Zuhause

Zoey p.o.v.

Unser erster Weg führt uns zu Rumpelstilzchen.
Dort werden wir mit ihm über sein Gegenmittel reden.
Als wir den Laden betreten klingelt eine Glocke über der Tür.
"Ah Hook, wie ich sehe hast du deine Tochter dieses mal dabei."
"Hallo Mr. Gold, ja das hat er. Wir sind hier um ihnen zu sagen dass das Gegenmittel funktioniert hat."
"Natürlich hat es das, es ist von mir."
"So bescheiden wie immer." höre ich Dad sagen.
"Wie lange brauchen sie bis das zweite fertig ist?" frage ich.
"Ein paar Tage, bis wann kommen die beiden hier an?"
"Morgen, spätestens übermorgen." antwortet Dad.
"So schnell funktioniert das nicht. Es wird drei vielleicht auch vier Tage dauern."
"Dann sehen wir uns in drei Tagen." meine ich.
Dad und ich verlassen den Laden und gehen zu Grannys.
Dort haben wir noch immer ein Zimmer.
Unterwegs treffen wir auf Snow und David.
"Endlich bist du wieder da, ich habe mir schon Sorgen gemacht." werde ich von Snow begrüßt.
Diese schließt mich gleich in eine Umarmung.
"Ich bin auch froh wieder hier zu sein."
"Wie geht es den beiden?" möchte David wissen.
"Es geht ihnen gut, Emma erinnert sich wieder an alles und kommt in den nächsten beiden Tagen hier mit Henry an."
Das zaubert den beiden ein lächeln ins Gesicht.
"Gut, wir wollen euch nicht weiter aufhalten. Wir sehen uns." sagen die beiden und gehen weiter.
Jeder der uns begegnet grüßt uns.
Es ist immer noch seltsam und ungewohnt, aber das werde ich schon noch hinbekommen.
Kurz vor unserem Ziel treffen wir auf ein paar der Verlorenen Jungen.
Sie sind nicht so erfreut hier zu sein.
Ein paar wenige haben sie Stadt verlassen, manche sind hiergeblieben.
Liam ist mit seinen Freunden weg, er meinte er möchte alles hinter sich lassen und neu anfangen.
Wir haben noch hin und wieder Kontakt zueinander.

Nachmittags gehe ich nach draußen und sehe mich in der Stadt um.
Nichts unauffälliges.
Das ist hier leider nicht ganz so normal, doch es ist schön wenn einfach nichts passiert.
Ich gehe zu Golds Laden und öffne die Tür.
Es ertönt wie immer die Glocke über der Tür.
Keine Minute später steht der Ladenbesitzer hinter dem Tresen.
"Zoey was kann ich für dich tun?"
"Ich wollte fragen ob sie eventuell Hilfe brauchen."
"Du meinst vermutlich bei dem Gegenmittel nehme ich an."
"Ja deswegen bin ich hier."
"Gut, komm mit nach hinten."
"Wie geht es ihm?"
"Henry geht es gut und Emma auch."
"Das ist schön, ich werde auch erleichtert sein wenn sie wieder hier sind."
Ich verbringe ein paar Stunden bei Gold und helfe ihm auch bei anderen Dingen.
Wir räumen den hinteren Teil des Ladens ein wenig auf, der es ehrlich gesagt auch wirklich dringend nötig hat.
"Zoey ich muss dich warnen."
"Vor was genau?"
"Behalte die Verlorenen Jungen im Auge, da stimmt was nicht. Sie verhalten sich seltsam."
"Wie genau meinen sie das?"
Er erklärt mir von den Treffen bei Nacht, dem merkwürdigen Verhalten, den Vorfällen in den letzten Tagen.
"Ich werde wachsam sein und die Jungs im Auge behalten."
"Das ist gut, ich kann ja schließlich nicht überall sein."
Damit verlasse ich den Laden und gehe zu Grannys zurück.

***

Am nächsten Tag kommen Emma und Henry gegen Abend in Storybrooke an.
Wir haben beschlossen uns bedeckt zu halten bis Gold das Gegenmittel fertig hat.
Ziemlich schwierig da die beiden im selben Stock ein Zimmer bezogen haben.
Das wird schon.
Einen Tag später gehe ich zu Gold und sehe nach wie weit er ist.
Tatsächlich ist er fertig und ich kann das Fläschchen mitnehmen.
Jetzt muss ich Henry nur noch dazu bringen das Zeug zu Trinken.
Ich gehe zu Dad und gebe ihm bescheid.
Dieser setzt sich mit Emma in Verbindung.
Wir beschließen das es aussehen soll als würden wir uns zufällig hier treffen.
Dad und ich verlassen das Zimmer, so wie Emma und Henry ebenfalls.
"Zoey?" höre ich ihn am Ende des Flurs.
"Henry, was machst du den hier?"
"Mum ist wegen ihrer Arbeit hier, und du?"
"Das hier ist mein zuhause."
"Wir wollten gerade nach unten um was zu Essen, möchtet ihr uns Gesellschaft leisten?" fragt Emma.
"Das würden wir sehr gerne." sagt Dad.
Zu viert gehen wir nach unten und setzten uns.
Bestellen was zu Essen.
Als Ruby den Tisch verlässt, stehe ich auf und reiche ihr das Fläschchen.
"Das ist das Gegenmittel, du musst es ihm nur in sein Getränk mischen."
"Das mache ich." 
"Danke Ruby."
"Nicht dafür."

Nach wenigen Minuten werden unsere Getränke gebracht.
Henry setzt das Glas an und wir sehen ihn erwartungsvoll an.
Einen großen Schluck später stellt er das Glas ab.
"Wie fühlst du dich Henry?" frage ich nach.
"Gut, wie soll es mir gehen?"
"Fühlst du dich etwas anders?" möchte Emma wissen.
"Nein, was ist los mit euch?"
Es hat nicht gewirkt?
Wie ist das möglich.
"Das war ein Scherz, ich kann mich erinnern. Danke das ihr uns nicht aufgegeben habt." sagt er.
"Mach das nie wieder." sagt Emma und zieht ihren Sohn in eine Umarmung.
"Verdammt Henry, spinnst du? Mach das ja nie wieder." meine auch ich.
Er greift meine Hand und drückt sie.
"Tut mir leid, das wird nie wieder vorkommen." sagt er grinsend.

Am Abend feiern wir in Grannys die Rückkehr der beiden.
Es sind wirklich alle Bewohner hier.
Kein Wunder, jeder hier kennt und mag die beiden.
"Das haben wir gut hinbekommen." sagt Gold neben mir.
"Was?"
"Wir beide sind ein gutes Team. Aber das werde ich nicht mehr wiederholen."
"Schon verstanden. Danke Mr. Gold."
"Sehr gerne."
"Ich meine auch ihr Vertrauen in mich."
"Ach das, du hast bewiesen das ich dir Vertrauen kann."
Damit geht er weiter.
Als ich kurz nach draußen schaue fehlt mir etwas seltsames auf.
Zwei der verlorenen Jungen schleichen sich hier herum.
Das sollte ich vermutlich im Auge behalten.
"Zoey ist alles okay?"
"Ja Dad, ich geh nur mal kurz nach draußen. Ein wenig frische Luft könnte ich gut gebrauchen."
"Okay, aber pass auf dich auf."
"Das mach ich."
Ich verlasse das Diner und als ich sehe das mich niemand bemerkt, mache ich mich unsichtbar.
Leise schleiche ich mich die Straße runter und sehe wie die beiden sich mit drei weiteren Treffen.
Was haben die nur vor?

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