---Zeitsprung---

Keine Ahnung wo wir hier gelandet sind, doch wir müssen so schnell wie möglich zurück.
Henry und Violet dürfen die Magie nicht zerstören.
Dad, Snow, David, Zelena, Gold und ich befinden uns in einem schönen Garten.
Jemand versteckt sich vor uns, das haben wir schon gesehen.
Dad geht zu dem Mann hin und holt diesen zwischen den Blumen vor.
Er will uns seinen Namen nicht nennen, doch er hat Angst.
Aber er hat weniger Angst vor uns, sondern vor etwas anderem, das kann ich spüren.
"Wo sind wir hier?" frage ich den Mann der der Gärtner zu sein scheint.
"Sie sollten nicht hier sein, sie müssen verschwinden, sofort. Bevor er sie hier findet."
"Wer ist er?" möchte Dad wissen.
"Ich habe schon zu viel gesagt." meint er.
Nun sehen wir einen weiteren Mann, der auf uns zu kommt.
Doch bevor wir reagieren können, spüre ich etwas an meinem Hals.
Kurz danach werde ich müde.

Als ich meine Augen wieder öffne, befinden wir uns in einem Käfig.
Wenigstens bin ich hier nicht alleine, die anderen sind bei mir.
Irgendetwas stimmt hier nicht.
Die Tür des Raumes öffnet sich und ein anderer Mann kommt herein.
Dieses Gesicht kommt mir bekannt vor.
Der Mann bleibt vor uns stehen und mustert uns einen nach dem anderen.
Sein Blick ruht kurz auf mir bevor er bei Gold hängen bleibt.
"Dunkler, so schnell sieht man sich also wieder." meint der Mann.
"War ja klar dass sie etwas damit zu tun haben Gold." schnauzt Zelena ihn an.
"Wer sind sie?" fragt Dad denn Mann.
"So wie mich die junge Dame ansieht, scheint sie zu vermuten wer ich bin. Sagen sie mir, sind wir uns schon einmal begegnet?"
"Nein nicht das wüsste." sage ich zu ihm.
"Doch ich kenne euer Gesicht." meine ich nun.
"Wir werden schon noch das Vergnügen miteinander bekommen. Der Dunkle wird aber gleich mitkommen."
Die Tür wird nur kurz geöffnet damit Gold heraus kann.
Wir hätten gar keine Chance gehabt.
Nach langer und unerträglicher Warterei, kommt irgendwann der Gärtner wieder zurück.
Wobei ich es nun besser weiß.
"Es tut mir leid was euch geschehen ist?"
"Dr. Jekyll warum sind wir hier? möchte ich von dem Mann wissen.
"Woher kennen sie meinen Namen?" fragt er mich verblüfft.
"Ich habe über ihr Schicksal gelesen. Jedoch habe ich sie erst erkannt, nachdem ich auch Mr. Hyde gesehen habe." erkläre ich ihm.
"Warte kurz. Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Wie sind wir hier nur gelandet?" möchte Snow wissen.
"Wer sind die beiden überhaupt? fragt Dad nun.
"Sie sind die gleiche Person." meint nun Zelena.
"Er ist ein Wissenschaftler und wollte das Monster in ihm entfernen. Aber es ging schief, und so lebt nun auch Mr. Hyde. Anstatt er sich von ihm trennen konnte, verwandelt er sich mit einem Trank immer zwischen den beiden Personen hin und her." erkläre ich meinem Vater.
"Sie müssen verschwinden, ich weiß nicht was Hyde mit ihnen vorhat. Ich werde sie zuerst mal aus dem Käfig befreien."
Doch bevor er das tun kann, betritt ein weiterer Mann den Raum.
Dieser scheint der Anhänger von Mr. Hyde zu sein, den er kann den Doktor nicht leiden.
Er nimmt Jekyll mit und damit auch unsere Fluchmöglichkeit.
"Wenn wir nur irgendwie diesen Zauberstab repariert bekommen würden." meint Zelena.
"Wir sollten vielleicht erstmal hier rauskommen." mischt Dad sich ein.
"Zelena wir sollten erst mal wieder zu Kräften kommen, bevor wir daran denken den Zauberstab zu reparieren." erkläre ich ihr.
"Ich weiß, du hast ja recht."
"Vielleicht haben wir Glück und Jekyll kann uns wirklich helfen." meint David.
Das hoffen wir alle.

Nach langer Zeit des Wartens betritt Mr. Hyde den Raum wieder.
Er sieht mich entschlossen an.
"Nun mal sehen was du so weißt Fee." sagt er und holt mich aus dem Käfig.
"Wenn sie ihr auch nur ein Haar krümmen, werde ich sie töten sie durchgeknallter verrückter." sagt Dad.
"Wie süß. Daddy will seine kleine Tochter beschützen. Glauben sie mir, das werden sie nicht immer können." sagt er und führt mich aus dem Raum.
"Keine Sorge Dad, mir wird nichts passieren." sage ich noch, bevor Mr. Hyde die Türe hinter uns schließt.
"Das werden wir noch sehen." sagt er zu mir.
Nach dem wir ein paar Korridore entlang gelaufen sind, öffnet Hyde eine Tür.
Er schubst mich hindurch und ich kann gerade noch mein Gleichgewicht fangen bevor ich hinfalle.
Vorerst sieht er mich nur fragend an.
So wie ich ihn.
Doch dann beginnt er zu reden.
"Der Dunkle hat mir ein wenig von dir und deiner Geschichte erzählt Zoey."
"Und warum? Ich bin für euch nicht von Bedeutung. Anders als er, so scheint es mir. Also sagt mir Hyde, was wollt ihr von mir?"
"Zuerst mal wüsste ich gerne woher ihr meinen Namen kennt."
"Ich habe über euch und Doktor Jekyll gelesen. Ich kenne ihre Geschichte."
"Wie soll das möglich sein?"
"Ihre Geschichte ist wie viele andere, in meiner Welt in Büchern erzählt worden. Ich hatte viel Zeit, deswegen habe ich viel gelesen."
"Der Dunkle erzählte mir ihr besitzt so wie er magische Kräfte. Sind sie gut oder genauso schlecht wie die seinen?"
"Glauben sie mir, niemand kann so schlechte Magie besitzen wie der Dunkle. Meine Magie ist gut und ich benutze sie um Menschen zu helfen."
"Dann könntet ihr auch mir helfen."
"Wobei sollten sie meine Hilfe benötigen?" frage ich ihn nun doch leicht besorgt.
"Du klingst ein wenig besorgt."
"Sie sind auch ein schlechter Mann Mr. Hyde. Was also können sie schon von mir wollen. Was für einen Deal hat der Dunkle ihnen ausgeschlagen?"
"Genau hier rum geht es. Wir haben eine Vorgeschichte, er und ich."
"Lassen sie mich raten. Für sie ging dieses Treffen nicht so gut aus wie für ihn?"
"Ja, du scheinst ihn gut genug zu kennen, damit du ihn nicht unterschätzt."
"Glauben sie mir, das habe ich einmal getan. Diesen Fehler werde ich kein zweites mal begehen."
"Sehr gut, ich finde für heute haben wir genug darüber gesprochen. Ich werde dich zurück zu den anderen bringen. Nicht das dein Vater noch verrückt wird vor Sorge."
Mit diesen Worten beendet er unsere Unterhaltung und bringt mich zurück zu Dad und den anderen.