Louis wieder vergessen hatte. "Danke", grinste Louis und schlürfte an seinem Kaffee," was müsst ihr da eigentlich machen?" "Lernen, Hausaufgaben und so", antwortete ein Junge mit blonden Haaren. "Wie heißt du nochmal?", fragte Louis und biss in einen Muffin. "Jonas", antwortete der blonde. "Diese ganzen Namen machen mich irre", murmelte er überfordert und rieb sich über die Stirn. "War Lehrer ihr Traumberuf?", fragte Jessica interessiert und drehte eine Strähne um ihren Finger.

"Nein, sicherlich nicht", lachte er und schüttelte den Kopf. "Was war es dann?", wollte ihre blonde Freundin wissen, die genauso wie Jessica, Louis mehr Aufmerksamkeit schenkten als ihren Aufgaben. "Ich weiß nicht", antwortete Louis und zuckte mit den Schultern," jetzt macht eure Aufgaben!" Sie nickten und wandten sich ihren Blättern zu. Louis rührte weiter in seiner Tasse herum und versuchte in seinem Kopf die Namen zu wiederholen. "Können sie aufhören in der Tasse zu rühren?", fragte ein Junge mit einer Brille genervt. "Lass mich überlegen", flüsterte Louis und tat so als würde er nachdenken," nein." Er rührte noch einmal extra laut in seiner Tasse herum, weswegen die Klasse lachen musste. Gelangweilt schaute Louis an die Decke, wo eine Lampe nicht mehr an war. "Was ist mit der Lampe?", fragte Louis verwirrt. "Lukas hat einen Fußball gegengeschossen", antwortete ein schwarzhaariges Mädchen. "Stella das hat er nur getan, weil du es wolltest", meckerte Jessica und verdrehte die Augen. "Du bist doch nur eifersüchtig", erwiderte Stella. "Ich will hier jetzt keinen Zickenkrieg", fuhr Louis die beiden an und stellte dke Tasse auf den Tisch.

Louis kam eine Idee. "Kann irgendwer den Hausmeister holen?", fragte Louis und schaute sich um. Niemand hob die Hand, weswegen er die Augen verdrehte. "Super Klasse", flüsterte er," Jonas geh einfach!" "Wieso ich?", fragte er und ließ seinen Stift fallen. "Gegenfrage, wieso nicht?", fragte Louis und spielte mit einem Stift. Er verdrehte die Augen und stand auf. Louis würde Liam gleich wieder sehen, weswegen er nervös den Stift in seiner Hand drehte. "Herr Payne kommt in der Pause mal vorbei", sagte Jonas und setzte sich wieder auf den Platz. Louis nickte und vertrieb sich die Zeit indem er auf einem Blatt herum kritzelte.

Das klingeln, welches signalisierte das nun die Pause begann. Louis hatte das Gefühl gleich an einem Herzinfarkt zu sterben, weil er so nervös war. Was wenn Liam nicht mehr so war wie damals, fragte er sich und biss sich auf die Unterlippe. Ein Poltern riss Louis aus seinen Gedanken und er schaute zur Tür. Liam hatte etwas fallen gelassen, weswegen er sich bückte und es wieder aufhob. Louis Herz raste in seiner Brust. Er hatte ihn so lange nicht wieder gesehen und am liebsten wollte er ihm um den Hals fallen und sich für alles entschuldigen was wegen ihm passiert ist, ver er konnte nicht, den dieser Liam war nicht der Liam den er kannte. Er sah vielleicht so aus, aber alles was sie zusammen erlebt hatten hatte er vergessen. Louis war der einzige der sich an alles erinnern konnte, für ihn war er nich fremd, aber Liam würde Louis nicht kennen. Für ihn war Louis nur ein Lehrer, er war nicht sein bester Freund, aber er hatte auch sein Leben nicht zerstört.

"Hallo", sagte Liam lächelnd.

Dieses Lächeln war dasselbe wie damals. Es brachte Louis zum grinsen und er wollte den Moment anhalten und ihn so sehr auskosten wie es nur ging. Er hatte seine Stimme vermisst und die Anwesenheit. Louis hatte alles an seinem besten Freund vermisst, der nun wieder vor ihm stand.

"Hallo", erwiderte Louis, der nicht viel über die Lippen bringen konnte, weil er zu gebannt war von Liam.

