Willkommen in der Unterwelt

Nun sind schon einige Tage vergangen seitdem Dad gestorben ist.
Auf seiner Beerdigung waren alle Einwohner von Storybrooke.
Natürlich, immerhin hat er sie alle gerettet.
Seit diesem Tag darf ich bei Snow und David wohnen.
Sie helfen mir sehr bei der Verarbeitung.
Immerhin bin ich jetzt wirklich eine Waise.
Emma kann noch nicht wirklich loslassen.
Natürlich kann ich das auch nicht, doch ich trauere.
Das tut sie nicht.
"Zoey. Wie schaffst du es darüber hinwegzukommen?" fragt sie mich.
Wir sitzen nebeneinander bei ihr auf dem Sofa.
In dem Haus das Dad und Henry für die beiden ausgesucht haben.
"Das tue ich nicht. Ich habe schon viel verloren, aber das hier ist eine Nummer größer. Ich weiß nicht warum Zeus mich zurück gebracht hat. Aber das kann nicht der Grund gewesen sein."
"Vielleicht können wir Hook zurückholen."
"Du hast recht Emma. Vielleicht besteht wirklich eine Chance. Als ich in der Unterwelt war, habe ich herausgefunden das so etwas möglich ist. Es ist schwer, aber dennoch machbar." 
"Aber wie kommen wir in die Unterwelt?" fragt sie mich.
"Wir sollten zuerst mit den anderen darüber sprechen. Es ist eine riskante Reise. Ich weiß nicht ob wir zurück kommen werden. Hades lässt nur ungern wieder Leute aus der Unterwelt gehen."
"Zusammen werden wir das schaffen." sagt sie.
So machen wir beide uns also auf den Weg ins Grannys.
Dort treffen wir die anderen.
Ihnen erzählen wir unseren Plan.
Anfangs finden sie ihn wirklich verrückt, doch nach einer Weile in der wir sie Überreden konnten, stimmen sie zu.
Am Flussufer angekommen fragen sie mich erneut wie man in die Unterwelt gelangt.

"Charon kann nur von jemandem gerufen werden, der schon einmal in der Unterwelt war und zurück gekommen ist." erkläre ich.
"Also kannst du ihn rufen." sagt Henry.
"Nein das kann sie nicht." höre ich Rumpelstilzchen stimme.
"Derjenige muss die Unterwelt lebend verlassen haben." sagt er.
"Zoey ist aber hier. Und zwar lebendig." sagt Regina.
"Das stimmt. Aber ich habe sie nicht lebend verlassen. Ich konnte sie nur verlassen weil ich all meine Aufgaben zu Lebzeiten erledigt hatte. So konnte ich an einen besseren Ort. Erst ein Jahr später hat mich Zeus zurück gebracht." sage ich.
"Und wie kommen wir dann an diesen Ort?" fragt Robin.
"Wir brauchen ihn." sage ich hasserfüllt und deute auf Rumpelstilzchen. 
Seit ich erfahren habe das er Dad nur benutzt hat, würde ich ihn gerne in die Unterwelt bringen.
Natürlich ohne Wiederkehr.
Dad's Tod war eigentlich Umsonst, da Rumpelstilzchen die Dunkle Magie umgeleitet hat.
So wurde sie nicht vernichtet, wie wir alle dachten, nein er besitzt nun alle Macht, alle Dunkle Magie von jedem Dunklen der je gelebt hat.
"Keine Sorge meine Lieben, ich werde euch dort hinbringen wo ihr hinwollt. Aber du Belle, bleibst hier."
Nach einer kurzen Diskussion bleibt Belle also hier.
Der Dunkle ruft Charon und wir steigen in sein Boot.
Dieses hält erst wieder in der Unterwelt.

