24. Der Ballabend
Kira Pov:
Seit zwei Monaten bin ich nun in der 1A und bis auf den Zwischenfall vor einigen Wochen, verlief alles super. Nur Shoto geht mir weiterhin aus dem Weg, obwohl ich ihm mein Leben zu verdanken hatte.
"Denkt daran das heute kein Nachmittagsunterricht ist", erinnerte uns Herr Yamada noch einmal daran, als es zur Mittagspause klingelte.
"Aber wir dürfen doch selbstständig für die Prüfungen lernen, oder?", fragte Iida der Klassensprecher. "Natürlich.", stimmte er zu, dann drehte ich mich zu Eijiro und Denki um. Seit einigen Wochen trainiere ich mit ihnen zusammen.
"Nach dem Essen im Delta?", fragte mich Denki als er an meinem Platz vorbei lief. "Ja.", nickte ich und wurde dann von Eijiros Arm gefangen genommen. "Du weißt das wir dieses Mal nicht so schnell nachgeben", sagte er und grinste den Blonden vor uns an. "Das weiß ich", erwiderte er und verließ das Klassenzimmer.
"Nimm deine Finger von meiner Schwester", grummelte Kats und pflückte den Arm von meiner Schulter. "Boah sei kein Spießer", jammerte er und lief ihm nach. Ich jedoch sah unauffällig zu Shoto, dieser unterhielt sich mit Ochako. "Dann bis gleich", rief sie und winkte ihm lächelnd zu. Ein Stich durchfuhr mein Herz und ich wendete den Blick von ihm ab. Ich hatte mich damit abgefunden das ich keine Chance mehr bei ihm hatte und doch hatte ich einen kleinen Hoffnungsschimmer das es doch noch einmal was zwischen uns werden könnte.
In der Mensa angekommen sah ich mich um und es war nur noch ein Platz bei Izuku, Ochako und Shoto frei, also entschied ich mich erneut gegen das Essen und drehte mich wieder zum Gehen um. Ich wollte schon einmal vor zum Trainingsplatz gehen, doch ich kam nicht weit.
"Kira", hielt mich Katsuki auf, langsam drehte ich mich erneut um und sah ihm in die Rubinroten Augen. "Essen", sagte er in einem warnenden Ton doch ich verneinte. "Nein danke, ich habe keinen Hunger."
"Das ist keine Bitte, heute Morgen hast du nichts gegessen, gestern Abend auch nicht und am Mittag erst recht nicht. Du brichst irgendwann zusammen", sagte er und ließ mich dabei nicht aus den Augen.
"Ich muss jetzt zum Trainingsplatz", entgegnete ich ihm lediglich und ließ ihn stehen.
Ich muss stärker werden, vielleicht wird Shoto dann wieder auf mich aufmerksam, dachte ich und hatte immer noch Hoffnung.
"Da seid ihr ja endlich", begrüßte ich die beiden. "Ja Blondie konnte sich nicht von seinem Freund trennen, sorry", lachte Eijiro und kam auf mich zu und gab mir ein Kuss auf die Wange.
Leider blieb es nicht bei einem Mal zwischen Eijiro und mir, immer wenn ich innerlich am Zerreißen war, suchte ich ihn auf. Es wusste keiner und Eijiros Berührungen waren eher zufällig, doch sie halfen mir, gaben mir auch das Gefühl nicht völlig versagt zu haben.
"Dann legt mal los", rief das Pikachu und brachte sich in Position.
Sekunden später stürmten wir auf ihn zu und lieferten uns einen unerbittlichen Kampf. Bis er mich einmal erwischte, taumelnd lehnte ich mich an einen Felsen und versteckte mich in einem kleinen Loch. Bis ich ein Gespräch zwischen ihnen hörte.
"Kaminari sei vorsichtiger, du weißt doch das sie sich nicht so anstrengen soll, das hat Bro uns doch gesagt", hörte ich Eijiro sagen und ich konnte hören wie er sich zu allen Seiten umdrehte.
