A/N: Suchst du Logik? Hier in diesem Kapitel sicher nicht XDDD
Mal ehrlich, ich bin sehr froh das ich von Anfang an klargestellt habe, das dies nur zur Unterhaltung dient und dementsprechend vielleicht nicht immer logische Züge annimmt. Ansonsten hätte ich wohl nun auch Probleme, wenn man zurück überlegt (liest) wie sich ein werter Däne Verhalten hat, als es um die Feier und dann das Treffen mit dem Partner ging. Aber da ich hier keine Logik brauche, finde ich das Kapitel eigentlich echt sehr gut. *lol*

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„Hier hast du dich versteckt." Sanft schmiegte sich Sebastian an den Rücken von Charles, welchen er in der Küche gefunden hatte.

„Ich habe mich nicht versteckt. Ich wollte nur ein paar Häppchen verteilen. Es stehen noch einige Auftritte an und ich möchte nicht, dass die Jungs so lange auf etwas zu knabbern und trinken warten müssen."

Da war sein Freund aber wirklich ein wunderbarer Gastgeber. Lächelnd küsste Sebastian den Nacken des Jüngeren, bevor er sich zwei Muffins mopste.

„Ich schau' mal nach Nicholas. Seit er angekommen ist, habe ich ihn nicht mehr gesehen."

Seufzend drehte sich Charles in den Armen seines Freundes, suchte traurig den Blick zu Sebastian und lehnte sich wenig später etwas vor, um ihm einen kleinen Kuss auf den Mundwinkel drücken zu können.

„Das ist nicht fair. Wieso hat Kevin nicht ein einziges Mal über seinen Schatten springen können?"

„Weil ihm im Allgemeinen jeder egal ist. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ihm meine Töchter wichtig genug sind, um hier wirklich aufzutauchen. Seien wir mal ehrlich - bei keinem der anderen Jungs hätte er sich überzeugen lassen. Er hätte auch Daniel, Romain oder Lewis ziehen könne. Kevin wäre das scheißegal gewesen."

„Ich finde, dass Nicholas ihn vergessen sollte. Kevin ist ein Arschloch und er wird sich für niemanden ändern. Er hat die Liebe von Nicholas gar nicht verdient."

Schmunzelnd küsste er die Stirn des Monegassen, nickte minimal.

„Ach Charles. Wir wissen beide, dass unglückliches Verliebtsein nicht so einfach abzuschalten geht. Normalerweise würde ich auch sehr gerne weiterhin versuchen, den beiden zu helfen, aber bei Kevin werden wir uns die Zähne ausbeißen. Der müsste erst mal selbst einsehen, dass er zumindest dem Geschlecht von Nicholas nicht abgeneigt ist."

„Hm. Vielleicht interessiert Kevin das ja gar nicht."

„Was meinst du?"

„Vielleicht interessiert es Kevin nicht, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Es könnte doch auch sein, dass ihn nur die Person und deren Werte und Eigenschaften interessieren. Wir haben ihn zwar meist nur mit Frauen gesehen, aber das kann ja auch seinem Beruf geschuldet sein. Kevin mag ein Arschloch sein, aber blöd sicher nicht. Wobei ich auch der Meinung bin, dass es ihm egal ist, wenn er mit einem Mann gesichtet wird."

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Niedergeschlagen saß Nicholas auf dem gemütlichen Sessel. Es war nett, dass sie sich alle hier bei Sebastian umziehen konnten. Ein wenig erstaunte es Nicholas schon, dass er noch niemanden der anderen gesehen hatte. Das Haus hatte zwar einiges an Zimmern, aber schaffte es Sebastian wirklich, es so zu organisieren, dass sie sich alle erst beim Auftritt sahen? Scheinbar hatte der Deutsche da ein Talent.

„Hey."

„Hey."

Genannter Deutscher betrat das Zimmer und setzte sich auf das Bett, auf welchem die Kostüme von Nicholas lagen. Ein wenig überrascht war Sebastian schon. Nicholas hatte tatsächlich zwei Kostüme besorgt.

„Ich glaube nicht, dass ich auftreten sollte."

„Du solltest dir von Kevin nicht den Spaß nehmen lassen, Nic. Nur weil er mit diesem Kinderkram nichts anfangen kann, muss er uns anderen die Freude nicht verderben. Wir sind nicht auf Kevin angewiesen. DU bist nicht auf Kevin angewiesen."

„Hm. Doch schon. Er ist mein Partner. Alle haben sie ihre andere Hälfte, nur ich nicht. Wie blöd sieht das denn aus? Mathilda und Emily werden sicher enttäuscht sein, weil mein Prinz keine Prinzessin hat."

Sebastian wurde es schwer um das Herz. Langsam erhob er sich, kniete sich vor Nicholas und nahm dessen Hände in die seine.

