Roadtrip
Genre: Romantik (?), Abenteuer
Irgendwas wichtiges:
Die Hauptperson hat noch keinen Namen, aber ich würde keinen 0815-Namen wählen wie Chiara, Sky, Hope oder sonst wie.
Das könnte in den Klappentext kommen: Es fühlte sich irgendwann an, als fuhren wir an der Zeit vorbei.
Drei vollkommen unterschiedliche Personen, ein Wagen und einen Haufen Freunde in der Nähe von Manhattan. Das Ziel war unbekannt, hauptsache einfach weiterfahren.
Es sollte in den Ferien spielen (hierbei vielleicht Semesterferien - sie sind sozusagen alle schon um die 21-24 und Studenten etc. WHATEVER)
Eine kleine Einleitung (die ihr natürlich übernehmen könnt):
Wer hätte gedacht, dass ich mal mit zwei Typen durch die Welt fahren würde. Der eine pennt auf dem Beifahrersitz, den er so weit nach hinten geschoben hat und der andere sitzt am Steuer und singt bei dem Lied mit. Irgendeins, dass schlimmer als Aids in Afrika war. Schlimmer als Justin Bieber. Grinsend beobachtete ich die zwei Chaoten und auch die schönen Landschaften, an denen wir vorbei fuhren. Keine Ahnung, was zur Hölle ich hier mache, aber es gefällt mir. Meine Tasche ist vollgepackt mit Zigaretten, einem Sixpack Bier und CDs für's Radio. Alles fühlte sich irgendwie an, als fahren wir an der Zeit vorbei. Ich hatte nur drei Stunden geschlafen und war nun hellwach. Die Sonne schien, Wolken gab es genug und es war warm genug für ein T-Shirt. Ich trug nur so ein übergroßes und schwarzes Shirt mit einem lausigen Spruch von Mason, dem Typ auf dem Beifahrersitz. Im Kofferraum lagen unsere Klamotten, Koffer und alles andere. Meine Jacke lag auf diesem merkwürdigen Teil, dass über dem Kofferraum war. Meine Schuhe hatte ich längst ausgezogen und gähnte immer wieder. An Schlafen war nicht zu denken. Ich sah Felder, Bäume und alte Häuser. Windräder und diesen Mist gab es auch, aber die Landschaft gefiel mir am Besten. Während ich das hier schreibe, singt Sawyer noch ein Lied von dieser grausamen Band. Ich verstand nichtmal den Refrain, aber das war egal. Wir hatten Spaß und das stimmte mich fröhlich. Mit einer Hand strich ich mir durch mein kurzes Haar. Ich war es immernoch nicht gewohnt, dass es so kurz war. Zwanzig Zentimeter waren jetzt futsch. Sie gingen mir nurnoch fast bis zur Schulter und hatten so einen türkisgrünes Ton. Irgendwie regte die Musik zum Einschlafen an und die Leute, an denen wir vorbei fuhren, winkte ich freundlich zu. Was war ich wieder nett. Mein Handy hat nurnoch dreißig Prozent und ich bin sicher gleich deswegen angepisst und lege meinen Fuß in Masons Gesicht. Er musste heute Abend nämlich durchfahren und hatte nochmal getankt. Wo lagen nochmal meine Schuhe?
,,Ey, Sawyer!", rief ich über die Musik hinweg und grinste ihn an. ,,Wo sind meine Schuhe?"
,,Kein Plan, Kleine."
Er sagte nie meinen richtigen Namen. Der Spitzname haftete an mir und grinsend schlug ich ihm auf den Oberarm, während ich meine Schuhe schließlich bei Masons Füßen fand. Angeekelt warf ich mich wieder auf den Rücksitz und starrte an die Decke. Das Klingeln meines Handys ließ Sawyer die Musik leiser schalten und energisch griff ich nach meinem Handy.
,,Es ist Joanna", teilte ich Sawyer mit, der grinsend nickte. Irgendwas läuft zwischen ihnen.
,,Roxy", lallte eine betrunkene Joanna in ihr Handy.
,,Joanna, du bist betrunken. Wo bist du?"
Meine Stimme klang belustigt und ich wollte ihr keine Schuld geben. Sie trank immer über ihr Limit.
,,In dieser Bar", nuschelte sie und sang irgendwas, was sich nach den Charts anhörte.
,,Joanna, hör mir zu! Geh nach draußen und sag mir, wo du bist! In welcher Stadt und in welcher Bar?"
Besorgt sah ich auf meine Fingernägel und Besorgnis brodelte in mir auf. Ich hatte bereits aufgehört, doch es kam immer wieder über mich. Wie ich es doch hasse. Ich lenkte mich allerdings wieder ab, als ich ein Rauschen vernahm. Joanna war bereits nach draußen gegangen und ich vernahm das typsiche Nachtleben der Stadt.
,,Roxy?"
Ihre Stimme zitterte etwas und sie schien zu frieren.
,,Wo bist du, Joanna?"
,,In Manhattan. Mir ist kalt!"
Gegen Ende jammerte sie und ich weigerte mich auf meine Fingernägel zu sehen.
,,Erkennst du das Schild des Ladens?"
Neugierig blickte Sawyer zu mir, doch ich schüttelte seufzend den Kopf und zeigte auf das Schild. Wir waren bald in Manhattan. Vielleicht eine Viertelstunde?
,,Irgendwas mit Looper oder Loster", murmelte sie abwesend.
,,Lehn' dich an die Wand der Bar und ruhe dich aus. Wir sind in einer Viertelstunde da."
Mit einem gehetzten Blick gab ich Sawyer zu verstehen, dass er sich beeilen sollte. Gegen Mittag betrank Joanna sich kaum.
,,Roxy", dehnte sie meinen Namen und klang plötzlich so müde. ,,Ich glaube, ich steh' auf Sawyer."
,,Ist dir übel? Musst du kotzen?"
,,Gott, nein! Ich bin nur so müde. Normalerweise betrinke ich mich doch nicht!", seufzte sie letztendlich. ,,Ich weiß nicht."
,,Wieso?"
,,Ich bin verzweifelt."
Sie lachte verächtlich und ich verzog mein Gesicht. Immer wenn sie betrunken ist, feiert sie Partys und sitzt dann wie eine Poetin draußen und erzählt tiefgründige Dinge.
,,Zwischen Sawyer und mir herrscht diese Anziehung. Diese Blitze und solch intensive Blicke. Wir halten Blickkontakt und es lässt mich nervös werden."
,,Ich sitze gerade mit Sawyer im Auto. Mason pennt auf dem Beifahrersitz."
,,Was?!", schrie sie mit einer schrillen Stimme. Grinsend verkniff ich mir ein Lachen.
,,Ja, er fährt auch."
Sicher vergrub sie ihr Hind in ihren Händen, doch dafür hatten wir keine Zeit.
Achtet auf die Zeitformen, weil sie durcheinander sind. Das solltet ihr korrigieren.
Ihr solltet auch unbedingt solche Dinge miteinbeziehen:
Wie es dazu kam, dass die Haare der Protagonistin türkisgrün und kürzer wurden. (Einfach dann in die Story einbauen - kein Flashback)
Wer Roxy überhaupt ist und woher die drei Hauptpersonen sie kennen.
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