Ich konnte es nicht fassen, also mischte sich mein Bruder wieder in mein Training ein. So konnte ich nicht stärker werden und so gewann ich Shoto auch nicht mehr zurück. Ich machte mich in der kleinen Höhle so klein es ging.
Wenn ich doch nur mit Shoto trainieren könnte, er hatte mich nie verschont. Ich konnte alles geben und er auch. Shoto, dachte ich und schluchzte leise in meine herangezogenen Knie.
Katsuki Pov:
"Wo ist Kira?", fragte ich Pikachu und Eijiro. "Keine Ahnung, sie war plötzlich verschwunden, wir haben sie auch überall gesucht, aber ... ", sagte mein bester Freund und ich sah auch in seinen Augen die Besorgnis. Ich konnte nicht wütend auf die beiden sein, denn das Kira plötzlich verschwindet ist nichts neues, doch das sie unauffindbar war, das war neu. "Wir suchen am Trainingsplatz", sagte ich und lief los unterwegs nahmen wir noch Sero und Mina mit, zu fünft suchten wir alles ab, doch nichts. Keiner fand sie. Langsam machte ich mir wirklich sorgen. Zurück im Wohnheim sah ich noch einmal in unserem Zimmer nach, doch leider war sie dort nicht. Kaminari und Eijiro sahen fix und fertig aus, besonders Eijiro hatte ein besorgtes Gesicht. „Hey mach dir kein Kopf, ihr geht es gut und wir finden sie", sagte ich, als ich ihm sachte gegen den Oberarm schlug. „Aber ich hätte besser auf sie aufpassen sollen, was mache ich wenn ihr etwas zugestoßen ist. Oh, man ich bin so ein Idiot", macht er sich selbst runter. Doch bevor ich was sagen konnte, kam uns Mina dazwischen.
„Jungs, ihr geht es gut, sie war allein zurück und ging ausgiebig duschen. Ist jetzt auf ihrem Zimmer", sagte die pinkhaarige und uns viel allen ein Stein vom Herzen, aber Eiji hatte den größten von uns allen.
„Siehst du alles gut", sagte ich zum rothaarigen und er sah mir dann mit einem erleichterten Lächeln in die Augen. Anschließend ging er an mir vorbei und teilte mir mit dass er nun auch duschen ginge. „Mach das", antwortete ich und setzte mich auf das Sofa. Was ich ziemlich merkwürdig fand war, dass ich meinen Freund schon seit Stunden nicht mehr gesehen hatte. Plötzlich ertönte ein fröhliches Lachen und unterbrach meine düsteren Gedanken und als ich mich umdrehte sah ich Round Face und meinen Freund, wie sie lachend den Raum betraten. "Das bekommst du hin, ich glaube an dich", kicherte sie und Deku kam freudestrahlend auf mich zu. "Was ist los?", fragte er ernst und musterte mein Gesicht.
"Ich mache mir Sorgen um Kira, seit Tagen isst sie nichts mehr und trainiert mit Eiji und Pikachu, was nichts schlechtes bedeutet, doch heute kamen sie ohne sie zurück. Irgendetwas stimmt nicht mit ihr, nur kann ich es nicht genau sagen was.", ließ ich ihn an meinen Gedanken teilhaben, dabei strich er mir immer wieder durch die Haare an meinem Nacken.
"Mach dir nicht zu viele Sorgen, Kacchan. Kira ist alt genug und sie kennt ihre Grenzen. Ich denke mal das die Zwei wieder so mit sich beschäftigt waren das sie, sie einfach vergessen hatten, wie schon so oft. Mach dir kein Kopf", munterte er mich auf. "Ja vielleicht hast du recht, aber Eijiro hat sich schon Vorwürfe gemacht, als wir sie nicht gefunden haben. Ich habe Angst das er sich in sie verliebt hat.", sagte ich und sah meinem Freund bedrückt in die Augen. „Das wird nicht passieren Katsuki, dafür ist mir die Freundschaft zu dir viel zu wichtig", hörte ich ihn plötzlich hinter uns. Sofort legte ich den Kopf in den Nacken und konnte ihm so von unten in die Augen sehen. „Versprich es mir", hauchte ich und er nickte zustimmend und ging in Richtung der Küche. „Kacchan mach dir nicht so viele Sorgen, küss mich lieber", hauchte Izuku und setzte sich auf meinen Schoss, anschließend legte er seine Lippen sanft auf meine. Haltsuchend krallte ich mich in seinem Pullover fest.