„Es ist nicht nur, weil er dein Partner für diese Feier ist, oder?"

Langsam schüttelte Nicholas den Kopf. Wenn er doch nicht so verliebt in diesen Idioten wäre, dann würde einiges so viel leichter sein. Dann wäre es ihm auch scheißegal, ob Kevin hier aufrauchen würde oder nicht.

„Nic, ich würde dir so gerne helfen, dir versprechen, dass alles gut wird. Aber mir sind die Hände gebunden. Kevin ist so eine harte Nuss. Zwar glaube ich nicht, dass er völlig gefühlskalt ist, aber er ist so verdammt schwer einzuschätzen und lässt ja nun wirklich nicht viele Leute an sich heran."

Für einen kleinen Moment schaffte es Nicholas, dankbar zu lächeln. Sebastian würde er es wirklich zutrauen, dass dieser alles unternehmen würde, um Kevin den Kopf zu waschen und diesem zu zeigen, was er alles mit seiner grimmigen Laune und Mimik verpasste. Aber selbst Sebastian konnte keine Wunder vollbringen. Er sollte vergessen, überhaupt jemals daran geglaubt zu haben, dass Kevin etwas für ihn empfand.

„Weißt du ... I-ich hatte gedacht, dass Kevin etwas für mich empfindet. Diese Saison gab es immer wieder Momente, die mich hatten hoffen lassen. Kevin hat Gespräche mit mir geführt, hat mich zwischendurch zufällig berührt. Manchmal war er sogar sehr nett, gerade wenn wir allein waren. Aber nachdem er so einen Aufstand wegen dieser Party gemacht hat, wurde mir klar, dass ich mir das alles nur eingebildet habe. Ich habe einfach zu sehr gehofft und es mir gewünscht."

Das Letzte, was Sebastian wollte, war, dass Nicholas weinen musste. Achtsam wischte er mit den Daumen die Tränen vom Gesicht des Jüngeren. Wenn er Kevin zwischen die Finger bekommen würde, konnte dieser was erleben. Er hätte immerhin ordentlich zu verstehen geben können, dass er sich über die Einladung gefreut hat, diese aber leider nicht annehmen kann. Es kam Charles und auch ihm aber auch sehr unhöflich vor, hätten sie Kevin von Anfang an ausgeschlossen. Irgendwie hätte dieser es erfahren und sich vielleicht noch richtig gekränkt gefühlt, wobei sich Sebastian nicht sicher war, ob dieser das Wort überhaupt kannte.

„Wenn du magst, schicke ich dir Charles als Begleitung. Oder ich gehe mit dir? Charles und ich sind ja als letztes mit unserem Auftritt dran."

„Danke für das Angebot. Aber ich werde das allein machen. Sagst du deinen Töchtern, dass es mir leid tut, dass Küss der Frosch nur zur Hälfte kommen wird? Ich werde mich nun auch rasch fertig machen, damit alles nicht noch mehr verzögert wird."

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„Meine verehrten Gäste, bitte finden Sie sich wieder bei Ihren richtigen Prinzen und Prinzessinnen ein."

Grinsend blickte Sebastian zu den üblichen Verdächtigen. Carlos stand bei seinem kleinen Briten, während sich Esteban selbstverständlich bei Lance aufhielt. Es schien dem jungen Franzosen auf jeden Fall besser zu gehen. Das freute ihn von Herzen. Lewis und Pierre mussten doch auch mal merken, dass sie auffällig wurden. Wie konnte es sein, dass sein bester Freund nicht den ersten Schritt unternahm? Sonst war Lewis doch auch nicht so feige. Aber so, wie dieser Pierre in seinem Meerjungfrauenkostüm anhimmelte, war es schon erstaunlich, dass noch keiner aufgrund eines Zuckerschocks umgefallen war.

„Mathilda, Emily, ich muss leider verkünden, dass nur die Hälfte des nächsten Disneyfilms auftreten wird. Die andere Hälfte hat es aus zeitlichen Gründen nicht geschafft."

Innerlich brodelte es schon in Sebastian. Da musste er seine eigenen Töchter wegen des Dänen anlügen.

Die freudigen Kinderaugen seiner Mädchen wurden etwas getrübt, aber fingen sich schnell wieder, als Charles die Melodie des nächsten Filmes anklingen ließ.

„Willkommen, Prinz Naveen aus Küss den Frosch."

Nicholas holte noch einmal tief Luft. Nun war sein Auftritt gekommen. Das Froschkostüm war auf jeden Fall die bessere Auswahl. Es sah lustig aus und so konnte er vielleicht ein wenig seine Enttäuschung überspielen. Außerdem hatte er sich das Gesicht schön grün angemalt, damit man nicht zu viel von seiner Mimik ablesen konnte.

„Warte!"