"Ich bin Liam Payne der Hausmeister", stellte er sich vor und hielt Louis lächelnd die Hand hin. "Louis Tomlinson", stellte Louis sich ebenfalls vor und nahm die Hand lächelnd entgegen.

Ein weiterer Moment den Louis anhalten wollte und ewig verweilen wollte. Er hatte nie wirklich realisiert was er alles an ihm vermisste, den er hatte versucht alles nicht so nah an sich heran zu lassen, aber in diesem Moment wurde ihm erst einmal so richtig bewusst was er an Liam alles vermisst hatte. Ob sein Lächeln, eine Stimme, die Art wie er mit Louis sprach, wie er immer glücklich war, auch wenn er sich manchmal etwas zurückzog, weil er anderen nicht gerne die Macht über sich gab.

Louis Sicht wurde kurz schwarz, aber sie blieb schwarz. Er sah keine Erinnerung von Zayn oder Niall. Dies musste heißen er hatte keine mit ihnen, nicht einmal eine kleine.

"Also was darf ich reparieren?", fragte er lächelnd. "Die Lampe", antwortete Louis und deutete auf die Lampe. "Schon wieder?", seufzte er und stieg auf den Tisch," schon das dritte Mal diesen Monat." "Ich wars nicht", verteidigte Louis sich grinsend. "Das ist mir klar, dass sie das nicht waren", lachte Liam und schraubte ein wenig an der Lampe herum. "Dutz mich bitte, so alt bin ich noch nicht", meinte Louis, den er fand es unglaublich schrecklich als Liam ihn siezte. "Okay", flüsterte Liam," wegen ihrem alter, ich will dir nicht zu nahe treten, aber du siehst wirklich ziemlich jung aus." "Ich bin achtundzwanzig!", erwiderte Louis beleidigt. Eigentlich war er noch viel älter, aber er konnte schlecht sagen, dass er eigentlich schon über Hundert Jahre alt war. "Tut mir Leid", entschuldigte Liam. "Irgendwie hatte ich mir die Schule hier neuer vorgestellt", meinte Louis leise, weil er eigentlich nicht wollte das Liam ihn hört. "Dies ist eine etwas altmodischere Schule", erklärte Liam," sie soll an das alte Leben erinnern, weil davon nicht mehr das meiste da ist." "Das ist wahr", stimmt Louis nickend zu. "Ich finds ganz schön hier", sagte Liam etwas in Gedanken und schaute aus dem Fenster," ich finde Geschichte sowieso ziemlich interessant." "Was ist dein Lieblingsthema?", wollte Louis lächelnd wissen und setzte sich auf seinen Schreibtisch. "Der Krieg zwischen England und Frankreich in 2140", antwortete Liam und stieg von dem Tisch," ich finde es interessant, weil das Volk diesen Krieg beendet hat, weil sie das niemals wollten."

Ein weiteres Thema, wodrüber Louis mit Harry reden wollte. Warum verschwieg er ihm alles? Er wusste nichts was in den vergangenen Jahrhunderten passiert war.

"Deswegen ging dieser Krieg 'nur' 3 Jahre, weil das Volk es leid war", fuhr Liam fort," was ist dein Lieblingsthema?" "Die Zeit der Hexenverbrennung", antwortete Louis, weil es das einzige war was ihn einfiel, den dies war sein letztes Geschichtsthema. Liam nickte und packte seine Sachen wieder zusammen. "Und was hast du jetzt so repariert?", fragte Louis, er dieses Gespräch unbedingt aufrecht behalten wollte. Er vergaß für einige Momente sogar, dass Jahrzehnte vergangen waren seit sie sich das letzte Mal gesehen haben, den es fühlte sich etwas wie damals an. "Nur die Glühlampe gewechselt", antwortete Liam," nichts besonderes." "Okay", nickte Louis und wusste nicht mehr wie er dieses Gespräch aufrecht halten sollte," danke." "Dafür nicht, das ist doch mein Job!", lächelte Liam begeistert. "Ja", murmelte Louis nickend," nadann, ich schätze man sieht sich." "Aufwiedersehe, Louis",  verabschiedete sich Liam und verließ den Raum.

Louis hörte sein Herz in seiner Brust schlagen und er freute sich wie ein kleines Kind. Er saß den ganzen restlichen Tag grinsend an dem Schreibtisch und freute sich schon auf ihr nächstes Treffen.

