geflohen
Unter mir fühlte ich was weiches und der Geruch von Drache kam mir in die Nase. Mein Kopf brummte und meine Knochen schmerzten. "So, du musst ihr ziemlich wichtig sein, also wer ist sie und wer sind ihre Eltern?", fragte eine Stimme. "Ich sag euch nichts. Egal was ihr macht.", sagte John, da ich seine Stimme überall wieder erkennen würde. "Vor was hast du den angst? Ihr kleines Geheimnis zu verraten?", fragte eine Mädchen Stimme. "Welches den? Das sie der einzige weiße Tiger ist, den es noch gibt? ", fragte John. "Sie ist ein Drache, hab ich recht oder hab ich recht?", fragte dir Mädchen Stimme. "Sie ist ein weißer Tiger, wie soll sie dann ein Drache sein?", fragte John. "Weißt du, es gibt ein paar Drachen, die sich um ihren Schutz in andere Tiere verwandeln. Damit wir sie nicht finden können. Aber da ihren sie sich. Gleich mach ihrer ersten verandlung in ihren Drachen, nehmen wir ihre Fährte auf und finden sie. Am Ende gehen sie in diese Akademie.", sagte das Mädchen. "Warum sollte sie sich in einen weißen Tiger verwandeln, wenn sie sich doch auch in ein anderes Tier verwandeln kann?", fragte John. "Das fragen wir uns auch und die Antwort musst du wohl kennen.", sagte das Mädchen. "Sie ist ein ganz normaler weißer Tiger.", sagte John. Das Mädchen seufzte und ich hörte Schritte näher kommen. Ich hörte wie jemand an irgendwas zerrte und John rief :"Lassen sie sie in ruhe!" Dann ging ein fürchterlicher Schmerz durch meinen Körper und nach gefühlten drei Minuten hörte der Schmerz auf. "Sagst du uns jetzt die Wahrheit?", fragte das Mädchen. "Nein und ich hoffe, dass ihr dabei nichts passiert.", sagte John. "Oh, sie fühlt gar kein Schmerz, wenn sie ein Drache ist.", sagte sie. Soll das ihr ernst sein? Mir schmerzt jeder Knochen. Beruhige dich, mir schmerzt doch auch jeder Knochen. "Sie ist ein ganz normaler Tiger.", sagte John wieder. Dann kam nochmal der fürchterliche Schmerz. Dieses mal kam ein Schrei aus meiner Kehle. "Hören sie auf! Sie schreit doch schon vor Schmerzen.", sagte er. "Dann ist sie also wach.", sagte sie. Ich öffnete meine Augen aber konte mich wegen den ganzen schmerzen nicht bewegen. Mein ganzer Körper wollte mir nicht gehorchen. Ich sah wie John an einem Stuhl gefesselt war. Er zerrte an den fesseln aber konnte sich nicht bewegen. "So dein lieber Freund hier wollte uns nicht sagen was du wirklich bist.",sagte das Mädchen und trat in mein Sichtfeld. "Er hat es gesagt, was ich bin.", sagte ich schwach. In ihrem Gesicht sah man, dass sie langsam die Geduld verlor. Sie hatte irgendwas kleines inder Hand und drückte es mir in den Nacken. Mir liefen Tränen über das Gesicht und ich schrie voller schmerzen in den Raum. "Es reicht Tina.", sagte ein Junge und kam in den Raum. Der Schmerz hörte für kurze Zeit auf aber nicht komplett. "Aber sie ist ein Drache, das spüre ich.",sagte sie. Der Junge nickte sie zum Ausgang und sie ging niedergeschlagen raus. "Lasst uns wieder gehen! Der Direktor hat bestimmt schon unsere Eltern benachrichtigt.",sagte John. "Erst wenn wir uns sicher sind, das ihr wirklich keine Drachen seid.",sagte er. Ich sah nur alles verschwommen. Reis dich zusammen, das sind nur ein paar schmerzen! Das hältstdu schon aus. Rubin, ich hab kaum noch kraft, wie soll ich das den noch schaffen? Verwandle dich! Wenn sie sich jetzt verwandelt dann in einen Drachen! Ich bin ebenfalls schwach, egal wie stark sie sich auf mich konzentriert. Ach halt den Mund! Sie ist stärker als du denkst! Ja sie aber nicht ich. Wenn sie sich jetzt in mich verwandeln will, verwandelt sie sich in dich und muss hier in der schule bleiben. Könnt ihr vielleicht aufhören euch zu streiten? Ich werde mich nicht verwandeln bis der Tiger wieder stark genug ist. Du weißt wohl nicht wie lange das dauern kann? Nein woher den? Ich will wieder zu Jan. Das war mal eine merkwürdige Unterhaltung. "Namen eurer Eltern.", sagte der Junge plötzlich. "Steffen und Steffi Berg.", schoss es aus John raus. "Georg Engel.", sagte ich schwach. "Mutter?", fragte er. Du darfst auf keinen Fall sagen wie deine Mutter heißt! Denkt er ich weiß es nicht? "Keine Ahnung, ist gestorben als ich geboren wurden bin.", log ich. Ihr Name kenne ich aber persönlich kenne ich sie wirklich nicht. "Welches Tier sind eure Eltern? ", fragte er. "Gepard.", sagte John. "Tiger.", antwortete ich. John lügt aber auch gut. "Eine Frage habe ich noch an dich John, wieso bist du jedesmal hier wenn wir vermuten das ein Drache bei euch ist?", fragte er. John zuckte einfach die Schultern. "Weil ihr mich ständig mit her bringt.", sagte er. Der Junge nickte nur und ging wieder raus.