"Bro, nicht so gierig", feixte mein bester Freund, als er wieder aus der Küche kam, doch er kassierte nur meinen Mittelfinger.
Am Abend lag ich bei Izuku im Bett und genoss die Massage, die er mir gerade gab. "Kein Wunder wenn du Kopfschmerzen hast bei diesen Verspannungen", kommentierte er und knetete weiter.
"Wusstest du vom Ballabend in drei Wochen?", hörte ich Izuku nach einer Weile leise sagen. "Ein was?", fragte ich und richtete mich auf, dabei fiel er von meinem Hintern. "Ein Ballabend, vor den Sommerferien. Hängt am Schwarzen Brett", wiederholte er sich. "Nein wusste ich nicht, aber wieder eine unnötige Veranstaltung", kommentierte ich trocken.
"Kannst du tanzen?", fragte er erneut und sah dabei verlegen auf seine Finger. "Natürlich kann ich das.", grinste ich ihn an.
"Zeig es mir", forderte er mich auf und sprang aus dem Bett. Ich kam seiner Aufforderung nach und stellte mich vor ihn, dann nahm ich seine Hände und brachte uns in Position, dabei dachte ich mir eine ruhige Melodie aus.
Langsam begann ich ihn zu führen und bewegte uns in kleinen Kreisen durch den Raum. Ich konnte dabei alles um mich herum für einen kleinen Moment vergessen. Bis zu dem Zeitpunkt als er mir auf den Fuß trat. "Tschuldigung", nuschelte er und erst da sah ich dass er die ganze Zeit auf unsere Füße sah.
"Entschuldige Kacchan, aber Ochako bringt es mir vergebens das Tanzen bei, aber ich kann es einfach nicht", jammerte er und versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen. "Deswegen hast du die letzten Tage kaum Zeit für mich", stellte ich fest und verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.
"Also gut ich will ja nicht so sein, sieh her", sagte ich und zeigte ihm einfache Schritte, die ich von meiner Mutter gelernt hatte.
"Du erklärst das viel einfacher als Ochako", sagte er nach einer Stunde. "Tja ich bin ja auch viel besser als Round Face", antwortete ich Stolz und reckte mein Kinn etwas nach oben. "Angeber", lachte er und schlug mir leicht gegen die Brust. „Aber deiner", kommentierte ich grinsend, was er ebenfalls mit einem Lächeln bejahte. Ich liebte sein Lächeln und die Grübchen, die sich dann bildeten.
Gegen Elf verschwand ich in meinem Zimmer und durch das kleine Lämpchen am oberen Bett wusste ich das Kira da war und schlief.
Kurz kletterte ich hinauf und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe, dann ging ich in mein Bett. Der Tag war ziemlich anstrengend und ich völlig erledigt. Also dauerte es nicht lange bis ich einschlief.
***
Shoto Pov:
Heute Abend ist es endlich so weit und ich hole mir meine geliebte Kira wieder zurück. Ich konnte an nichts anderes mehr denke als an sie. In den vergangenen Tagen und Wochen, hatte ich mir immer wieder Gedanken darüber gemacht und habe auch viel mit Izuku und Ochako darüber geredet. Schnell teilte ich deren Meinung und erkannte das ich an allem selbst schuld war. Ich hatte es mit so einer Selbstverständlichkeit gesehen das ich das wichtigste aus den Augen verlor, nämlich Kira. Als ich vor ein paar Wochen wieder einmal bei meiner Mutter war, hatte ich das erste Mal von ihr eine Backpfeife bekommen, als ich ihr davon erzählt hatte.
