Silvester
Als ich meine Augen öffnete war es gerade mal fünf Uhr morgens. Warum bin ich den schon so früh wach? Naja egal. Ich stand auf und ging ins Bad. Dort ging ich unter die Dusche, putzte danach die Zähne und kämmte mir dann meine Haare. Zum Schluss Band ich sie zu einem Pferdeschwanz zusammen und ging mit einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer. Schnell holte ich mir meine Sachen und zog mich um. Dann setzte ich mich an mein Schreibtisch und streichelte den Adler. Er öffnete seine Augen und sah mich fragend an. "Du weißt wohl nicht wer der unbekannte ist oder?", fragte ich ihn und er schüttelte seinen Kopf. Jetzt fang ich auch noch an mit Tieren zu reden. Dieser unbekannte macht mir langsam sorgen, warum bin ich wohl in Gefahr und warum? Wieso schreibt er mir jetzt erst? Was at das Bild am Ende des Fotoalbum zu bedeuten? Warum soll ich vorsichtig sein, wenn ich hier doch keine Gefahr sehe? Da fällt mir gerade auf, das ich in letzter Zeit keine Alpträume mehr habe und das mich der Geist bis jetzt nicht mehr besucht hatte. Was war nur derzeit los? Will mich der unbekannte vielleicht vor dem Flugwettbewerb warnen? Könnte vielleicht etwas schlimmes passieren? Mir tat langsam der Kopf von dem ganzen Nachdenken weh. Ich muss ein klaren Kopf wieder bekommen, aber ich darf jetzt um diese Uhrzeit mein Zimmer noch nicht verlassen. Wenn nachher die Bibliothek wieder öffnet, gehe ich mal Nachschauen ob ich etwas nützliches finde. Sollte ich vielleicht dem fremdem doch mal zurück schreiben? Ich holte aus einer Schubladeein Blatt Papier heraus und ein Stift.
Dann fing ich an zu schreiben:
Hallo,
Ich weiß es ist etwas unklug einer fremden Person zurück zu schreiben. Aber ich konnte es nicht mehr aushalten, mir schwirren gerade so viele fragen durch den Kopf. Wer bist du id wieso meldest du dich jetzt erst? Wieso sollte ich in Gefahr sein? In was für einer Gefahr stecke ich den drin? Wer soll mir den etwas antuen? Warum behauptest du das du immer bei mir bist, auch wenn ich dich nicht sehe? Warum sagst du nicht einfach wer du bist und warum du dich nicht früher gemeldet hast?
LG NR
Als ich fertig war mit dem Brief holte ich mein Buch über Fähigkeiten und flüche heraus. Es soll ja nicht jeder lesen können was da steht, falls der Brief abgefangen wird. Dann schlug ich die Seite mit Schriften auf und suchte da nach einem passenden Fluch. Ich blätterte eine Weile darin und fand auch einen, aber dazu müsste ich seinen oder ihren Namen kennen oder wenigstens ein Bild von ihm oder ihr. Das ist ja jetzt noch komplizierter. Ich dachte scharf nach und kam dann zu dem Schluss, das ich vielleicht ja doch ein Bild von der Person habe. Dann holte ich das Fotoalbum raus id schlug die erste Seite auf. Danach nahm ich vorsichtig das Bild heraus und legte es auf den Brief. Leise flüsterte ich den Fluch und hielt mein Finger auf den kleinen Jungen. As ich fertig war, klebte ich das Bild wieder rein und ließ es wieder verschwinden. Mein Schulbuch, ließ ich auch wieder in meine Tasche verschwinden und sah mir den Brief nochmal an. Komisch, ist das normal das ich es noch lesen kann? Es klopfte gerade an der Tür und ich rief schnell herein. "Jan kam rein mit einem grinsen. "Morgen Tiger, seid wann bist du den schon munter?", fragte er. "Seit um fünf.", sagte ich und schaute auf die Uhr, die gerade sieben nach zehn anzeigte. Jan kam zu mir und kam mir ein Kuss. "Willst du zufällig ein Brief schreiben?", fragte er mich, als wir uns lösten. Ich sah ihn perplex an und sah dann zu dem Brief den ich geschrieben