Immer glücklich klingelte Louis bei Claire mit der er heute verabredet war. An diesem Tag zweifelte Louis nicht an seiner Entscheidung. Er war so glücklich, dass er aus diesee Tür gegangen war und Harry in der Hölle stehen gelassen hatte. Es war Harrys eigene Schuld, er ist gegangen ohne Louis richtig ausreden zu lassen und dies war nicht das erste Mal. Harry ist so oft gegangen wenn sie stritten. Er ging einfach und wartete bis Louis mit Schuldgefühlen zurückam und es war ihm egal weswegen der Streit eigentlich begonnen hatte, den  Harry schafte es einfach nicht sich zu entschuldigen.

"Und wie wars? Eleanor hat mir heute Morgen am Telefon erzählt das du den Job hast. Hast du Liam schon getroffen?", fragte Claire aufgeregt. "Kann ich erst rein kommen?", fragte Louis lachend. "Natürlich", antwortete Claire und ließ Louis ins Haus eintreten," meine Eltern sind gerade bei irgendeinem Geschäftstermin, also können wir uns ins Wohnzimmer setzen." Louis nickte. "Also ja, ich habe heute Liam getroffen", antwortete Louis grinsend, nachdem sie sich aufs Sofa gesetzt hatten. "Das ist ja klasse", freute sich die Blondine. "Ja es hat sich nen bisschen wie früher angefühlt", schwärmte er grinsend. "Darauf müssen wie anstoßen!", meinte sie und sprang vom Sofa auf. "Claire, du trinkst zu viel", meinte Louis lachend und sah ihr nach. "Egal!", rief Claire und kam mit einer Flasche Wein," ich habe kein Champanger mehr." "Oh man", flüsterte Louid kopfschüttelnd, aber er nahm das Glass Rotwein entgegen. "Geniss ihn", meinte Claire und stieß ihr Glas an das von Louis," der Wein ist teuer." "Ich hatte nichts anderes erwartet", grinste Louid und nahm einen Schluck," der schmeckt gut." "Du schaust so als wärst du überrascht", lachte die Blondine. "Ich habe noch nie Wein getrunken", gestand Louis und nahm einen weiteren Schluck. "Das ist empörend", erwiderte sie Kopfschüttelnd," hat Liam sich an dich erinnert?" "Claire", seufzte Louis," er war sechs als er weg gezogen ist." "Ich weiß noch was ich mit sechs gemacht habe", meinte sie. "Wein getrunken?", witzelte der Wuschelkopf. "Ich durfte nicht", schmollte sie. "Hast bestimmt trotzdem etwas getrunken, daher kommt auch diese Sucht", fuhr Louis grinsend fort. "Unheimlich witzig", murmelte sie und trank einen etwas größeren Schluck. "Oder?", grinste Louid und trank ebenfalls einen etwas größeren Schluck," was hast du so mit Eleanorbequatscht?" "Nichts wichtiges", meinte sie glücklich," erzähl lieber von Liam!" Sie schaute Louis abwartend an.

"Wieso bist du so aufgeregt?", fragte Louis lachend, weil dieses Verhalten nicht sonderlich zu ihr passte. Sie seufzte kurz. "Ich arbeite ein wenig an mir", sagte sie und stand wieder auf. "Wieso?", fragte Louis und zog eine Augenbraue hoch. "Eleanor und ich hatten heute Morgen ein Gespräch", antwortete sie leise," wir haben lange gesprochen und sie hat mir gesagt wie sehr ich mich für irgendwelche Typen verändert habe." "Das kann ich nicht beurteilen", flüsterte Louis und schaute Claire weiter an. "Es ist aber so", meinte die Blondine," es ist mir nie aufgefalleb, weil ich zu sehr damit beschäftigt war nicht alleine zu sein." "Alleine sein ist manchmal ganz gut", sagte Louis und lächelte leicht," manchmal ist es einfacher." "Ja", stimmte Claire ihr nickend zu," trotzdem. Ich vermisse jemanden, er neben mir aufwacht und mir Aufmerksamkeit schenkt." "Ich auch", flüsterte Louis. "Ich habe nie etwas für diese ganzen Typen gefühlt, aber trotzddm vermisse ich sie irgendwie. Ich brauche einfach die Aufmerksamkeit", seufzte sie frustriert," es ist schrecklich und Eleanor hat Recht damit, dass ich nicht glücklich werde wenn ich von einer Beziehung in die nächste hüpfe." "Irgendwann findest fu richtige Person", meinte Loui lächelnd. "Wie fühlt es sich an sich zu verlieben?", wollte die Blondine wissen und füllte die Gläser nach.

