Shoto Pov:

Das ich enttäuscht war, schienen alle zu sehen, denn ohne etwas zu sagen waren die Bakugo Geschwister einfach nach Hause gefahren und mein Plan fürs Wochenende war dahin. Stocksauer saß ich auf dem Sofa und starrte die Wand vor mir an.

"Shoto", hörte ich Momo hinter mir. Boah, die hat mir grad noch gefehlt, dachte ich und hoffte das sie mich in Ruhe lässt wenn ich ihr nicht antworte. Doch ich lag daneben. "Shoto?", fragte sie erneut nach und berührte mich leicht an der Schulter, das war zu viel. Ich sprang auf und stieß sie zu Boden. "Kann man mich nicht einfach in Ruhe lassen", schrie ich sie an und ging aus dem Gemeinschaftsraum. Als ich durch die Eingangshalle ging hörte ich Kira und Katsuki wie sie gerade das Gebäude betraten, ohne sie zu beachten lief ich die Treppen nach oben und betrat mein Zimmer. Um mich abzureagieren, ging ich zu meinem Kleiderschrank und holte dort meinen Boxsack heraus, diesen befestigte ich dann an dem Hacken in der Decke und schlug immer wieder auf ihn ein, ließ meine Wut freien Lauf. Mittlerweile schmerzen meine Hände sehr.

Irgendwann hörte ich ein Klopfen an meiner Zimmertür, doch ich ignorierte es. Ich war wütend, sauer und gekränkt, hatte mir Sorgen um Kira gemacht, die ich seit Freitagmittag nicht mehr gesehen hatte. Die Wut schäumte erneut über.

Ich schlug so fest ich konnte zu, wich dann aus und schlug erneut zu. Dies tat ich bis mir die Kraft ausging und ich zu Boden fiel. Als ich meine Atmung einigermaßen unter Kontrolle hatte, stand ich auf und ging duschen. Auf dem Weg dahin begegneten mir einige Klassenkameraden, doch ich beachtete sie gar nicht. Doch als ich in einer Nische Denki und Shinso knutschen sah, stach mein Herz. Wie gern wäre ich mit Kira beim Neujahrsfest gewesen und nicht mit Eijiro, Sero und Tenya. Fumikage und Tsuyu waren anfangs auch dabei doch waren die zwei plötzlich verschwunden. Frustriert ging ich in das Badezimmer und zog meine Klamotten aus, schmiss sie in ein Fach und stellte mich unter die Dusche.

"Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?", hörte ich Katsuki neben mir. Wütend sah ich dem Blonden ins Gesicht. "Geht dich einen feuchten Dreck an", fauchte ich und streckte mein Gesicht unter den Wasserstrahl.

"Tch", zischte es neben mir dann hörte ich nur noch eine Tür knallen. Langsam senkte ich meinen Kopf und drehte mich um, lehnte mich an die Fliesen und rutschte an ihnen hinab. Zog dabei meine Knie an mich heran und bettete meinen Kopf auf die Knie. Was mache ich nur falsch? Ich hatte wirklich geglaubt dass Kira die Richtige für mich sei, hatte mich wohl getäuscht, dachte ich und spürte die Tränen, die sich mit dem Wasser vermischte.

Ich weiß nicht mehr wann, aber irgendwann schaffte ich es mich aufzurichten und fertig zu duschen. Danach trocknete ich mich ab und lief zurück in mein Zimmer. Zu meiner Verwunderung brannte Licht und im nächsten Moment sah ich wie jemand mit blonden Haaren auf meinem Futon lag. Abfällig schnaubte ich und ging auf sie zu.

"Kira, wach auf", sagte ich monoton und rüttelte an ihrer Schulter, grummelnd wurde sie wach, verschlafen sah sie mich an.

"Shoto", hauchte sie und lächelte. Doch mein Gesicht zeigte keine Regung. "Du solltest in deinem Bett schlafen", sagte ich kalt, stand auf und ging auf meinen Kleiderschrank zu, dort stand ein Wäschekorb mit Dreckwäsche und schmiss meine Kleidung hinein. Ich hörte wie sie aufstand und auf mich zu kam, sanft legte sie ihre Hände auf meinen Rücken doch ich drehte mich weg und brachte so Abstand zwischen uns.