habe. Vielleicht kann der Schreiber id der der den Brief bekommen soll ihn nur lesen. Ich faltete den Brief und steckte ihn in den Briefumschlag. Dann stand ich auf und öffnete das Fenster. Ich gab den Brief meinem Adler und er flog los. Jan sah mich komisch an. "Ist eine lange Geschichte.", sagte ich und zog ihn mit raus. Gemeinsam gingen wir runter un die Cafeteria und setzten uns an einen Tisch. "Heute ist Silvester, hast du dir vielleicht irgendwas vorgenommen?", fragte er. Ich scschüttelte den Kopf und sah ihn fragend an. "Ich hab mir vorgenommen nicht mehr so ein Arsch zu sein und besser in der Schule aufzupassen.",sagte er. Ich nickte und aß mein Frühstück auf. "Was hast du den heute noch vor?", fragte ich ihn. "Ich wollte mit dem Rudel draußen etwas laufen und du?", fragte er. "Ich bin wie immer in der Bibliothek.", sagte ich und verabschiedete mich von ihm. Dann lief ich los. In der Bibliothek waren nicht gerade viele Schüler, aber wann sind den mal viele hier? Ich lief zu den Regalen und suchte ein Buch, was mir vielleicht weiter helfen könnte. Nachdem ich schon beim dritten Regal angekommen wurden bin, war ich mir nicht mal mehr richtig sicher nach was ich den suchte. Gerade als ich aufgeben wollte und mir eines der Bücher nehmen wollte, schob sich die Wand aufeinmal zur Seite. Ich sah nochmal nach, ob auch niemand was davon gesehen hatte und ging dann darein. Sofort wurde ich von de Dunkelheit begrüßt und die Wand schob sich wieder an ihren Ort zurück. Na super und wie soll ich dann wieder zurück kommen? Ich ließ eine kleine Flamme auf meine Handfläche und ging den Gang entlang.
Wo werde ich wohl wieder herauskommen? Während ich den Gang entlang lief sah, ich mich um und als ich am Ende des Ganges ankam, landete ich in einen Raum mit Büchern. Wo bin ich den hier gelandet. Es gab auch ein Tisch mit Zetteln und einem Stift, aber die sahen so aus, als würden sie sschon Jahre nicht mehr benutzt werden. Das Papier färbte sich schon langsam gelb. Ich sah mich weiter in dem Raum um und fand an einer Wand ein Schild mit der Aufschrift: Die Geheimnisse der Geheimnisse. Merkwürdig. Ich stöberte etwas in den Büchern rum, bis ich ein Buch fand, das mich anzog. Ich holte es heraus und pustete den Staub von dem Buch. Dann ging ich zu dem Tisch und zündete eine Kerze an. Ich ließ meine Flamme erlöschen und setzte mich mit dem Buch dahin. Das Buch legte ich auf den Tisch und klappte es auf. Der Titel lautete: Familienbaumstämme aller Familien. Ich blätterte etwas herum bis ich meinen fand. Von meinem Urururururopa und Urururuuroma bis jetzt zu mir standen alle drinnen. Es stand auch überall ein kreuz, dort bei denen die schon gestorben sind. Merkwürdig bei mir war noch ein Kind abgebildet, besser gesagt der Junge, der auch auf dem Familienfoto drauf war. Kann es sein, das ich einen Bruder habe? Aber wenn ich einen hätte, warum kannte ich ihn nicht oder hab noch nie von ihm gehört? Es müssten doch auch Bilder von ihm eigentlich zu Hause sein oder? Oder bilde ich mir das gerade alles ein und ich stell mir hier gerade zu viele Fragen? Aber warum steht hier noch jemand? Weist du, dass du langsam mit deiner fragerei uns nervst? Sie hat doch allen Grund dafür, lass sie es ihr doch erstmal verarbeiten was da steht. Dann waren sie wieder ruhig. Ich klappte das Buch wieder zu und stellte es zurück. Ich pustete die Kerze aus und ließ wieder die kleine Flamme erscheinen. Dann ging ich den Weg wieder zurück und überlegte wie ich es schaffen könnte wieder raus zu kommen. Als ich vor der Wand stand, überlegte ich weiter und