Drunken Sailor

Die dreiundfünfzigste Heldin ist....

🦅🦅TheDreamcatcherin  🦅🦅
Look at her,
because she's really
writing nice poems
and I fell in love
with the song above
♥️

Ich schätze, das ist schon länger her, aber ich habe die Fragen gerade eben erst wieder gefunden. Keine Ahnung wo die herkamen, aber kann man ja nicht ignorieren.

1) Was sind die drei Sachen von denen du am meisten besessen bist?
Besessen? Oh Gott.
Ach ja, von der griechischen Mythologie natürlich.
Dann ähm...von Krankheiten.
Ich liebe es Krankheiten zu kennen, psychische und physische. Also die medizinischen und psychologischen Hintergründe und so. Mega cool! I'm in love with Net.doctor. Da stehen so viele interessante Krankheiten!
Und als drittes...Erinnerungen.
Ich liebe Erinnerungen.

2) Beschreibe dich selbst in 10 Worten. Überlege dir gut, wie du es formulierst!
Ein Mädchen, das die Poesie liebt und voller Fantasie ist.

3) Was denkst du über Zeit und Raum?
Zeit ist irgendwie nichts Reales.
Die Menschen haben sie irgendwie erfunden und jetzt stecken wir in ihrem Kreislauf fest. So als hätten wir unser eigenes Gefängnis erschaffen.
Für Hunde zum Beispiel tickt die Zeit irgendwie anders.
Meine Hündin begrüßt mich immer gleich, egal ob ich zwei Wochen oder nur eine Stunde weg war. Sie nimmt die Zeit anders war, denke ich. Ich war weg und plötzlich bin ich wieder da.
Aber sobald man die Zeit messen kann, versucht man sie festzuhalten und damit gewinnt sie an Bedeutung.
Alles hat nur dann eine Bedeutung, wenn es endlich ist.
Jemand der unendlich lebt, nimmt das Leben anders war, als jemand der sterblich ist.
(~ Gedanken aus dem wundervollen Buch "Pearl" von Julie Heiland)
Zeit ist nichts Konstantes.
Zeit ist so, wie wir sie wahrnehmen.

Und Raum ist dann, schätze ich, das Gegenteil zu Zeit. Es ist etwas Festes, Konstantes und jeder nimmt den Raum größtenteils gleich wahr...

4) Was für eine Farbe beschreibt dich?
Blau.
Es ist ruhig und still,
kann aber auch so laut wie ein Wasserfall sein.
Und es hat so was Tiefgründiges, Poetisches, doch doch.
Ich mag blau.

5) Welcher ist der Grund, dass du lebst?
Es gibt keinen Grund.
Das Leben ist Zufall.
Zufällig haben sich meine Eltern kennengelernt, zufällig auch noch verliebt. Und zufällig haben sich dann genau die Chromosomen zusammengetan, aus denen ich entstanden bin. Und ganz zufällig war ich dann plötzlich da.

Ich verstehe nicht, warum man einen Grund braucht um zu leben.
Es ist eben so.

6) Wer denkst du, willst du sein?
Ja, irgendwie will ich ich sein, oder nicht?
Wer das ist, kann ich leider nicht in Worte fassen, weil Worte das nicht beschreiben können.
Ich kann sagen wie ich sein will,
aber doch nicht wer ich sein will, weil ich das ja nicht bestimmen kann. Das passiert einfach.
Also doch, eigentlich kann ich es schon sagen:
Ich werde ich sein
und ich schätze ich will das auch,
und wenn nicht, könnte ich es trotzdem nicht ändern.

7) Was für ein Tier beschreibt dich?
Das kann man so nicht verallgemeinern.
Jedes Tier hat eine eigene Persönlichkeit, also kann ich meine ja nicht auf eine Tierart übertragen, wenn es keine allgemeine Persönlichkeit für diese Tierart gibt.
Und außerdem ist der Mensch ja auch ein Tier, also beschreibt mich wohl der Mensch am besten, was man so aber auch nicht sagen kann, weil es ja auch keine allgemeine Persönlichkeit der Menschheit gibt.
Diese Frage sollte man nicht beantworten können.
Sie ist ein weiteres Beispiel dafür, dass es mehr Fragen als Antworten gibt, wie Abel und Anna aus »Der Märchenerzähler« von Antonia Michaelis schon so schön entdeckt haben. (Irgendwie mache ich in diesem Kapitel sehr viel Werbung...🙊)

8) Warum glaubst du, stelle ich so viele Persönlichkeitsfragen?
Weil das die Interessantesten sind?

9) Hobbies?
Sind sehr schön...

Meine Hobbies sind Lesen und Klettern und mit einer Freundin Radfahren und Nominierungen machen, natürlich.
Und mir Geschichten ausdenken.
Oh und seit neuester Zeit auch Hobby-lektorieren oder Beta-lesen - wie auch immer man das nennt.

10) Größter Traum?
Der Traum der großen Liebe und irgendwann dann kleine Kinderchen...jaja

11) An was glaubst du?
An vieles, aber nie zu hundert Prozent, denn glauben ist nun mal nicht wissen.
Glauben ist ein Produkt meiner Fantasie und die ist sehr verrückt, aber auch toll.

12) Ein Text (mindestens fünf Sätze) über das Leben.
Das Leben ist ein begrenzter Zustand am Rande des Nichts.
Es ist wie eine Scheibe auf der du ununterbrochen läufst, bis sie irgendwann zu Ende ist und du ins Nichts fällst. An manchen Stellen ist die Scheibe schön und hell,
an anderen ist sie stinkig und düster. Aber wenn du immer weiterläufst und nie aufgibst, wirst du irgendwann auch wieder aus der düsteren Ecke herauskommen.
Es gibt unendlich viele Wege und du musst entscheiden wohin du deine Füße setzen willst, bis du irgendwann ins Nichts fällst.

13) Denkst du an ein Leben nach dem Tod? Wenn ja, wie stellst du es dir vor?
Nein, das Leben kommt vor dem Tod. Nach dem Tod existieren wir vielleicht weiter, aber das muss dann irgendwie anders bezeichnet werden.
Und ich stelle es mir wie einen traumlosen Schlaf.
Unser Körper und damit unsere Sinne sind tot und ohne Sinne können wir nichts wahrnehmen.
Unsere Seele kommt zu Hades,
wo er auf uns aufpasst.
Und sobald wir in der menschlichen Welt vergessen wurden, löst sich unsere Seele im Fluss Lethe auf.




Nominiert wird jeder, der ein Haustier hat.

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