Gestern hat Jan mir noch das ganze Schloss gezeigt und gemeint, das er mich heute vor dem Unterricht abholt, da er mit in meiner Klasse ist. Am besten würde ich von ihm abstand halten, wie bei allen. Ich will kein Kontakt mit anderen haben. Ich stand gerade aus meinem Bett auf und lief mit frischen Sachen in mein Bad und entkleidet mich. Danach ging ich unter die Dusche und duschte mich warm. Kurz stellte ich das Wasser ab und seifte mein Körper und meine Haare ein. Schnell wusch ich es mir wieder ab und stieg aus der Dusche. Schnell trocknete ich mein Körper ab und zog meine Sachen an. Dann föhnte ich meine Haare und kämmte sie. Ich lies sie einfach über meine Schulter fallen. Noch ein Blick in den Spiegel und ich ging raus und nahm meine Schultasche und ging auf den Flur. Schnell schloss ich mein Zimmer zu und wartete auf Jan. Er kam auch bald mit Nassen Haare an und grinste mich verschmitzt an. "Na süße.", sagte er. Ich hörte weiter hinten etwas knurren und bevor ich hinschauen konnte, küsste Jan mich auch schon. Ich schubste ihn von mir weg und schlug ihn ins Gesicht. Er funkelte mich mit seinen Augen gefährlich an. Ich erwiederte den Blick nur und er ging ein Schritt auf mich zu. Ich blieb standhaft da stehen und er kam noch ein Schritt auf mich zu und knurrte mich an. Also ehrlich, ich bin kein Rudelmitglied von ihn was er rumkomerndieren kann wie er will und ich bin ganz sicher nicht seine Freundin, die er herumschubsen kann wie er will. "Jan, lass den Schwachsinn. Du siehst doch das sie anders ist und kein Interesse an dir hat.", kam eine schrille stimme von Flur Aufgang. Die Person kam auf uns zu und Jan löste sein Blick von mir und funkelte jetzt das Mädchen an, was zu uns gekommen ist. Sie hatte Brustlange Blonde Haare, blaue Augen und war genauso groß wie ich. "Inge, halt dich einfach da raus.", sagte Jan. "Niemand weiß was sie ist und was für Fähigkeiten sie hat, also lass sie am besten in Ruhe und das hier ist unser Flur. Geh jetzt zum Frühstück und lass das Mädchen in Ruhe!", sagte Inge. Jan ging mit wütender Mine weg von uns. "Hi, ich bin Ingeborg, kannst mich auch Inge nennen. Ich bin ein Leopard.", sagte sie schnell und drehte sich um. Dann ging sie weg. Ich zuckte die Schultern und holte mein Stundenplan heraus und schaute wo ich jetzt hatte. Dann ging ich zur Treppe und ging runter. Mein Weg war zum Gewächshaus und wartete bis die anderen Schüler kamen. Nach zehn Minuten kamen die Schüler und ich fühlte mich gleich unwohl. Ich erkannte nur zwei, Jan und Inge. Die anderen waren mir fremd und zu viele. Es lag vielleicht an meinem Drachen, Drachen sind vielleicht einzelgänger. Ich werde in der Mittagspause in der Bibliothek nachschauen. Dann werden bestimmt alle im Speiseraum und essen. Im Gewächshaus fing die Lehrerin mit dem Unterricht an und erzählte uns etwas über Heilpflanzen. Nach neunzig Minuten klingelte es zur Pause und ich konte der Menge etwas entkommen. Auf