"Was ist los?", flüsterte sie, doch ich antwortete nicht darauf, sondern forderte sie erneut auf mein Zimmer zu verlassen.

"Verstehe ... der Kampf war also umsonst", sagte sie leise und ich konnte sehen wie sich dicke Tränen in ihren Augen bildeten. "Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich verlieren sollen. Dann wärst du glücklicher", sprach sie weiter und verließ mein Zimmer. Als die Tür geschlossen war hörte ich einen dumpfen Aufschlag, danach war es still. Man hörte nichts mehr, nur noch meinen schnellen Atem.

Als ich mich in meinen Futon legte roch er nach ihr, nach Minze. Genießerisch schloss ich meine Augen und zog langsam ihren Duft ein. Dabei lief es mir eiskalt den Rücken hinab.

Mitten in der Nacht wurde meine Zimmertüre aufgerissen und ich aus meinem Futon gehoben, dann traf mich ein harter Schlag und ich flog durch mein Zimmer. Kopfschüttelnd versuchte ich mich zu orientieren doch gab man mir die Gelegenheit nicht, denn dann traf mich schon der nächste Schlag. Ich krümmte mich zusammen und versuchte mich nicht zu übergeben. Dann würde ich grob an den Haaren gezogen. "Ich habe dich gewarnt Icy-Hot", knurrte mir Katsukis Stimme bedrohlich ins Ohr.

"Ich ... warte", begann ich doch er unterbrach mich sofort wieder. "Ich habe dich gewarnt, lass die Finger von ihr, kapiert.", dann schlug er noch einmal zu und ließ mich anschließend liegen.

Mein ganzer Körper schmerzte und ich hatte große Mühe mir nichts anmerken zu lassen. Als ich am nächsten Morgen den Gemeinschaftsraum betrat um zu Frühstücken, doch dort sah ich Kira, wie sie neben Ochako und Mina saß. Einen Moment beobachtete ich sie, dann wendete ich mich traurig der Gruppe ab und ging ohne Frühstück in die Schule.

Im Klassenzimmer angekommen sah ich das Aoyamas Platz leer war. Etwas wunderte es mich schon denn normalerweise war er einer der ersten hier. Aber wenn ich jetzt so darüber nachdachte, war er auch am Frühstückstisch nicht. Achselzuckend setzte ich mich auf mein Platz und sah aus dem Fenster.

Wann fing es an, dass alles aus dem Ruder lief? dachte ich und bemerkte nur am Rande die anderen eintreten. Das erste Klingeln ertönte und ich holte Stift und Block aus meiner Tasche. Pünktlich mit dem Zweiten Klingeln betrat Aizawa und Nezu den Raum, gefolgt von Katsuki, der mir wütende Blicke zuwarf.

"Guten Morgen 1A. Ich habe eine gute Neuigkeit für euch, ab heute habt ihr eine Neue Klassenkameradin.", begann der Rektor als er von Aizawa auf den Lehrerpult gehoben wurde.

"Sicher hattet ihr den hervorragenden und beeindruckenden Kampf zwischen Bakugo und Tanaka gesehen. Dieser hat uns sehr beeindruckt und wir kamen zu dem Entschluss dass Kira Bakugo ab heute zur Klasse 1A gehört", verkündete das kleine Etwas und klatschte in die Pfoten. Zeitgleich ging die Türe auf und Kira betrat das Zimmer. Ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden. Endlich war sie hier in meiner Nähe und doch war sie nun unerreichbar für mich.

"Nun da ihr sie kennt müssen wir keine Vorstellung machen, setz dich dort hin", sagte Aizawa und deutete auf den leeren Platz, rechts von mir, ganz vorn in der ersten Reihe an. "Herr Aizawa, was ist mit Aoyama?", fragte Iida und alle sahen ihn erwartungsvoll an. "Er wurde in die 1B versetzt", beantwortete er die Frage. Ich bekam es zwar mit, doch mir war es egal, alles war für mich wichtig war saß vorne rechts.

