Castle's Queen
Genre: Fantasy (?), Abenteuer
Irgendetwas wichtiges: Die Protagonistin ist offensichtlich eine Kämpferin, also lasst sie auch so wirken. Ich würde diese "sie" mit dem älteren Mann eine gemeinsame Vergangenheit oder Verbindung haben lassen, weil das würde gut kommen.
Erstes Kapitel/Einleitung/Prolog:
Leise sang sie ein Lied, dass sie davon ablenkte, wo sie sich befand. Wie ein Tier in einem Käfig und schließlich wurde sie in eine Halle geführt. Männer und Frauen, trainiert zum Töten, standen vor ihr und musterten sie. Einige missbillige Blicke erntete sie und schließlich hörte sie auf zu singen. Sie hatte einen Plan und lächelte leicht an die Decke des Raumes. Ein älterer Mann betrat den Raum und man bemerkte, dass das hier sein Reich war.
,,Hayley, schön dich zu sehen."
Seine Stimme klang tief und rau, während sie sich einen Dreck um seine Worte scherte. Sollte er doch an seinen Lügen erhängt werden.
,,I go crazy, because here isn't where i wanna be."
Sie kniff ihre Augen zusammen, spürte den Druck auf ihrem Arm und gähnte einmal. Sie wollte sich nicht dazu äußern.
,,Du willst wohl nicht mit uns reden, Hayley. Du musst allerdings, sonst werden wir andere Methoden anwenden."
Lange herrschte Stille und sie überlegte, wie sie heile aus der Sache herauskam. Sie schüttelte stumm den Kopf und lächelte wieder, als stünde sie nicht vor ihren Feinden.
,,I am a hurricane."
Sie erinnerte sich an die Musik in ihrem Kopf und sang leise.
,,Passt darauf auf, dass sie spricht", flüsterte der ältere Mann mit schuldbewusster Miene einem seiner Soldaten zu. Kurz sah sie in seine braunen Augen, die Mitleid wiederspiegelten. Sie musste schnauben und nochmal gähnen. Er würde sie leiden lassen um an Informationen zu kommen.
,,Maybe I should cry for help."
In ihren Ohren rauschte es und sie fühlte, dass sie langsam müde wurde und bald einschlief. Sie schloss ihre Augen und füllte ihre Lungen mit Luft, die sie wieder ausstieß. Ein Soldat schritt zu ihr und packte sie an den Haaren. Stumm ließ sie es über sich ergehen und bemerkte, dass er sie zu einem Tisch schleifte. Eine Schere lag auf dem weißen Tisch und der Griff des Soldaten wurde stärker.
,,Komm nicht auf dumme Gedanken", flüsterte er ihr wütend zu, während sie ihren Mund zu einem stummen Schrei öffnete. Sie schnappte nach Luft und griff nach seiner Hand, die ihre Haare festhielt. Sie wollte keinen Ton von sich geben und mit einer schnellen Bewegung schnappte sie sich die Schere und schnitt sich die Haare unterhalb seiner Hand ab. Wutentbrannt rammte sie ihm die Schere in den Bauch und drehte sich schließlich um.
,,Die werden mich töten, also tötet mich lieber schneller."
In ihren Adern rauschte Adrenalin und sie zog die Schere aus dem verdutzten Soldaten.
,,Soldaten eines gefallenen Königs."
Ihr Mund verformte sich zu einem Lächeln und in ihren Ohren rauschte es. Sie nahm sich die Waffe des erstarrten Soldaten und schoss in seine Brust, damit er zu Boden ging. Ihr Herzschlag verdoppelte sich und sie schoss auf die vorbereiteten Soldaten in der Halle.
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