dem Stundenplan stand das ich jetzt Geschichte hatte. Na toll noch mehr stunden mit der großen klasse. Ich lief wieder ins Gebäude und in die erste Etage in raum 120. Vor der Tür standen schon alle Schüler da. Jan beobachtete mich und ich spürte einen Blick in meinem Rücken. Gekonnt ignorierte ich die blicke und ging mit den anderen rein. In der Stunde erzählte unser Lehrer die Geschichte der Gestaltwandler und welche es gibt. Er erwähnte aber keine Drachen. Es wurden nur die Typischen aufgezählt wie:Hund, Katze, Meerschweinchen, Vogel, Wolf, Gepard, Leopard, Löwe, Tiger und Pferd. Dann erzählte er von manchen, die eine bestimmte Fähigkeiten haben und das wir alle in diesem Jahr kennen lernen werden. Heute lernten wir die Fähigkeit Teleportieren. Nach der Stunde hatten wir Mittagspause und alle liefen in den Speiseraum und ich ging in die entgegen gesetzten weg und in die Bibliothek. Sie war komplett leer und ich konnte in ruhe lesen. Mein Magen grummelte etwas aber das war es auch. Gerade fand ich ein Buch und las es mir genau durch. Kurz bevor ich den Drachen finden konnte, hörte ich  eine Stimme hinter mir. "Warum bist du nicht beim Mittagessen?", fragte die Stimme. Ich drehte mich nicht um und las auf der Seite, die gerade offen war durch. Die Person setzte sich neben mir und aus dem Agenwinkel sah ich Inge. "Es ist nicht gut, das du nichts isst.", sagte sie besorgt. Das geht sie doch gar nichts an. Ich ignorierte sie einfach und sie zog mir das Buch weg und lies es verschwinden. "Was soll der scheiß?", fragte ich. "Du solltest was essen gehen! Es ist nicht gut wenn du nichts isst.", sagte sie. "Ich geh schon essen wenn ich Hunger habe.", sagte ich und holte mir ein neues Buch. Die übernartürlichen. Stand darauf. Hinten standen dann welche arten. Werwolf, Vampir, Zombie, Geist, Dämon, Gestaltwandler und Drache. Ich musste schlucken, aber ich lieh es mir trotzdem aus. Dann ging ich hoch in mein Zimmer und holte mein Sportzeug. Danach lief ich wieder runter und lief zur Sporthalle. Nach fünf Minuten kamen dann auch die anderen Schüler und die Sportlehrerin. Inge sah mich die ganze Zeit feindselig an. Gekonnt ignorierte ich sie und zog meine Sportsachen an und ging raus. Da wir draußen sport machen. "Wie es aussieht haben wir eine neue Schülerin.", sagte die Lehrerin, als alle da waren. Sofort waren alle Blicke auf mich gerrichtet und ich schaute einfach in den Himmel. Als sie nach fünf Minuten immer noch mich anschauten reichte es mir. "Seh ich aus wie ein Tier im Zoo? Schießt doch gleich ein Bild, hält länger!", schnauzte ich sie an. Die Mädchen schauten sofort weg, aber die Jungs schauten mich immer noch an. "Schaut meine Freundin nicht so an!", brüllte Jan plötzlich. "Ich bin nicht deine Freundin und werde es niemals sein.", sagte ich. "Das glaubst du doch selber nicht.",sagte er und zog mich an sich. Ich stemmte meine Hände gegen seine Brust und versuchte ihn von mir wegzuschubsen.