Plötzlich bekam ich einen Schubser von der Seite Toru Hagakure fuchtelte vor meinen Augen herum. Nur weil sie weiße Handschuhe trug, wusste ich wo ihre Hand war, diese ergriff ich und zwang sie damit aufzuhören. Danach setzte sie sich wieder auf ihren Platz.

Als es zur Pause klingelte wusste ich nicht was ich machen sollte, also blieb ich sitzen.

Kira Pov:

Aizawa war wirklich strenger als Flad King. Aber auch sein Unterricht unterschied sich vollkommen zu dem zur B.

Ich saß mit Kats und Izuku im Flur am Fenster und beobachtete meine neuen Mitschüler und Mitschülerinnen, alle kamen her und begrüßten mich und freuten sich. Doch einer kam nicht, obwohl ich ihn in der letzten Reihe sitzen sah. Als ich gestern wieder ankam, freute ich mich darauf Shoto wieder zu sehen, doch als ich ihn in seinem Zimmer aufsuchen wollte, öffnete er mir die Tür nicht, weshalb ich dachte das er vielleicht nicht da wäre und ich es am Abend noch einmal versuchte. Doch auch am Abend war er nicht da und so öffnete ich einfach seine Zimmertür, es war dunkel, also schlich ich mich rein und bereitete schon einmal sein Futon vor. Beim ausbreiten des Futons strömte mir sein Duft in die Nase, gierig vergrub ich meine Nase in dem Stoff und zog ihn ein. Irgendwie musste ich dabei eingeschlafen sein, denn ich wurde etwas unsanft geweckt. Doch anders als erwartet sah er mich mit einem kalten Gesichtsausdruck an, dann verlangte er von mir das ich sein Zimmer verlassen sollte. Traurig stand ich auf und kam seiner Bitte nach. "Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich verlieren sollen. Dann wärst du glücklicher", sagte ich leise und verließ sein Zimmer, ohne ihn noch einmal anzusehen. Die Tür rastete mit einem leisen klicken ein und meine Beine gaben nach. Ich hatte mich wieder täuschen lassen. Ich bin es nicht wert, dabei gab ich mir doch so viel Mühe. Weinend schleppte ich mich in mein Zimmer und ignorierte Kats und Izuku die knutschend im Bett lagen.

"Kira, was ist passiert", hörte ich die aufgebrachte Stimme von meinem Bruder, doch ich antwortete nicht, drehte ihm lediglich den Rücken zu und schluchzte leise in mein Kissen.

"Ich bring ihn um, diesen Bastard", knurrte er und kurz darauf verließ er das Zimmer. Währenddessen spürte ich Izukus Brust in meinem Rücken, dann legte er einen Arm um mich und zog mich näher an ihn ran, dabei streichelte er mir immer wieder durch die blonden Haare.

Am nächsten Morgen wachte ich zwischen Izuku und Kats auf.

"Guten Morgen", brummte Kats und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Leicht lächelte ich ihn an. Nach und nach stiegen wir aus dem Bett und machten uns für die Schule fertig.

"Heute ist es so weit", grinsten wir und verwirrt sah Izuku uns an. Doch wir verrieten ihm kein Wort. Nachdem wir gemeinsam zum Frühstücken gingen, dachte ich immer an Shoto. Warum war er so distanziert und kalt? Wessen Fehler hatte ich begangen das er mich so strafte?

Nachdem Frühstück, was für mich etwas mager ausfiel, gingen wir in die Schule. Ochako und Tsuyu liefen neben mir, während Kats und Izu vor uns liefen.

Einen Moment musste ich noch vor der Türe warten, aber keine Fünf Minuten später durfte ich eintreten, Herr Aizawa stellte mich kurz vor und bat mich an den leeren Platz zu setzen. Die ganze Zeit waren meine Augen auf seine gerichtet. Ich versuchte seinen Blick zu deuten, doch ich gab es auf. Es gab zwei Möglichkeiten, entweder er kommt auf mich zu und sagt mir das er mich liebt oder er würde pissig werden und mich einfach ignorieren. Doch gegen meine Hoffnung war leider der letzte Punkt der Fall. Ich hatte mir meinen ersten Tag in der 1A anders vorgestellt. Als es wieder zum Unterricht klingelte gingen wir zurück und setzten uns auf unsere Plätze.