Augenblicklich blieb ihm das Herz stehen. Nicholas wollte gerade zum großen Saal schreiten, als er die Stimme hinter sich vernahm. Die Stimme, mit der er niemals gerechnet hätte. Nicht in tausend Jahren.

„Sorry. Ich bin etwas spät. Aber Nyck hat beim Schminken ewig gebraucht. Und dann hat dieser blöde Reißverschluss noch geklemmt."

„Wa-Was ..."

Er musste sich nicht trauen, sich umzudrehen. Kevin schob sich auch so in sein Sichtfeld. Und was er sah, ließ ihn nur noch mehr staunen. Kevin stand in einem grünen Froschkostüm vor ihm. Das Gesicht grün geschminkt, die Augenlider in ein leichtes Lila getupft und am Hals konnte er eine pinke Schleife erkennen.

„Ich erkläre dir später alles, wenn wir Zeit für uns haben. Aber so viel kann ich schon sagen - mein Verhalten dir gegenüber tut mir sehr leid. Aber ich verspreche dir, dass ich dir alles erkläre und dass alles gut werden wird. Außer du möchtest mich nicht mehr in deiner Nähe haben. Kann ich auch verstehen."

Noch wusste Nicholas nicht, ob er träumte oder wach war und ob Kevin wirklich sagte, was er hörte. Aber um nichts der Welt wollte er, dass der Däne verschwand.

„Du erklärst alles?"

„Tue ich."

„Okay. Dann möchte ich dich gerne in meiner Nähe haben."

Kevin nickte, griff nach der plüschigen Froschhand und machte sich mit Nicholas auf den Weg zu ihrem Auftritt. Und wie sollte es anders sein? Ihr Auftritt schlug ein wie eine Bombe. Fassungslose, geschockte Gesichter blickten sie an, als sie die Räumlichkeiten betraten und zu den Mädchen gingen, wo sie freundlich ihre Geschenke abgaben und sich für die Einladung bedankten.

„O-Okay ... die zweite Hälfte hat sich doch noch eingefunden. Na umso besser, dann hat jeder seinen Partner."

Auch wenn Sebastian noch immer baff war, hatte er am schnellsten wieder Worte gefunden. Kevin war tatsächlich noch gekommen und ein Blick zu seinem Freund sagte ihm gerade sehr deutlich, dass dieser davon gewusst hatte. Charles lächelte zufrieden, während er sich um die Geschenke von Mathilda und Emily kümmerte.

Kevin und Nicholas gesellten sich zu den anderen, wobei es Kevin war, der sehr zurückhaltend wirkte. Aber Nic ließ die Plüschhand nicht los, verhinderte so die Flucht des Dänen. Und als George direkt ein Gespräch mit Kevin suchte, war das Eis gebrochen. Sie unterhielten sich alle sehr angeregt und lachten viel. Zwischendurch wurden schon Häppchen genascht, während sich das nächste Pärchen bereit machte.

TBC ... 

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https://youtu.be/oSySG4O8gqQ

A/N²: Ich möchte einen kleinen Teaser setzen ^-^
Seit einigen Wochen Schreibe ich jetzt schon an einer neuen Geschichte. Aktuell habe ich schon 11 Kapitel fertig und es sieht sehr danach aus, das es wirklich eine sehr große und lange Geschichten werden wird.

Die Grundidee und die Faszination für das Schreiben so einer Geschichte war eigentlich schon immer da. Und in damaligen Zeiten, als ich noch Fußball geschrieben habe, habe ich über dieses Thema auch schon mal eine Geschichte veröffentlicht (=

Erst die beiden wirklich tollen Geschichten von Schnaddi3008 und mylittlelibrary haben mich bestärkt, selbst eine MPreg anzufangen. Ich finde es so schade das es so wenig davon gibt. Über alles mögliche wird im Bereich Fanfiktion geschrieben. Von magischen Fähigkeiten, bis Tentakeln, Monstern und Co. Aber Männer die Babys Austragen ist zu unreal? Oo Jahaha. Logik, wo bist du?

Mit der wirklich tollen und lieben sOph_10 arbeite ich nun schon länger an dieser Geschichte. Wie einige wohl nicht schwer erraten werden, spielt es auf eine Carlando hinaus ;) Wobei ich Esteban und Lance auch sehr gut Schreiben kann oder Kevin mit Nicholas :-*

Jetzt habe ich meiner Beta die ersten drei Kapitel geschickt. Die anderen fertigen, werde ich auch so nach und nach schicken und dann wird es in den nächsten Wochen irgendwann mit den Posten losgehen. Ich werde bei dieser Geschichte wohl wirklich ein regelmäßiges Update schaffen. 

Ich hoffe, das es einige geben wird die unsere Geschichte verfolgen werden. Von der einen oder anderen Leser*in weiß ich sicher das sie/er/divers es auf jeden Fall Lesen wird <3
Nun aber genug (=