Nach der Sportstunde hatten wir Schluss und als ich mich umgezogen hatte, brachte ich meine Sporttasche in mein Zimmer und wollte mit dem Buch wieder raus. Doch als ich mich zur Tür drehte, stand da ein großer Junge mit Muskeln, er hat braune Augen und kurze blonde Haare. Er musterte mich kurz und grinste dann. Ich schaute nur fragend. Was wollen den alle von mir. "Du gehörst genauso wenig wie ich hierher.",sagte er. Wovon sprach er den. "John lass sie in ruhe!",ertönte die Stimme von Inge. Er verdrehte seine Augen und drehte sich zu Inge um. "Ich darf doch noch selber entscheiden mit wem ich mich abgebe oder nicht?!", fragte John. Er klang schon gefährlich. Inge zichte beleidigt ab. "Was willst du?",fragte ich und ging mit dem Buch raus. Er folgte mir schweigend und es machte mich fast verrückt. Ich lief raus auf dem Hof und setzte mich auf die Wiese, unter einem Baum. Er setzte sich neben mich und schaute mich abwartend an. Ich hab ihn doch eine Frage gestellt und nicht andersrum. "Ich will dich einfach kennenlernen.",sagte er. "Mich will hier jeder kennenlernen.",sagte ich nachdenklich. "John lass die Finger von meiner Freundin! ",brüllte Jan von der anderen Seite. Ich und John knurrten gleichzeitig. "Ich bin zum hundertsten mal nicht deine Freundin!",brüllte ich zurück. John legte ein Arm um mich und ich fühlte mich dabei wohl. Vielleicht ist es auch nur seine Fähigkeit. Es ist nicht meine Fähigkeit. Meine Fähigkeit ist es, die Gedanken anderer zu lesen und über Gedanken zu sprechen. Mich freut es übrigens das du dich in meinen Armen wohl fühlst. Ich dreh noch durch. Jan knurrte von der anderen Seite und als John immer noch sein Arm um mich hatte, verwandelte er sich in einen Wolf und rannte auf uns zu. John drückte mich Saft aber bestimmend weg und stand auf. Als er sich verwandelte sah ich nur kurz einen Drachen. Doch dann war er ein Leopard und verteidigte sich vor Jan. John, hört bitte auf! Sagte ich in Gedanken und hoffte, dass er mich hörte. Du hast gesehen was ich wirklich bin? Fragte er in meinem Gedanken verwirrt. Jetzt war ich verwirrt, ich hatte doch gar nichts davon gesagt. Du kannst dich auch in ein anderes Tier verwandeln wenn du nicht willst das jemand weiß was du bist. Ich zeige es dir später irgendwann. "Hört auf!", brüllte ich beide an und sie schauten mich an, dabei hörten sie auf zu kämpfen. "Was soll dieses Kindertheater? Ich bin weder von dir deine Freundin, Jan und weder von John und ich werde es niemals. Ich weiß auch nicht was daran so toll sein soll mich als Freundin zu haben, aber ich will gar keinen Freund haben.",sagte ich zu beiden und stand mit dem Buch wieder auf. Dann ging ich wieder rein und hoch in mein Zimmer.

Gestern war ich nur noch einmal draußen und zwar wegen Abendbrot. Auch wenn ich es nicht so voll mag, musste ich dorthin. Mein Magen hatte sich ständig gemeldete. Jan und John haben die ganze Zeit versucht mit mir zu reden, aber ich hab sie einfach ignoriert. Selbst in der Nacht hat John in meinen Gedanken gesprochen. Jetzt saß ich in Physik fest und zwar zwischen Jan und John. John versuchte immer noch in meinen Gedanken mit mir zu sprechen aber ich blockte nur. Jan wurde in der Stunde mehrmals ermahnt, da er mit mir reden wollte. Ich fühlte mich trotzdem in Johns nähe wohl. In der Pause ging ich raus aus dem Rau und wollte zu Mathematik, wurde aber von jemandem in einen leeren Raum gezogen. Ich hörte ein klicken und wusste, dass die Tür zugeschlossen war. Ich drehte mich um und schaute in Johns Augen. Was will er den jetzt von mir? "Ich will mit dir reden.", sagte er. Ich schaute ihn mit einem Ist-das-dein-Ernst-Blick an. "Nina, es tut mir leid wegen gestern, aber bitte ignoriere mich nicht.", sagte er flehend.
"Wir können heute Nacht uns auch in unsere Wahren Tiere Verwandeln und etwas fliegen. Ich kann dir auch zeigen wie du dich ohne Gefahr in ein anderes Tier verwandelst ohne das man merkt das du etwas anderes bist.", sagte er.

Ich hab mal ne frage: Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?