Der Vormittag war reine Theorie und zunehmend öde und zog sich in die Länge.

In der Mittagspause saß ich mit Katsuki, Eijiro, Denki, Hanta und Mina an einem Tisch. Izuku, Ochako und Tenya saßen an einem anderen Tisch.

Als ich zu ihnen rüber sah konnte ich Shoto nicht sehen. Traurig senkte ich meinen Kopf und unterdrückte die Tränen. „Kopf hoch er ...", begann Eijiro doch unterbrach sich selbst als er mit großen Augen hinter mich sah. Ich wollte mich auch umdrehen, um zu wissen was da ist, doch plötzlich sprang Izuku auf und ging Richtung Ausgang. Ich folgte ihm mit den Augen und hoffte das es ein Albtraum war.

Shoto stand in der Tür mit dem Arm um Momo. Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Was habe ich getan dass er mich so bestraft? Ich dachte er liebt mich", schluchzte ich und wurde in starke Arme gezogen. „Wir gehen", knurrte Katsuki wütend und stand auf. „Kannst du gehen?", hörte ich Eijiros sanfte Stimme, ich schüttelte nur den Kopf und krallte mich in sein Hemd. Er hob mich hoch und trug mich.

„Alles gut ich hab dich", schnurrte er und drückte mich an sich. Als wir an Shoto und Momo vorbei liefen sagte Eijiro etwas, doch es war zu leise, um es zu verstehen, dann lief er weiter und gab mir einen sanften Kuss auf den Kopf.

Vor dem Klassenzimmer setzte ich mich wieder ans Fenster und sah hinaus. Machte mir dabei Gedanken was ich falsch gemacht hatte und wie ich es wieder gut machen könnte. Bis mir eine Hand vor dem Gesicht herum winkte.

„Hier was zu trinken", sagte der Rothaarige und grinste mich an. Ich sah auf die Flasche Wasser in seiner Hand und dann wieder aus dem Fenster, ich hatte keinen Durst auch keinen Hunger, ich wollte nur wissen was ich getan hatte. Dann sah ich wie Kats und Izuku über den Hof liefen, Hand in Hand. Wie gerne würde ich das auch mit Shoto machen, dachte ich und wieder stiegen Tränen auf.

„Hör auf zu weinen, bitte", sagte Eijiro und nahm mich in den Arm. Ich war im gerade dankbar das er bei mir war.

„Oh was hältst du davon wenn wir nach der Schule Eis essen gehen?", hörte ich Momo fröhlich vor sich her quietschen. Fassungslos sah ich zu den beiden und konnte es nicht glauben als er sie küsste. Meine Welt zerbrach in diesem Moment in ihre Einzelteile.

Ohne ein Wort stand ich auf und lief den Gang hinunter. Da die vier Klassen in einem Gang waren war ich schnell in der Allgemeinen, dort betrat ich einfach das Klassenzimmer und ging auf Alexandra zu.

Katsuki Pov:

„Wir müssen etwas tun", sagte Deku und rieb sich das Kinn, plötzlich rief Eijiro nach mir, als ich dem Schrei folgte sah ich ihn am Fenster im Ersten Stock.

„Beeil dich Kira ist gerade in die Allgemeine gegangen", rief er und so schnell ich konnte rannte ich dort hin.

Auf dem Flur schloss sich mein bester Freund uns an.

„Shoto hat Momo geküsst und Kira hat's gesehen", sagte er und stoppte mit mir vor der 1D.

„Ich gebe dir die Möglichkeit für eine Revanche, heute nach der Schule im Delta", hörte ich meine Schwester und ihre Stimme klang belegt, doch zu meiner Überraschung stand die Weißhaarige auf und zog sie in die Arme. „Nein werde ich nicht, du bist eine super Kämpferin und das hast du bewiesen.", sagte sie und strich meiner Schwester kurz über den Kopf.