„So habe ich dich nicht erzogen junger Mann, die liebe eines Menschen egal in welcher Beziehung, hat so etwas nicht verdient. Es war richtig von Bakugo dir den Kontakt zu verweigern, ich hoffe das du alsbald deinen Verlust spürst.", sagte sie damals und kurz darauf war ich ihr dafür dankbar. Einen Tag später entschuldigte ich mich bei meiner Mutter und sagte das sie recht hatte. Danach begann ich mir einen Plan auszudenken und sah den Einladungszettel am schwarzen Bett. Am selben Abend bat ich Ochako und Izuku mir dabei zu helfen. Beide stimmten zu und sogar Katsuki halfen dabei. Nun stand ich in meine Zimmer und machte mich fertig. Der weiße Anzug und die Eisblaue Rose im Ansteckloch saßen perfekt, meine Haare hatte ich etwas nach hinten gegelt. Die Kette mit der Schneeflocke, der ihren Namen zierte, trug ich heute zum ersten Mal.
Plötzlich klopfte es an der Zimmertür und Izuku lugte herein. "Und fertig?", fragte er, als er mich sah wurden seine Augen noch größer und runder als eh schon. "Wow, also wenn du sie damit nicht beeindruckst, dann weiß ich auch nicht", lobte er mich. "Danke Izuku", sagte ich und bekam Tränen in die Augen. "Hey nicht weinen, lächle das ist viel schöner", sagte er und wischte die Tränen weg. „Danke an euch, ohne euch hätte ich das nie geschafft", bedankte ich mich bei meinem besten Freund und Ochako, die eben das Zimmer betreten hatte. „Dafür sind Freunde da, Shoto", sagte sie und umarmte mich kurz.
Gemeinsam mit Izuku und Ochako gingen wir zur Festhalle. Es waren noch nicht viele da, und alle sahen schick aus. Mein Blick durchsuchte den Raum immer wieder nach einer bestimmten Person, doch ich fand sie nicht.
"Sie kommen gleich, Kira ist das ursprüngliche Kleid zu weit", sagte Izuku und seufzte. "Was?", fragte Ochako fassungslos. "Kira hat schon wieder abgenommen", antwortete er und ich sah erschrocken zu meinem besten Freund. „Was meinst du mit schon wieder?", wollte ich wissen. Doch dann wurde es etwas lauter.
"Wow wunderschön", raunte es plötzlich durch die Halle, als ich zum Eingang sah verschlug es mir die Sprache. Ein enges rotes Cocktailkleid mit weißen Verschnörkelungen schmiegten sich an ihren viel zu dünnen Körper. Ihre blonden Haare waren länger geworden und hingen in einem lockeren Zopf über ihre linke Schulter. An ihrem Hals sah ich die weiße Schneeflocke. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihr wenden. Als sich allerdings unsere Augen trafen, wurde ihr Ausdruck traurig und sie wollte umdrehen, doch Katsuki hielt sie auf.
Der Abend begann und ich wurde immer nervöser, denn je später es wurde umso mehr Pärchen gingen auf die Tanzfläche.
"Willst du dein hartes Training nicht unter Beweis stellen?", hörte ich Izuku neben mir und ich zuckte leicht zusammen, wieder einmal starrte ich sie nur an. "Warum denn die Mühe, wenn sie schon mit Kirishima tanzt", sagte ich mit niedergeschlagener Stimme, als ich einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf kassierte. "Du bewegst jetzt deinen scheiß Feuerarsch auf die Tanzfläche und tanzt mit meiner Schwester. Glaubst du ich geh freiwillig mit ihr Shoppen und zum Frisör nur das sie dann mit meinem besten Kumpel tanzt." Knurrte mich Katsuki an und als ich in seine Augen sah flimmerten sie regelrecht auf. "Und was ist wenn-" "Interessiert mich einen scheiß", unterbrach mich der Blonde und schubste mich in ihre Richtung.