"Sowas kann man schlecht beschreiben", murmelte Louis und nippte an dem Rotwein," es fühlt sich an als wärst du komplett, als bräuchtest du nichts anderes mehr, aber auf der anderen Seite ist es beängstigend, weil du dieser Person so viel Macht über dich gibst." "Vielleicht bin ich einfach kein Mensch für eine Beziehung", seufzte sie. "Das ist Quatsch", erwiderte Louis, der einfach nur redete und nicht mehr über seine Worte nachdachte," entweder es passt oder eben nicht. Manche brauchen dafür dreizig oder gar vierzig Jahre, um jemanden zu finden, er dich genau das alles fühlen lässt." "Ihr alle habt eine Beziehung und seid glücklich, ich aber nicht", flüsterte sie und leerte ihr Glas in einem Zug. "Claire, in einer Beziehung ist nicht alles immer einfach", fuhr Louis ruhig fort," Harry und ich haben mehr gestritten als alles andere, aber trotzdem liebe ich diesen Idioten, aber du musst nicht glauben, dass immer alles einfach ist." "Wieso ist das alles so kompliziert", seufzte sie und schüttete den rest aus der Flasche in ihr Glas," ich vermisse das alles." "Ich auch", flüsterte Louis und leerte das Glas. "Bist du gerne alleine?", fragte Claire und schaltete die Musikanlage an, weil sie Stille hasste. "Nein", antwortete Louis ehrlich und stellte das leere Glas auf den Tisch," ich hasse es." "Ich auch", stimmte sie ihm zu," willst du tanzen?" Er nickten und erhob sich vom Sofa.

Claire war die Person bei der er seinen Kummer vergaß. Er lebte einfach sein Leben und hatte Spaß. Louis fragte sich in diesem Moment nicht wo Harry war und ob er ihn genauso vermisste, weil ihm war das in diesem Moment egal. Louis vermisste Harry jeden Tag ein kleines bisschen mehr, aber es wurde auch jeden Tag einfach damit umzugehen. Louis drehte Claire einmal und sie lachte fröhlich. Er wusste er hatte das richtige getan. Er wusste das es das beste war aus der Hölle raus zu gehen und auf die Erde zu kommen. Es ist vielleicht nicht alles so einfach wie er sich das vorgestellt hatte, aber er hatte die Erde so sehr vermisst. Er hatte die Menschen vermisst, aber nun vermisste er Harry. Es gab nun einmal immer jemanden den man vermisste.

Louis schaute Claire in die Augen und er hatte das kurze Gefühl Harry würde vor ihm stehen. Er zog Claire an sich und küsste sie erneut. Louis wusste nich warum, aber er stellte sich vor sie wäre Harry, auch wenn es sich bei weitem nicht so anfühlte wie bei Harry. Claire wusste nicht was sie tun sollte, sie wollte dies genauso wenig wie Louis, aber auch sie hatte die Nähe zu einem Menschen vermisst.

Als Louis realisierte was er da gerade tat trat er einen großen Schritt zurück und blickte die Blondine atemlos an. "Scheiße", fluchte er und fasste sich an die Lippen. "Tut mir Leid", flüsterte sie ebenfalls atemlos. "Nein, dass war mein Fehler", erwiderte Louis," ich hätte das nicht tun dürfen. Manchmal denke ich einfach nicht nach." Claire nickte leicht. "Ich weiß das du das tust weil du Harry vermisst", seufzte sie," aber vermutlich sollten wir zusammen nichts trinken." "Nein, vermutlich nicht", stimmte Louis ihr zu," ich sollte jetzt gehen." "Bis zum nächsten Mal", verabscheidete sich Claire, aber Louis sagte darauf nichts.

Er setzte sich in sein Auot obwohl er dies wahrscheinlich nicht tun sollte, weil er schon etwas betrunken war, aber er wollte einfach weg. Nun fühlte er sich schlecht, den er wollte Harry nicht betrügen, aber auf der anderen Seite hatte Harry alles selber in Schuld. Louis war wütend auf sich selbst, aber auf der anderen Seite dachte Louis, dass Harry es nicht anders verdient hatte.

Jeder hat doch schon einmal etwas getan, was man besser gelassen hätte, sich aber in diesem Moment richtig an gefühlt hatte. Jeder macht eben Fehler.

A/N was sagt ihr so zu dem was bis jetzt passiert ist?

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