Mariko

Sou Sou. Wie gehts denn so? Ich hoffe ihr wart Weihnachten glücklich. Jedenfalls Merry Christmas nachträglich^^'

So. Hier sehen wir ein bandagiertes Mädchen. Das einen beim ist komisch und der Fuß erst! Sonst gefällt es mir eigentlich. Eigentlich. Nun ja, das ist jetzt schon Bisschen älter. Bei manchen Bildern weiß ich einfach nie ob ich sie reinstellen soll oder nicht•-•

Hm. Gut. Hinsetzen, Fischchen, jetzt ist wieder Geschichtenzeit! Ich war nicht sicher ob die Geschichte gut genug ist. Jetzt kommen wieder alle Selbstzweifel;D

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Vor vielen Jahren lebte einst ein Mädchen, Mariko, in einem prunkvollen Anwesen, hoch im Norden und in den Tiefen des Waldes. Der Graf, der dieses Anwesen bewohnte, war ein stets loyaler und großzügiger Mann gewesen, der sein Volk so liebte, wie seine Kinder. Nie hätte einer gedacht, dass dieses fruchtbare Land einer jahrelangen Dunkelheit zum Opfer fallen würde, erst recht Mariko nicht. Sie diente dem Herren, als wärs ihr Vater gewesen und auch dieser gab ihr dir Liebe, die nur ein Vater seinem Kind geben konnte.

Eines Tages, unterlag der Graf einer unheilbaren Krankheit und sicher war nur, dass er den nächsten Frühling nicht miterleben würde. Sein Sohn, das ziemliches Gegenteil seiner, sah nur zu. Er liebte weder Land, noch Leute. Das einzige was er wollte, war Krieg und Zerstörung, denn das war das einzige, was er im Leben als sinnvoll verstand.

So kam es das Mariko, ihrem alten Herren beim sterben an der Seite stand, während er mit leiser Stimme sein Erbanteil verkündete. Sein Sohn, der der festen Überzeugung war, alles zu kriegen, bekam nur das schnellste Pferd. Die Grafschaft und der Grafentitel, alles ging an das Bauernmädchen Mädchen Mariko. Sie verstand nicht, was vor sich ging und war auch bereit abzulehnen, doch die Wut des Grafensohnes brodelte und er verließ das Anwesen. Der Graf, der schweren Herzens zusah, wie sein Sohn ging, brach zusammen und starb.

Während der Grafensohn zum Dorf ging und den Dorfmenschen berichtete was im Anwesen vor sich ging, erhoffte er sich die Wut der Landleute zu erwecken, denn schließlich kann ein einfaches Mädchen nicht einfach so einen Grafentitel übernehmen. Die Reaktion der Landleute er tatsächlich nicht sehr positiv, dennoch reichte es nicht, einen Aufstand anzuzetteln.

Noch in dieser Nacht nahm der Grafensohn alles selbst in die Hand und setzte, das geliebte Anwesen seines Vater und das Dorf in Flammen. Makino, die ihren toten Herren bis zur letzen Sekunde beistand, schwor Rache.

Jahre später wurden die Städte, in der der heiratsfreudige Grafensohn mit seinem schnellem Ross auf Brautsuche war, angezündet. Letzen Endes wurde er auf Grund von Hexerei verbrannt.

Noch heute sollen Passanten oder Wanderer im hohen Norden den Geist eines Mädchen herumschwirren gesehen haben.


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