Sonntag, 26. August

Liebes Tagebuch,
Heute Morgen wurde ich um 6 Uhr von Emanuel und Tonio geweckt, sie sind in mein Zimmer gekommen und haben"Aufstehen!" Gerufen. Ich habe mich auf die andere Seite gedreht und habe weitergeschlafen. Um neun Uhr bin ich wieder aufgewacht. Ich bin nach unten gegangen, aber Emanuel hatte mein Süßes Brötchen schon aufgegessen. Also müsste ich ein normales Brötchen essen. Nach dem Frühstück dürfte Emanuel mit Tonio auf den Trampolin springen, ich durfte mitspringen, aber Emanuel und Tonio haben die ganze Zeit Fußball gespielt. Fußball, auf dem Trampolin! Das ist so bescheuert! Um halb Elf müssten Emanuel und ich Messdienen. Es war ganz in Ordnung. Ich hatte Akkuluten Dienst, während Emanuel Altardienst hatte. Die Messe dauerte nicht lange, danach gingen wir zu unserer Oma, da diese für uns gekocht hatte. Tonio und Penny waren auch da. Es gab Reis, Kartoffeln und Lachs. Es war zwar sehr lecker, aber Benjamin und Penny waren die ganze Zeit total laut und haben alles mögliche gemacht, außer essen. Zum Nachtisch gab es leckeren Schokopudding. Es gab aber leider nicht viel und Benjamin hat mir fast alles weggegessen. Schließlich müssten wir alle zum Finale von dem Volleyballturnier, ich hatte gar keine Lust, aber ich musste natürlich trotzdem mit. Benjamin hat das tolle Prinzip, immer für die Mannschaft zu sein, die gerade fürt, also war er ungefähr alle zwei Minuten für jemand anderes. Emanuel ist immer für genau eine Mannschaft, wenn die Gegnerische Mannschaft einen Punkt macht, regt er sich total auf. Zum Glück gewann die Mannschaft für die Emanuel war. Das hat uns sehr viel Geschrei erspart. Tonio und Penny mussten jetzt leider gehen. Wir verabschiedeten uns und nun durften wir endlich nach Hause gehen, da ein Freund von Emanuel, Wilhelm, bei uns übernachtet.

Ich verzog mich zu Hause in mein Zimmer und wollt etwas lesen, aber dann kam Benjamin rein und hat mich die ganze Zeit gefragt, ob ich ihm Harry Potter vorlese. Mama hat uns nach einer Weile zum Abendessen gerufen und ich habe Benjamin gesagt, dass ich ihm nach dem Essen vorlese. Das Abendessen verlief zuerst friedlich, alle unterhielten sich in einer angemessenen Lautstärke, aber dann erzählte Wilhelm einen Witz "Was ist klein, grün und dreieckig?-ein kleines, grünes Dreieck!" Benjamin liebt Witze und kam auf die tolle Idee, Witze erzählen zu spielen, das geht so, einer sagte eine Kategorie, zum Beispiel Schule, und Papa muss dann einen Schulwitz erzählen. Ich hasse dieses Spiel, weil ich einfach Mal in Ruhe essen möchte. Aber Benjamin sagte schon die erste Kategorie: "Sport!" Papa sagte "Der eine Regenwurm sagt zu dem anderen, mein Mann ist angeln." Den Witz hatte er schon tausendmal erzählt, aber Benjamin lachte trotzdem. Dann sagte er die nächste Kategorie: "Irgendetwas." Wilhelm antwortete, da Papa nichts einfiel. Er sagte :"ein Ball rollt um die Ecke, was fehlt?-der Witz!" Diesmal sagte Benjamin:" das versteh ich nicht. Er fing schon an loszuheulen, aber dann erklärte Mama ihm den Witz schnell und er lache auch. Diesmal sagte Wilhelm die nächste Kategorie :"Zahnarzt." Wir alle sind große Wise Guys Fans. Papa sagte :"bei Zahnarzt fällt mir immer dieses Lied 'sie bricht mir das Herz' (das ist oben verlinkt.) ein. Emanuel sagte "hä, das hat doch nichts mit Zahnärzten zu tun!" "Doch, die Frau die in dem Lied vorkommt ist doch Zahnärztin." Erwiderte ich genervt. "Ach so, jetzt ergibt das Lied Sinn" rief Emanuel begeistert. Ich klatschte mir mit der Hand in die Stirn. Er hatte dieses Lied bestimmt hundert Mal gehört, und erst jetzt fiel ihm auf, worum es geht, also echt, so dumm kann man doch nicht sein. Nachdem Emanul endlich den Sinn des Liedes erfasst hatte, durften wir endlich Aufstehen. Ich machte mich Bettfertig, dann durfte ich mit Emanuel und Wilhelm zusammen Fünf Freunde 4 gucken. Der Film war ganz in Ordnung. Emanuel und Wilhelm sollten jetzt eigentlich schlafen, aber sie hören ganz laut Discomusik und wir haben sehr dünne Wände, so dass ich nicht schlafen kann. Zum Glück haben sie jetzt endlich die Musik ausgemacht! Ich schlafe jetzt. Gute Nacht.

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