Hinaus sehe ich, während die Kutsche den Pfad entlang fährt.

Mir ist nicht klar ob ich jetzt glücklich oder skeptisch sein soll.
Claude liebt mich endlich, dies sagte er, jedoch kann ich mir nicht sicher sein.
Zuviel belügte er mich..

,,Eure Hoheit."

,,Was ist Claude?"

,,Wir sind da."

Als erstes steigt er aus, ich ihm nach.
Wir befinden uns vor ein Wald, zwar bin ich nicht ganz Genesen, dennoch wollte ich den Ausflug zum Wald machen, das Anwesen langweilte mich.
Ohne ein Ziel fange ich an zu laufen, mein schwarz gekleideter Butler mir hinterher.
,,Kannst du dich noch an unser erster Treffen erinnern?"

,,Dies kann ich, mein Herr."

Ein leichtes Grinsen erscheint auf mein Lippen.
,,Du warst mein Ritter, meine Fee."
Nichts antwortet er darauf, was mich seufzen lässt.

,,Wirklich Claude, wenn du nichts auf meine Wörter antwortest, so denke ich, dass du mich anlügst."
Mein Schritte werden schneller, so weiter ich laufe umso Dichter wird der Wald.

Der Wald ist so dunkel.. Sowie meine emtionen sind.
Ängste, aber auch ein Hass auf mich selbst befindet sich in meinem Körper und Seele..

Kichernd schüttel ich mein Kopf.
Nein, ich darf nicht Negativ denken, Claude ist jetzt bei mir und bleibt auch sicherlich bei mir..

,,Verzeihung wenn ich stören muss eure Hoheit, doch wir befinden uns im Revier der Wölfe."

,,Hm? Hast du etwa Angst Claude? Sei kein Baby und gehe mit mir weiter."

Sein Blick ist streng als er seine Brille richtet.
,,Ich habe es nicht gesagt, da ich eine Angst besitze, es ist da ich euch von irgendwelche Gefahren warnen möchte."

,,Du bist doch da. Also bin ich doch in Sicherheit."
Grinsend laufe ich weiter und achte darauf mit Absicht, auf Stöcker zu treten, wollen wir sehen wie sehr er mich liebt.

Als nach eine Zeit, jedoch noch immer keine Wölfe kommen, wurde es mir doch zu öde.
Ich komme zum Stehen und blicke mich um.
Ganz hinten im Gestrüpp, sehe ich viele Augen die uns beobachten, die Zähne sind gefletscht.

Ah. Sie trauen sich nicht näher, da Claude da ist. Das ist es also.

,,Claude."

,,Ja, Herr?"

,,Gehe bitte um mir Wasser zuholen, ich bin Durstig."

,,Jawohl."
Sehr schnell war er verschwunden.
Wie schnell er wohl wieder zurück ist.
Ich habe gehört, das Wasser hier ist ausgetrocknet.
Also muss er zu die Stadt, um mir Wasser zu besorgen, was Zeit beansprucht.

Die Wölfe kommen aus ihr versteck und fangen an mich zu umkreisen.
,,Wie ich es mir gedacht habe.."
Auf die Knie gehe ich, um sie besser zu betrachten.
Was für Viecher es sind, wie  Hässlich sie doch sind.
Dieses Grau ist eintönig, es trifft nicht mein Geschmack.

,,Wie Armselig ihr Köters doch seid. Wenn ihr mich nur ein wenig verletzt, stirbt ihr. Wollt ihr das?"
Der größte von den Sechs Wölfe knurrt laut.
Dies bedeutet wohl ja.

,,Claude..", meine Stimme ist fest, als ich den Namen sage.

Die Wölfe springen auf mich, anders als jedoch jemand erwarten würde, werde ich nicht verletzt, sondern werde beschmutzt mit dem Blut von die Wölfe.
Da ein dunkler Schatten, die Wölfe auseinander gerissen hat..

Genervt sehe ich mir meine Kleidung an, als ich aufstehe.
,,Sieh an was du getan hast, Claude. Meine neue Kleidung, ist mit diesem schmutzigen Tierblut beschmutz. Hättest du es nicht Professioneller machen können?"

,,Verzeiht mir, meine Unachtsamkeit."
Elegant holt er ein Tuch heraus, um wenigstens mein Gesicht zu säubern.
In die andere Hand hält er das Glas, wo das erwünschte Wasser sich befindet.
Ich schnappe es mir Recht schnell und schütte es anschließend auf ihm.

,,..."

Lachend werfe ich das Glas auf dem Boden und betrachte seine nun nasse Statur.
Wirklich Amüsant.
Ohne etwas zusagen, zieht er sich seine Brille aus, um sie von die Wassertropfen zu säubern.

,,Los Claude, ziehe dir diese Kleidung aus, wenn du es nicht machst klebt sie an deine Haut und das möchten wir doch nicht."
Die Knöpfe seines Hemdes öffne ich.

,,Komm ich helfe dir, aus diese Kleidung raus, mein geliebter Claude."