Obwohl sich nach dem Aufwachen sein Magen unterschwellig meldet, bleibt Hyunuk ruhig hinter Inho liegen und hält ihn im Arm. Inho streichelt seine Hand. Sie dösen noch eine Weile, eh sie aufstehen. Es ist frühmorgens, also haben sie keinen Stress.

Laut seufzt Inho, während er sich Klamotten raussucht. "Das Packen vor der Abfahrt ist immer der traurigste Teil des Urlaubs", findet er.

"Naja", meint Hyunuk. "Ich finde die Fahrt zurück melancholischer. Beim Packen kann man ja die ganzen Souvenirs einsortieren und sich vorstellen, wie Freunde und Familie sich drüber freuen werden."

"Ach, das ist süß!"

"Du bist süß!"

"Du Schleimer!", kichert Inho.

"Du erst! Du hast mir gestern unter der Dusche wieder sehr tolle Sachen zugestöhnt."

"Oh wirklich?? Was denn? Ich bekomm das echt nicht mit!"

"Dass ich toll bin und verdammt heiß und richtig geil f¡cke und all sowas", zählt Hyunuk grinsend auf.

"Ok naja, das stimmt ja alles", amüsiert Inho sich.

Sie lassen den Tag ruhig angehen und sitzen nach dem Frühstück noch eine Weile auf dem Balkon des Restaurants, eh sie schließlich ihr Zeug packen. Es passt gerade so alles in die Koffer.

Nach einem Blick auf die Uhr streckt Inho die Hand nach Hyunuk aus. Mit fragendem Blick steht sein Freund vom Bett auf und lässt sich durchs Hotel führen. Sie nehmen den Panoramafahrstuhl, laufen am Pool vorbei und steuern auf den Massagetempel zu.

"Ich dachte mir... es wäre ein passender Abschluss für den Urlaub... weil wir uns so kennengelernt haben", erklärt Inho unsicher.

In Hyunuks Gesicht leuchtet Erkenntnis auf. Lieb lächelt er. "Find ich schön. Nur teuer. Weil du so... 'normal' bist, denk ich oft nicht dran, dass du dir alles kaufen kannst, was du willst."

Inho lacht. "Alles nicht, aber vieles." Bei der Dame am Tresen löst er eine Reservierung ein. Es ist wohl dieselbe Mitarbeiterin wie beim ersten Mal, da sie die beiden wissend anlächelt und in den Massageraum führt. Sie wünscht ihnen viel Freude. Die werden sie sicherlich haben.

Sobald sie sich nackt auf die gemütliche Matte setzen, betritt der Guru den Raum. Die Massage beginnt wieder am Kopf, doch diesmal ist Hyunuk derjenige, der sie empfängt. Er liegt in Inhos Schoß und lächelt ihn glücklich von unten an, während der ihm durch die Haare streicht und den Kopf krault.

Im Gesicht geht es weiter. Liebevoll streichelt Inho die Stirn und die Schläfen. Es freut ihn zu sehen, dass Hyunuk es sichtlich genießt. Er widmet sich jedem Zentimeter seiner Körperoberfläche und findet noch einige der Stellen, an denen Hyunuk besonders empfindsam ist.

Der Guru hat sich längst verzogen, als Inho am Bauch angekommen ist und zur Seite rutscht, damit er sich runterbeugen und Hyunuk küssen kann. Nebenbei streichelt er ihn weiter und genießt, wie er ihm in den Mund keucht und die Hüfte anspannt, um halbwegs stillzuhalten. Kaum berührt Inho Hyunuks Glied, ist es mit dessen Selbstbeherrschung endgültig vorbei. Er bewegt sich ihm entgegen, stößt in Inhos Hand und stöhnt halblaut.

Inho rückt zwischen seine Beine und sieht ihn fragend an. Zärtlich fährt er zwischen Hyunuks Oberschenkeln entlang, die sich dadurch anspannen. Kurz vorm Schritt packt er fester zu und knetet die Muskeln, die sich unter seinen Händen sehr geil anfühlen. "Darf ich dich heut f¡cken?"

Hyunuk nickt. "Aber fass mich weiter an, ohhh bitte!", keucht er.

"Na klar! Alles, was du willst!" Inho schnappt sich die bisher unbeachtete Flasche und tropft den Inhalt, der ihn von der Konsistenz her eher an Gleitgel als an Massageöl erinnert, in seine Hand. Es ist sicherlich genau dafür gedacht, es für Liebesspiele zweckzuentfremden. Kurz erwärmt er es zwischen den Handflächen, dann streicht er zwischen Hyunuks Pobacken entlang. Ein wohliger Seufzer dringt aus Hyunuks Mund.

Die richtige Stelle zu finden ist nicht so einfach, weil sich alles sehr heiß anfühlt. Mit mehr Druck führt Inho seine Finger wieder nach vorn und muss breit grinsen, weil Hyunuks Loch ungeduldig zuckt und das Glied ebenso, als Inhos Fingerkuppe eindringt.

"Mhhh, mehr!"

Es überrascht Inho, dass Hyunuk gleich noch einen zweiten Finger aufnimmt. Er schiebt sie tief rein und erkundet das heiße, weiche Innere, das sich eng an die Finger schmiegt.

"Ich wette, da passt noch einer rein", murmelt er, zieht vorsichtig die beiden Finger raus und steckt sie gemeinsam mit einem dritten erneut rein. Den kleinen Finger nimmt er auch noch hinzu. Nun wird es richtig eng in Hyunuk, der angestrengt stöhnt.

"Nimm mich endlich!", bittet er.

"Gleich", haucht Inho fasziniert und drückt die Finger in verschiedene Richtungen. Es macht großen Spaß, mit seinem Freund herumzuspielen und dessen Stöhnen zu lauschen, das immer ungeduldiger wird. Aber er hat selbst große Lust, sich endlich in Hyunuk zu versenken, daher hält er sich nicht mehr lange mit seinen Fingern in ihm auf.

Er verspürt leichte Aufregung, als er über Hyunuk lehnt und sich von ihm hineinhelfen lässt. Das ist nicht sein erstes Mal in einem Mann, aber das erste Mal in Hyunuk. Ihn unter sich zu haben, fühlt sich an sich schon befriedigend an, doch in ihn einzudringen und seine Lust darauf zu spüren, ist noch viel schöner.

Gemächlich schiebt er sich rein und raus und spürt Hyunuks Muskeln, die sich unkontrolliert anspannen und den Anschein machen, sein Glied festhalten zu wollen.

Auch Inho stöhnt inzwischen. Wie immer macht er Hyunuk die ganze Zeit Komplimente, an die er sich hinterher nicht mehr erinnern kann. Aber es fühlt sich einfach zu gut an um noch etwas anderes mitzubekommen.

Hyunuk hält sich an ihm fest und schlingt die Beine um Inhos Hüften. So, wie er aufstöhnt, ist er kurz davor. Inho braucht auch nicht mehr lange. Er stößt weiter zu und genießt erst Hyunuks Orgasmus, bevor er selbst kommt und sich dem Gefühl völlig hingibt.

Keuchend lässt er sich auf Hyunuk sinken und registriert am Rande, dass sein Freund sehr glücklich dreinblickt.