Als der Schmerz langsam nachließ, ist schon eine Ewigkeit vergangen. Ich stand vorsichtig auf und taumelte auf John zu. "Sie vermuten das du ein Drache bist und lassen uns solange hier bis du dich in einen verwandelst.", sagte John als ich an seinen Fesseln war und sie per Hand versuchte zu öffnen. "Darauf können die lange warten.", sagte ich. "Sie haben dir ein Sender eingepflanzt, du kannst also dich nicht in den Tiger verwandeln, selbst wenn du willst und sie finden dich immer wieder.", sagte er. Mir entwich ein knurren. Nicht nur weil sie mir ein Sender eingepflanzt haben sondern auch weil ich die Fesseln nicht los bekomme. "Haben sie es auch bei dir?", fragte ich. Er schüttelte den Kopf. "Gut, wenn ich dich los bekomme fliehen wir. Du in die richtige Richtung und ich laufe in die falsche. Sie werden denken du bist bei mir.", sagteich und schaute ihn strafend an, da er was dagegen sagen wollte. Dann entfachte ich eine kleine Flame, an dem Seil. Bald war er frei. Wir liefen zur Tür und als ich mir sicher war, das keiner auf dem Gang war, gingen wir raus. "Du wirst zur Schule laufen und Hilfe holen.", flüsterte ich und suchte mit ihm den Ausgang. Er nickte schwach. Draußen angekommen mussten wir uns erstmal im Gebüsch verstecken, da ein paar der Schüler dort waren. John verwandelte sich in seinen Gepard und lief los. Ich rannte in den Wald dort. Das Mädchen und der Jungen kamen gerade raus gerannt und als sie mich sahen, rannten sie mir hinterher. "Du kommst aus der Luft und ich jage sie zur Lichtung.", rief der Junge und das Mädchen verwandelte sich in den Drachen. Dann flog sie hoch. Rubin und Tiger! Ich brauche eure Hilfe! Wie soll ich hier nur weg kommen? Tiger ist noch nicht genug gestärkt. Gibt es keine andere Möglichkeit ohne zu zeigen, daß ich ein Drache bin? Ich schätze mal nicht. Na super und wie soll ich jemals von hier weg kommen?
Ich hörte wie der Junge immer näher kommt. Tiger übernehme bitte du die Kontrolle. Ich wusste nicht ob er mich hören konnte oder nicht. Der Junge streckte gerade seine Hand aus und wollte mich an der Schulter packen, aber ich bog scharf um die Ecke. Bevor ich mich übrhaupt umsehen konnte lag ich unter dem Körper eines Drachen. Der Junge kam außer Atem und mit einem grinsen auf uns zu. "Wo ist denn John?", fragte er mich. Aber ich sagte nichts. Ich spürte wie sich etwas in mir regte und das war eindeutig nicht Rubin sondern...Ich weiß nicht was. Der Junge ging erschrocken ein paar Schritte nach hinten. Als ich meine Arme sah, sah ich Pfoten, Tiger Pfoten. Sie waren sehr weiß. Dann war ich nicht mehr her dieses Körpers. Danke Tiger. Bitte, aber nenne mich in Zukunft mit einen Namen. Wie ist den dein Name? Entscheide du ein Name. Snow. Bei dem Namen schnurrte er. Mein Tiger hieß jetzt Snow und mein Drache Rubin. Das Mädchen ging runter von uns. "Warte ich hole dir den Sender raus und dann kannst du wieder zur Schule.", sagte der Junge und kam auf mich zu. Dann kam ein kurzer Schmerz am Nacken und dann war er weg. "Tut mir leid das wir dachten du wärst einer.", sagte er und Snow lief los. Am Waldrand, Richtung Schule wartete John in Leoparden Gestalt. Er sah mich bewundert an. Dann liefen wir weiter. Als wir an den Bergen ankamen, konnte John nicht mehr. Ich suchte etwas Feuerholz und brachte es in eine Höhle. John hatte sich schon zurück verwandelt. Gerade lies ich das Holz fallen und verwandelte mich zurück. Dann stapelte ich sie zusammen, dann entfachte ich ein Feuer. "Wie hast du es geschafft, das sie dich gehen lassen ohne den Sender drin zu lassen?", fragte er und setzte sich näher ans Feuer. "Weiß nicht genau, war damit beschäftigt nicht zerquetscht zu werden.", sagte ich. Er nickte langsam und legte sich auf sein Rücken. "Wir können erst morgen wieder los gehen. Es wird jetzt langsam dunkel.", sagte ich.
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