Ich befand mich in einem weißen, leeren Raum. Es schien fast, als wäre er unendlich. Ich war verwirrt. War ich nicht eben noch bei mir zu Hause mit den anderen gewesen? Da hörte ich eine Stimme. Sie klang wunderschön. Doch ich konnte sie keiner Person zuordnen. Und es war auch weit und breit keiner zu sehen. "Du bist mutig, die Valar zu rufen.", kam es von weiter weg. Ich brachte keinen Ton heraus. "Keine Sorge, wir sind es wirklich. Doch wir haben nichts damit zu tun, dass diese Wesen aus Mittelerde nun in deiner Welt sind. Genauso wenig die Elben. Wir fürchten es war das Böse, das zurückkehren wird. Wir haben nun mit dir Kontakt aufgenommen, weil du uns helfen könntest. Du musst alle in einen Wald bringen. Erst dann können wir genug Kraft aufbringen, sie zurück zu holen." Ich war verwirrt und dachte schon, jetzt würde ich überschnappen. "Warum in einen Wald?", fragte ich, aber ich erhielt keine Antwort.
Mit einem Mal wachte ich auf und musste husten. Ich lag auf dem Boden in Gandalf's Armen, die Zwerge und Bilbo mit besorgten Gesichtern über mir. Ich blinzelte ein paar Mal, schüttelte den Kopf und stand auf. "Wie geht es dir?", fragte Ori. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Also beschloss ich, mit meinem Traum zu beginnen. "Ich weiß nicht. Aber eure Valar sind echt interessant. Dass ich die mal hören würde, hätte ich nicht gedacht.", sagte ich lachend und kopfschüttelnd. Alle schauten mich schief an. Nur Gandalf schien zu verstehen. "Was haben sie gesagt?", fragte er. "Sie haben mir gesagt, dass es wahrscheinlich das Böse war, was euch hierher gebracht hat. Und sie haben mir gesagt, wie sie euch zurück holen können. Es ist eigentlich ganz einfach.", meinte ich. "Wie denn?", fragte Bilbo neugierig. "Wir müssen in den Wald und fragt jetzt bitte nicht, wieso. Ich weiß es nämlich selber nicht.", sagte ich.
Ich wusste schon genau, in welchen Wald wir gehen konnten. Ich beeilte mich und nahm deshalb nur einen Hausschlüssel mit. Die Zwerge waren sichtlich froh, wieder ihre Schuhe anzuhaben. "Fertig?", fragte ich. Nachdem alle genickt hatten, lief ich voran. Die Sonne war zwar schon aufgegangen, aber es waren nicht viele Menschen unterwegs. Wir liefen meistens Schleichwege, weshalb uns zum Glück niemand bemerkte. Letzten Endes waren wir in einem kleinen Wäldchen angekommen und traten gerade auf eine Lichtung. "So und jetzt?", fragte Thorin. "Ich weiß nicht. Warten?", antwortete ich.
Mit einem Mal spürte ich ein kribbeln. Ehe ich sehen konnte, was passierte, war es auch schon geschehen! Aber was machte ICH hier?! Wir waren in.....
So, mal wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Und die Spannung steigt...
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