Wir müssen sie finden

''Verdammt wo ist sie dann?'' möchte Dad wissen.
''Da wo alle Dunklen hinkommen. Im Zauberwald.'' meint sie.
''Dann müssen wir da hin und sie suchen.''
''So einfach ist das leider nicht.'' meint Regina.
''Sie hat recht wir haben keine Zauberbohne die uns dort hinbringen kann.'' sagt Snow.
''Aber wir haben etwas anderes.'' meint Regina.
''Und was wäre das?'' möchte Henry wissen.
''Der Zauberstab des Hexenmeisters. Er kann uns überall hinbringen. Mit meiner Magie schaffe ich es, dass wir in den Zauberwald zurück kommen.''
''Und wo ist der Zauberstab?'' fragt Dad.
''Bei mir.'' meint Regina.
So machen wir uns also auf den Weg.
Immerhin dürfen wir keine Zeit verlieren.
Wer weiß wie lange es dauert, bis Emma der Dunkelheit erliegt.
Deswegen müssen wir sie finden.
Bei Regina angekommen, holt sie den Zauberstab und denkt an den Ort wo wir hinwollen.
Danach schwingt sie diesen und es passiert leider nichts.
''Regina warum funktioniert es nicht?'' fragt Dad.
''Meine Magie ist anscheinend zu schwach.''
''Lass es mich probieren. Einen versuch ist es Wert.''
''Na gut, hier.'' sagt sie und gibt mir den Stab.
Ich mache das gleiche wie sie, anfangs leuchtet der Stab kurz grün doch es erlischt gleich wieder.
''Verdammt. Warum funktioniert das nicht?'' frage ich.
''Unsere Kräfte reichen dafür nicht aus.''
''Also gibt es keine Möglichkeit zu Emma zu gelangen.'' sagt David.
''Doch die gibt es.'' sagt Regina mit leichtem Hass in der Stimme.
''Nein, das kann nicht dein Ernst sein. Wir werden sie nicht um Hilfe bitten.'' sagt Robin.
''Sie ist unsere einzige Chance zu Emma zu kommen. Wir müssen mit ihr reden.''

''Gut also wie stellen wir das an? Fragen wir Zelena einfach nett? Denn ich bin mir ziemlich sicher, das uns deine böse Schwester nicht helfen wird.'' sagt Dad.
''Doch das wird sie.'' sagt Regina.
Im Krankenhaus angekommen gehen wir zu den 'Zellen'.
Dort finden wir Zelena.
Bei ihr angekommen, betreten wir die Zelle und sie sieht uns einen nach dem anderen an.
''Wer ist die kleine?'' fragt sie und zeigt auf mich.
''Meine Tochter.'' sagt Dad.
''Du hast eine Tochter? Wo hast du sie solange versteckt?''
''Oh bis heute war ich eigentlich ein Jahr tod. Wenn du es so genau wissen willst.''
''Wie bist du zurück gekommen?''
''Das finde ich noch heraus. Aber wir sind nicht hier um über mich zu reden.''
''Das war mir klar. Was wollt ihr?"
''Wir brauchen deine Hilfe.'' sagt Regina.
''Wirklich, wobei? Was kann so wichtig sein, das du meine Hilfe brauchst und wozu du nicht Stark genug bist?''
''Dabei.'' sagt sie und holt den Zauberstab heraus.
''Und du kannst in nicht benutzten?'' fragt sie spöttisch.
Ihr grinsen wird immer breiter.
Sie genießt es wirklich, Regina zu sehen wie sie sie um Hilfe bittet.

