Wasser

(Eine 500-Worte Challenge)

Wenn es nicht einfach passiert wäre, hätte man es nicht besser machen können: Der nasse Fleck breitete sich in sekundenschnelle quer über das Shirt aus, so dass nun jeder, der wollte und einen Blick dafür hatte, sehen konnte, dass ich nichts unter meinem Shirt trug. Es war nass, ich war nass - und es war durchsichtig.

“Oh weh, das wollte ich nicht”, rief der Junge zu seiner Mama, die sofort aufgesprungen war, um zu retten, was nicht mehr zu retten war. Mein Shirt war nass - und der Junge hatte kein Wasser mehr im Glas. Wie auch immer er das gemacht hatte, das große Glas war heil geblieben, auch wenn es quer durch die Luft geflogen war.

Ich schaute auf die Frau, sie schaute auf mich und wir mussten plötzlich lachen. Einfach so. Der Junge schaute verschämt und verwundert zugleich.

“Tut mir wirklich leid”, sagte sie.
“Ist ok”, lachte ich. Ich war wirklich nicht böse, diese Szene war auch irgendwie zu lustig. Man hätte es filmen sollen.
“Was machen wir denn da?” Sie schaute auf mein Shirt, sah meine kleinen Nippel, die fest und hart gegen den Stoff drückten. Waren meine Brüste auch eher klein - da gab es nun wirklich nichts mehr zu verstecken.
“Keine Ahnung. Es wird trocknen denke ich”. Mir fiel nichts Schlaues ein und ich sah wie magisch angezogen auf ihre Sommersprossen, während sie mich anlächelte. Sie war sehr schön. Sie hatte etwas liebes, etwas warmes, herzliches - alles aus ihrem Blick verströmte eine besondere Weiblichkeit, die mich berührte.

“Die Wechselklamotten, die ich dabei habe, werden Dir nicht passen.” Sie deutete auf ihre Tasche, dann auf ihren kleinen Jungen. “So zierlich Du auch bist”. Sie lächelte. Sie nickte leicht und verströmte weiter dieses vertraute und liebevolle Gefühl.

“Wahrscheinlich nicht.” Ich war plötzlich völlig verunsichert. Ihr Blick lag auf meinem Shirt, auf meinen Brüsten. Mich überkam ein Gefühl der Scham. Ich spürte, wie ich rot wurde und meine Hände vor meine Brüste hielt. Ein Reflex.

“Nicht”, sagte sie ganz ruhig, “zeig Dich, lass es zu. Du siehst sehr süß aus.” Sie schaute mir in die Augen und ich ließ meine Hände wie von ihr ferngesteuert wieder sinken.
“Gut so”, sagte sie, “ich mag Deine Brüste.”

“Mama? Ich hab noch Durst.” Der kleine Junge unterbrach die absolut intime Situation. Wir mussten wieder lachen, zusammen, gleichzeitig.

“Noch ein Wasser? Dann pass aber auf, dass Du nicht wieder alles verschüttest.”

Sie schenkte ihm ein. Er lächelte mich an.

“Wobei es vielleicht ja spannend wäre, was noch so alles heraus scheint”. Nun schaute sie mich provozierend an.

“Dann aber bei Dir”, ohne nachzudenken kam es aus mir heraus.
“Bei mir? Na da bräuchten wir dann aber mehr Wasser als bei Dir.” Sie lachte und schaute auf ihre großen Brüste. Ich betrachte sie.
“Ja das stimmt.”

“Dann kommen wir hier nicht weiter, aber daheim hätte ich einen ganzen Kasten Wasser.” Sie lachte. Ich schaute sie an.
“Aber da haben ich auch noch meinen Mann.” Ihr Blick war durchdringend.
Magst Du mitkommen? Zu uns?" Sie schaute mir tief in die Augen.

Ich nickte.

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