Zurück im Klassenzimmer setzten wir uns wieder an unsere Plätze. Es nervte mich gewaltig das Kira so weit weg von mir saß. Lange konnte ich nicht darüber nachdenken, denn kurz darauf betrat All Might und Present Mic den Raum und es ging auf den Trainingsplatz.

Wir wurden in Zweierteams eingeteilt und ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen nach war sie nicht damit zufrieden.

"Ob das gut geht?", hörte ich Eijiro neben mir und sah ebenfalls zu Kira.

"Glaube ja nicht das ich dich mit Samthandschuhen anfasse", spie sie ihm entgegen. Kurz darauf begann ihr gnadenloser Kampf. Auch ich begann meinen Kampf mit Eijiro. Doch mir fiel immer wieder auf das er ziemlich abgelenkt war. Was zur Folge hatte das er den Kampf verlor. Auch die anderen Übungskämpfe waren nach und nach zu Ende gegangen, nur Kira und Shoto gaben nicht auf. Ich konnte sehen wie sie schon am Ende ihrer Kräfte war, doch er hatte keine Gnade. Gebannt starrten alle auf die zwei bis er seine rechte Hand nach hinten zog, um sie dann mit einer Feuerwalze zu überwältigen. Doch bevor er sie abfeuern konnte, schrie sie und brach weinend zusammen. "Was habe ich getan das du mich so strafst, ich habe dich wirklich geliebt und wollte dich überraschen, dabei hast du nur mit mir gespielt", schrie sie und dann überrollte sie die Feuerwalze er konnte sie nicht mehr aufhalten.

Als der Rauch verzogen war, war Kira nicht mehr zu sehen. Doch ihr schluchzen hörte ich und sah hinter einem Felsen ihre blonden Haare, aber auch rote. Kurz sah ich mich um und konnte Eijiro nirgends sehen.

"Wie hinterhältig bist du eigentlich?", grollte seine Stimme, dann erhob er sich und in seinen Armen hielt er Kira. Sie war soweit ich sehen konnte, unverletzt. Dann kam er auf uns zu. "Ich bring sie ins Krankenzimmer", sagte er an mich gerichtet und lief weiter.

"Shoto warum hast du das gemacht? Ich dachte du liebst sie und wolltest sie ..." "Warum? Warum? Ich hatte einen Plan und diesen konnte ich nicht umsetzten weil sie ja unbedingt zu ihren Eltern fahren musste", unterbrach er Izuku und war rasend vor Wut. Das sah man an seiner rechte Seite, da immer wieder Flammen aufstiegen.

"Aber das konnte sie doch nicht wissen, du hast es ihr doch nicht gesagt", verteidihgte der Grünhaarige und ging auf Shoto zu.

"Tch, nein sie hatte schon recht, sie ist es nicht wert geliebt zu werden. Jetzt verstehe ich dich auch warum du nicht mehr mit ihr zusammen bist", spottete der Weiß-rothaarige und mir brannte eine Sicherung durch, doch bevor eine Explosion sein Gesicht erreichte, hielt mich Aizawa auf.

"Der Unterricht ist beendet.", verkündete der Schwarzhaarige und wir verließen das Trainingsgelände.

So schnell ich konnte rannte ich zur Krankenstation, doch was ich da sah, verschlug es mir die Sprache.

Kira saß bei Eijiro auf dem Schoss und hatte ihre Hände in seinem Nacken verschränkt und sie küssten sich leidenschaftlich.

Fassungslos stand ich da und sah meinem besten Freund und meiner Schwester beim Küssen zu. "Ich dachte er hätte ein Auge auf Mina geworfen?", hörte ich plötzlich hinter mir und erschreckte mich dadurch heftig. "Izuku", keuchte ich und sah in grüne Augen.

"Komm lassen wir sie allein", flüsterte er und zog mich weg. "Nein, mein bester Freund hat meine Schwester nicht zu küssen, Kira ist die Freundin von Shoto, der Pisser hat mir versprochen dass er ihr nie das Herz brechen wird. Er soll gefälligst sein Wort halten", ich wurde dabei immer lauter.