Feuer
(Eine 500-Worte Challenge)
“Aahh”. Ich zuckte. Soweit ich dies konnte. Der Schmerz war kurz. Ganz kurz - und er endete beinahe genau in dem Moment, in dem ich ihn spüren konnte. So wie ein Stich. So wie ein Piks. Nur heller. Tiefer. Heißer. Und ich wusste, dass der nächste schon gleich folgen würde. Ich erwartete ihn. Ich spürte ihn fast schon, bevor er mich traf.
“Aaaah”, da war er. Wie erwartet und doch wieder anders. Dies lag sicher an der Stelle, an der er auf mich traf. War es zuvor die Schulter, war er nun weiter zu meinem Schlüsselbein gewandert. Die kleinen Feuer verfolgten eine Spur. Einen Weg, den nur er kannte, den nur er bestimmen konnte. Und schon in meinem tiefen einatmen, kam der nächste Schmerz, und noch einer, zwei aufeinander folgend, immer näher in Richtung meiner nackten Brüste.
“Du bist schön”. Seine Stimme war ganz sanft und weich. Ganz warm, liebevoll. Zärtlich fast. Nah.
Und in dem Moment in dem ich lächelte, trafen mich mehrere Stiche, mehrere kleine Tropfen um meine Brüste herum. Er setzte sie perfekt. Er war ein Wissender. Er war geübt. Und deshalb war er auch hier. Um mich zu fordern und in meiner Lust zu formen. So wollte er es und so hatte er ihn dafür ausgesucht.
Ein neuer Tropfen traf mich auf meinem Bauch. Mehr in Richtung meines Bauchnabels - wollte er die Brüste auslassen? “Aaaah”. Und wieder.
Während ich darüber nachdachte, warum er meine Brüste ausließ, traf mich der nächste Tropfen auf meiner Brustwarze. Das Feuer war in dieser Sekunde kum auszuhalten. “Aauaaa”, ich versuchte mich in dem Schmerz zu winden, doch die Fesseln an meinen Handgelenken hinderten mich. Mein Bauch hob sich, so gut es ging und ich drückte ihn in meinem Schmerz nur dem nächsten Tropfen entgegen, der mich direkt am Bauchnabel traf. Ich ließ mich fallen - und mehrere Topfen fielen auf mich herab. Es war heiß. Ich war es.
Plötzlich spürte ich seine warme Hand. Er strich über meinen Bauch und ich stöhnte auf. Wie schön. Wie warm. Wie zärtlich. Er strich über das Wachs, das meinen Oberkörper zierte und ich spürte, wie er es mit seinen streichenden Bewegungen wie von selbst von meiner Haut löste.
“Du bist wirklich schön”. Ich lächelte. Und in dem Moment, in dem ich mich in diesem guten Gefühl geborgen und geliebt fühlte, traf mich das Wachs auf meinen glatten Schamlippen.
Ich schrie auf. Das Feuer nahm seinen Lauf. Er hatte gerade erst angefangen…
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