''Du vergisst etwas. Warum sollte ich dir helfen?''
''Weil ich dann dafür sorgen werde, dass es deinem Kind gut geht.''
''Das werde ich auch alleine gut schaffen.''
''Nein, das wirst du nicht. Also hilf uns.''
''Warum braucht ihr meine Hilfe?''
''Emma ist jetzt der Dunkle. Wir müssen zu ihr.'' sagt Snow.
''Ah und sie ist im Zauberwald. Und weder du noch die kleine schaffen es, denn Zauberstab zu kontrollieren.''
''Woher weißt du das ich Zaubern kann?''
''Ich sehe es dir an. Du hast den gleichen Blick wie Regina wenn sie einen Zauber nicht hinbekommen hat.''
''Wirst du uns Helfen Emma zu retten?'' frage ich Zelena.
''Das kann ich nicht. Nicht solange ich hier drinnen eingesperrt bin. Und das habe ich auch noch um.'' sagt sie und zeigt das Armband.
Ich kenne es und weiß was es bewirkt.
''Nimm es mir ab und wir werden weiter reden.''
''Niemals.'' sagt Regina und damit gehen wir aus der Zelle.
''Regina es muss auch eine andere Lösung geben. Was ist wenn wir unsere Magie gemeinsam anwenden?''
''Das funktioniert nicht. Es muss einer alleine machen.''
''Warum funktioniert es bei dir nicht?''
''Ich weiß es nicht. Aber wir müssen eine Lösung finden und zwar schnell. Denn keiner von uns weiß, wie lange Emma Zeit hat bis die Dunkelheit von ihrem Herzen Besitz ergreift.''

-----Zeitsprung----

Wir haben Zelena glauben lassen das sie es schaffen könnte, uns zu überlisten.
Doch das hat nicht funktioniert.
Sie hat den Zauberstab verwendet und wollte nach Oz.
Doch nun da das Portal offen ist, muss Regina nur noch den Ort ändern.
''So das hätten wir. Nun gehen wir in den Zauberwald. Und du meine Liebe wirst uns begleiten. Vielen Dank nochmals.'' sagt sie zu Zelena.
Die Zwerge kommen in das Diner und wollen auch mitkommen.
"Denkt ihr wirklich dass das eine gute Idee ist?" fragt Snow.
"Ja das ist es. Immer wenn ihr auf euren Abenteuern seit, müssen wir hier bleiben und uns anhören was passiert ist. Wir sind Zwerge, wir wollen auch dabei sein und euch helfen." sagt Leroy.
"Na gut, ihr habt recht. Ihr könnt uns begleiten." sagt Snow.
Und wenige Augenblicke später erreicht uns der Wirbelsturm.
"Haltet euch irgendwo fest." ruft Regina.
Und das machen wir auch.

***

Als das Diner wieder landet sind wir mitten in einem Wald.
Es hat wirklich funktioniert.
Wir sind im Zauberwald.
"Also wie gehen wir jetzt vor?" fragt Dad.
"Ich bleibe mit dem Baby hier." sagt Granny.
"Okay danke." sagt David.
"Wir werden auch hier bleiben und auf die beiden aufpassen." sagen die Zwerge.
"Gut, dann machen wir uns auf den Weg und suchen Emma." sagt Regina.
Unterwegs ist es erstaunlich still.
Wir begegnen niemandem.
Doch plötzlich als wir an einem Hang ankommen, hören wir Stimmen und schreie.
Kurz sehen wir uns an und rennen dann sofort los.
Oben angekommen bleibe ich abrupt stehen.
Emma hält das Herz eines rothaarigen Mädchens in der Hand.
Sie hat ihr das Herz herausgerissen.
Es scheint mit der Dunkelheit schneller zu gehen als ich dachte.
"Emma liebes. Bitte das bist nicht du. Egal was passiert ist, gib der kleinen ihr Herz zurück." sagt Dad.
"Ihr versteht das nicht. Ich muss das tun, damit ich nach Camelot finde. Ich muss zu Merlin."
"Emma wir finden einen Weg. Das haben wir bis jetzt immer." sage ich.
"So machst du es nur schlimmer. Wenn du das tust wirst du die Dunkelheit nicht mehr aufhalten können. Lass dir das von jemandem sagen der sie schon einmal in sich hatte." sagt Regina.
Sie denkt über unsere Worte nach und im nächsten Moment drückt sie das Herz zurück in die Brust.
"Danke." sagt sie eher zu uns als zu Emma.
"Wer bist du?" frage ich sie.
"Mein Name ist Merida."
"Können wir dir bei irgendetwas helfen? Brauchst du was?" frage ich sie.
"Nein alles ist in Ordnung. Mit dem Irrlicht finde ich was ich suche."
"Okay. Ich hoffe deine Suche wird erfolgreich sein."
"Danke das hoffe ich auch."
"Viel Glück." sage ich zu ihr.
"Euch auch."
Und damit verschwindet sie in den Wald.

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