versuchte mich an den kleinen Zauber zu erinnern, wie man verschlossene Türen und geheimgänge öffnete. Ich probierte einige aus und nichts geschah. Vielleicht funktionieren die Zauber hier nicht. Oh nein, was ist wenn ich nie wieder hier raus komme? Ich lehnte meinen Kopf an die Tür und murmelte leise:"Geh bitte wieder auf." Dann auf eine wundersame weise öffnete sie sich wieder und ich ging raus. Wie lange war ich den überhaupt darin. Für mich waren es nur ein paar Minuten. Ich lief schnell aus der Bibliothek, da ich sonst noch eingeschlossen werden würde. "Uch, woher kommst du den jetzt?", fragte die Bibliothekarin mich überrascht, als ich durch die Tür huschte. "Tut mir leid, ich hatte die Zeit vergessen und hatte mich in eine Ecke verkrümmelt.", sagte ich. Sie nickte und ich ging schnell zur Cafeteria, sonst würde ich vis Morgen nichts mehr zu Essen bekommen. Als ich ankam, waren nur noch ein paar übrig unter anderem auch Jan. Ich ging zu ihm an den Tisch und setzte mich. "Wo warst du den die ganze Zeit? Ich hab dich den ganzen Tag nicht mehr gesehen, nach den Mittag bin ich in die Bibliothek gegangen um dich zu suchen, aber ich habe dich nicht mehr gefunden und in deinem Zimmer warst du nicht.", sagte er. "Tut mir leid, ich war ganz hinten in der Bibliothek und war in ein Buch vertieft.", sagte ich und fing an zu essen. In ein paar Stunden fing das Feuerwerk an und ich verabschiedete mich trotzdem früh von den anderen und ging in mein Zimmer. Auf mein Schreibtsich saß mein Adler und hatte ein Brief abgelegt. Ich schloss das Fenster, da es ziemlich kalt hier drin war und setzte mich an den Schreibtisch danb öffnete ich den Brief:
Liebe Rose,
Ich weiß es ist gerade schwer zu verstehen, aber das kann ich dir hier und jetzt noch nicht erklären, vielleicht irgendwann später, wenn du alt genug dafür bist. Aber zu deinen anderen Fragen wie warum du in Gefahr bist, ich glaube da hast du alle rechte um es zu erfahren, auch wenn dein Dad etwas dagegen hat, das ich es dir sage. Aber sonst bleibst du ja nicht ruhig und irgendwann hättest du es eh herausgefunden. Du bist etwas besonderes, du bist nicht so wie die anderen Halbdrachen. Du bist anders, ganz anderes und das bringt dich wiederum in Gefahr. Du wirst verfolgt von denen die deine Kraft haben wollen. Solange du in der Schule bist und dich nur denen traust, die ich dir aufgezählt hatte, solltest du in Sicherheit sein. Sei also nicht böse wenn dein Vater dich in den Ferien wieder in die Schule bringt ohne dir ein Grund zu sagen, aber das ist momentan der sicherste Ort für dich. Der Direktor wusste von Anfang an was du bist und wer, deshalb hatte er dich auch abgeholt und dorthin gebracht.
Ich werde mich hier aber wieder verabschieden müssen, auch wenn ich dir am liebsten alles erzählen will, ist es doch zu gefährlich für dich.
LG ...
Ps. Die Schrift mit dem Fluch zu belegen war eine spitzenidee von dir, wie schon gesagt, du bist wie deine Mutter.
Ha, jetzt weiß ich wenigstens das es der Junge vom Bild war, aber wer es ist weiß ich immer noch nicht. Man, das geht mir echt auf die nerven langsam. Ich lehnte mich gerade zurück und schloss Augen, um besser nachzudenken. Bei dem Stammbaum stand bei den Jungen keinen Namen, vielleicht hat er es ja auch einfach weggezaubert oder so ähnlich, falls ich auf der Suche sein sollte. Kann man es mir vielleicht auch mal leicht machen und nicht immer so in rätseln? Als ich meine Augen wieder öffnete begang gerade das Feuerwerk und ich machte mich fertig fürs bett.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top