Call it stupid
Genre: Jugendliteratur, Romantik (aber eher die Spitze eines Löffels), Kurzgeschichten
Irgendwas wichtiges: Das könnte eine gute Kurzgeschichte werden. Man sollte unbedingt Beleidigungen einbauen und das alles eher wie heutzutage schreiben. (Gutes Beispiel zum Schreibstil wäre Drowned und Drowning Humor)
Prolog/1. Müll:
Ich habe keinen genauen Sinn in dieser Story. Sollte ich das streichen? Egal. Juckt eh keinen.
Ich habe viele Namen, aber meine Freunde nennen mich Elisa. Ich hab keine Freunde, also nennt mich jedes Arschgesicht einfach Blue. Ich bin weder ständig blau noch irgendwie mit blauen Haaren auf diesem Planeten. Ich habe mir meine Haare in einem bläulichen Grauton gefärbt. Ich bin auch nicht besonders beliebt bei meinen Mitmenschen, da ich ziemlich oft nachdenke und die Außenwelt ignoriere. Meistens kotzt mich die heutige Gesellschaft an und da ich eh besser im Schreiben als im Reden bin, kritzel ich das hier auf so einen dämlichen Collegeblock und rauche gemütlich eine Zigarette. Ich wollte eigentlich damit aufhören und sollte wegen den Temperaturen wieder reingehen, doch die Kälte lässt mich wieder fühlen.
Gänsehaut bestätigt mir, dass ich noch lebe. Ich arbeite in einem schäbigen und modrigen Café, dessen Inhaber mich so derbe durchknuddeln will, dass ich mich eigentlich vor der Arbeit drücken will. Nur kann ich dort meine Ruhe haben. Maddie, meine Feindin und zugleich auch Freundin, obwohl ich eigentlich keine Freunde habe, beleidigt mich immer, doch damit komme ich klar. Huren halten halt zusammen.
Das klang so falsch. Könnte man das streichen? Äh, wir lassen das jetzt so. Beleidigungen in Texten kommen nie gut. In Geschichten mit Nivea genauso wenig. Mein Niveau cremt sich gerade mit Nivea voll und tut einen auf niveauvoll. Keine Ahnung, wieviele Seiten der Block hat, aber ich kritzel mal alles auf. Und schon wieder spamt so eine dämliche Gruppe auf WhatsApp mich voll. Ich wollte ja eigentlich irgendwas mit Medizin studieren, aber den ganzen Scheiß will ich nicht lernen. Deswegen sitze ich täglich in meinem zweiten Zuhause und bediene manchmal irgendwelche Leute. Maddie war die Art von Bedienung, die immer Kaugummi kaute, eine piepsige Stimme benutzte und dabei so gelangweilt wie möglich klang. Das tat sie nur wegen ihrem Image.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top