Wie du einmal stirbst

Teil 1 - Einführung

Die Meisten haben Angst vor dem Tod.
Aber wenn es mal dazu kommt, wünscht man sich, schnell und schmerzlos zu sterben. Einfach nur ruhig einschlafen und nie mehr aufwachen.
Doch... es gibt unzählige Möglichkeiten, wie der Tod dich tatsächlich holen könnte. Und sie ähneln sich nicht der gewünschten Weise.
Man kann sich nie sicher sein, dass man am nächsten Tag nicht stirbt.
Oder sogar gleich im nächsten Augenblick.
Es könnte sowohl an dir selbst, also zum einen an deinen Taten und zum anderen an deinem Körper, als auch an deiner Umgebung liegen.
Nie und nirgendwo gibt es genug Schutz vor dem Tod. Weil er durch nichts behindert werden kann. Er kommt und ist nicht mehr aufzuhalten.
Du kannst an die Wiedergeburt oder an den Himmel und die Hölle glauben, doch du wirst in diesem Leben trotzdem sterben.
Und mit dir auch unzählige Erinnerungen und verschwiegene Worte.
Vielleicht wird es höllisch wehtun. Vielleicht wirst du aber auch nicht einmal etwas merken.

Also stell dir vor...

Es ist schon nach Mitternacht. Du legst dich in dein Bett mit leichter Sorge, denn für morgen hast du viel vor und musst früh aufstehen, um alles zu schaffen, da das Übermorgen auch schon geplant ist. Mit Vorfreude stellst du dir einen Wecker ein und schließt die Augen. Schon nach wenigen Minuten schläfst du ein.
Morgen wird ein großartiger Tag sein!
Doch du wirst ihn höchstwahrscheinlich nicht überleben.
Denn der Tod wartet schon mit gleicher Vorfreude auf dich.

Fortsetzung folgt...

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