Als ich bei ihnen ankam, tippte ich vorsichtig auf Kirishimas Schulter.
"Ehm ... Entschuldigung, aber k-könnte ich ...", stotterte ich los und der Rothaarige sah mich mit einer erhobenen Augenbraue an. "Was?", knurrte er. Ich warf einen kurzen Blick in ihre wunderschönen Augen. "Eigentlich hatte ich auf einen Tanz mit dir gehofft, aber ich komm wohl zu spät", sagte ich und unterdrückte mit aller Macht meine aufkommenden Tränen. "Ich habe es wohl nun für immer verbockt, dabei habe ich extra das tanzen gelernt nur um mit dir einmal ... entschuldige ich halte euch auf", sagte ich, drehte mich um und wollte die Halle verlassen, doch sie griff nach meiner Hand und drückte sie fest.
"Shoto bitte verlass mich nicht noch einmal, sag mir vorher was ich falsch gemacht habe? Was kann ich ändern, ich tu alles nur bleib bei mir, bitte", weinte sie, schnell drehte ich mich um und sah wie sie mich tränenüberströmt ansah. Ihr zierlicher Körper zitterte, schnell zog ich sie an meine Brust und hielt sie einfach in meinen Armen. Augenblicklich hörte das Zittern auf und sie krallte sich in mein Hemd, fest drückte ich sie an mich und atmete ihren leicht süßlichen Duft ein.
"Du hast nichts falsch gemacht, sondern ich, ich habe dich von mir gestoßen, als du mich am dringendsten gebraucht hast. Und ich war zu dumm, um diesen Fehler sofort zu bemerken. Ich habe es als eine Selbstverständlichkeit gehalten, dass du bei mir bist, und habe mich darauf ausgeruht, doch das war ein dummer Fehler, der mir erst sehr spät aufgefallen ist. Ich liebe dich Kira, mehr als alles andere, das hat mich die Zeit ohne dich gelehrt", flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste es danach sanft. Leicht löste sie sich von mir und sah zu mir hoch. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte mit den Daumen ihre Tränen weg. Dann lächelte ich sie sanft an und legte meine Stirn an ihre. „Ich liebe dich auch Shoto", hauchte sie und legte ihre Lippen auf meine. Mein Herz schlug so hart gegen mein Brustkorb, dass ich Angst hatte es hört jeden Moment auf zum Schlagen.
Leicht löste sie sich von mir und sah zu mir hoch. "Tanzt du jetzt mit mir oder nicht?", fragte sie frech und schenkte mir ihr schönstes Lächeln. "Darauf habe ich doch hingearbeitet", antworte ich ihr und augenblicklich begann wieder die Musik zu spielen die bis eben verstummt war, langsam begannen wir und verloren uns in den Augen des anderen.
Die Melodie wurde leiser bis sie irgendwann wieder still wurde. Wir blieb an Ort und Stelle stehen, dann nahm ich ihr Gesicht erneut in meine Hände und beugte mich langsam zu ihr herunter, bis sich unsere Lippen trafen. Genießerisch schloss wir unsere Augen und genossen die Lippen des anderen. Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder und verloren uns erneut in den Seelenspiegeln. "Ich liebe dich", sagten wir gleichzeitig weshalb wir kichern mussten.
Langsam hob sie ihren Arm und fuhr über die Kette an meinem Hals. "Ich habe sie nie abgelegt, ich konnte es nicht", sagte sie und sah mich an. "Und ich habe sie mir heute das erste Mal umgelegt. Um zu zeigen wie ernst es mir mit dir ist", antwortete ich und ließ meine Hände tiefer wandern. Nur damit ich sie ihm Brautstil hochheben konnte. "Was wird das?", lachte sie und legte ihre Arme um meinen Hals. "Ich möchte einen Moment mit dir allein sein", sagte ich ihr und verließ den Saal.
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