Nach einer längsten Fahrt sind wir sind da.
Das Land der Toten.
"Warum sieht es hier so aus wie in Storybrooke?" fragt Regina.
"Keine Ahnung. Das kann ich dir leider nicht erklären. Aber es könnte zu unserem Vorteil sein." meine ich.
"Da könntest du recht haben." sagt Snow.
"Wo könnte Hook sein?" fragt mich David.
Doch ich bin abgelenkt.
Ich spüre etwas, eine Magie die sehr stark ist.
Meine Kopfschmerzen kommen wieder zurück.
"Zoey ist alles okay bei dir?" fragt Henry.
"Macht euch um mich keine Sorgen, wir müssen schnellsten meinen Vater finden." sage ich.
"Okay, wo könnte er sein?" fragt Emma.
"Wir sollten einfach alles absuchen. Aber geht nicht alleine. Hier sieht es zwar aus wie in Storybrooke, aber es ist nicht dasselbe." erkläre ich ihnen.
"Du hast recht. Die meisten von denen hier, habe ich persönlich hier runter gebracht. Sie werden nicht erfreut sein, mich hier zu sehen. Das selbe gilt auch für dich Gold." sagt Regina.
"Das weiß ich auch."
Nachdem wir in Underbrooke wie Regina das Unterwelt Storybrooke nennt, alles abgesucht haben, verschwindet die Hoffnung der andern.
Doch ich gebe nicht so schnell auf.
"Es gibt noch eine andere Chance ihn zu finden." sage ich.
"Und welche wäre das?" fragt Emma.
"Dazu benötigen wir etwas. Etwas das vermutlich Mr. Gold in seinem Laden hat. Ein Wasser mit dem man mit den Toten reden kann."
"Ich müsste tatsächlich noch etwas davon in meinem Laden haben."
"Dann holen sie es verdammt nochmal. Sie schulden mir etwas, also machen sie es irgendwie wieder gut."
"Wie sie wünschen Miss Jones." sagt er und geht mit einem grinsen davon.
"In diesem fall müssen wir auf den Friedhof." sage ich zu den anderen gerichtet.
"Auf den Friedhof? Hier gibt es einen Friedhof?" fragt David.
"Ja denn gibt es."

"Was hat es mit den Grabsteinen auf sich?" möchte Snow wissen.
"Diejenigen die stehen, sind noch immer hier in der Unterwelt gefangen. Diejenigen die Umgefallen sind aber noch ganz sind, diese haben die Unterwelt verlassen und sind an einen besseren Ort gekommen."
"Und was hat es mit denen hier auf sich?" fragt Robin und zeigt auf einen Umgefallen kaputten.
"Das bedeutet, die Person hat die Unterwelt verlassen, hat aber seine Plichten zu Lebzeiten nicht erfüllt. Es heißt das sie an einen schlimmeren Ort als die Vorhölle gekommen ist."
"Woher weißt du das?" möchte Regina wissen.
"Ich war nur kurz hier, aber das wichtigste habe ich in Erfahrung gebracht." antworte ich ihr. 
Nun stehen wir vor dem Grab meines Vaters.
Ungeduldig warten wir auf Gold.
Als er endlich ankommt, nehme ich ihm die kleine Flasche aus der Hand und schütte ein paar Tropfen über das Grab.
Sein Geist tauscht auf.
Doch als ich diesen sehen, stockt mir der Atem.
Er ist entstellt.
Überall hat er Blaue Flecken und man sieht getrocknetes Blut.
Er hat ein Blaues Auge.
"Dad." sage ich.
Als er nicht reagiert versuche ich es erneut.
"Dad."
"Hook." versucht es auch Emma, doch die Verbindung ist einfach zu schwach.
Kurz darauf bricht sie ganz ab.
Das war meine letzte Hoffnung.
Wie soll ich ihn jetzt nur finden?
"Zoey, wir werden nicht aufgeben. Wir werden Hook schon finden." sagt David.
"Das hoffe ich."
"Aber wer tut ihm nur so etwas an?" fragt Emma mit Tränen in den Augen.
"Da fällt mir nur eine Person ein, die zu sowas fähig ist." sage ich.
"Hades." füge ich nach einer kurzen Pause hinzu.

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