Auf Wiedersehen

Zoey p.o.v.

Ich verbringe mehrere Tage bei Emma und Henry und muss sagen das mir das wirklich gefehlt hat.
Die Zeit mit den beiden vergeht wirklich schnell.
Sie zeigen mir die Stadt und ich fühle mich wohl.
Aber daran gewöhnen würde ich mich nicht.
Ich bin Storybrooke schon zu sehr gewöhnt, als das ich hier leben wollen würde.
Von Dad habe ich nichts mehr gehört, und ich frage mich langsam ob etwas schlimmes passiert ist.
Aber von diesem Gedanken lenke ich mich schnell wieder ab.
Dad kann sehr gut auf sich aufpassen.
An diesem morgen wache ich gegen acht Uhr auf.
Von draußen höre ich schon die Stimmen von Emma und Henry.
Deswegen beschließe ich in die Küche zu gehen.
"Guten morgen ihr zwei."
"Guten morgen Zoey."
"Hast du gut geschlafen?" möchte Emma wissen.
"Ja das habe ich."
"Möchtest du einen Kakao?" fragt sie weiter.
"Sehr gerne."
"Und was möchtest du heute Unternehmen?" fragt mich Henry.
"Ich weiß es nicht, ich hoffe das mein Dad wieder auftaucht. So langsam mache ich mir wirklich Sorgen."
"Das kann ich verstehen." 
"Ich bin euch beiden wirklich sehr dankbar für alles." meine ich.
Emma bringt mir gerade das Getränk als es an der Tür klingelt.
Sie geht zur Tür um diese zu öffnen.

Emma p.o.v.

Ich gehe zur Tür und öffne sie.
Es ist der verrückte vom letzten mal.
Als ich die Tür wieder schließen möchte, ist er schneller und drückt sie auf.
Bevor ich reagieren kann, hält mir ein kleines Fläschchen an den Mund.
Aus Reflex schlucke ich den Inhalt.
Sofort fehlt mir alles wieder ein.
Zoey, Storybrooke und natürlich er.
"Hook."
"Hallo Swan."
"Wie hast du das gemacht? Wie hast du uns gefunden?"
"Nach dem Fluch haben wir uns sofort auf den Weg gemacht. Regina brachte uns zurück nach Storybrooke und anschließend sind Zoey und ich hierher gekommen."
"Hast du noch so eine Flasche für Henry?"
"Leider nicht, Gold hatte nur Zeit um eine Herzustellen. Er bereitet das zweite aber schon vor."
"Okay, dann las uns los."
"Emma warte, er darf nicht erfahren warum ihr wirklich wegfahrt. Sag ihm das es wegen deiner Arbeit ist."
"Gut, dann gehe ich mal meinen Sohn anlügen. Willst du reinkommen? Deine Tochter wartet auf dich."
"Ich weiß, sie musste viel zu lange auf mich warten."
Zusammen betreten wir die Wohnung.

Zoey p.o.v.

Emma kommt mit meinem Dad zurück.
Ich muss sofort lächeln.
Neben mir sehe ich das Henry ihn von Kopf bis Fuß mustert.
Schnell stehe ich auf und gehe zu ihm.
"Hallo Dad, schön das du wieder da bist."
"Es ist auch schön dich wieder zu sehen, und zu sehen das es dir gut geht. Ist alles in Ordnung?"
"Ja dank Emma und Henry."
"Emma kann sich wieder an alles erinnern." flüstert er mir zu.
Er hat es geschafft.
"Henry kannst du uns kurz alleine lassen?" fragt Emma.
"Warum?"
"Weil wir etwas wichtiges bereden müssen."
Fragend sieht er sie an.
"Ich werde dir später alles erklären."
Wiederwillig aber ohne weitere widerrede geht er in sein Zimmer.
Als er weg ist frage ich ob es noch ein Gegenmittel gibt.
Doch mit der Antwort habe ich nicht gerechnet.
"Es gab nur eines, es hat nur für Emma gereicht. Gold macht gerade noch eines für Henry."
"Wie lange wird das dauern?"
"Das weiß ich nicht. Ein paar Tage."
"Und wann werden wir fahren?"
"Emma und Henry werden morgen früh aufbrechen. Und wir beide sofort."
"Warum fahren wir nicht zusammen?" möchte ich wissen.
"Ich werde Henry erzählen das es wegen meiner Arbeit ist. Sobald wir bei euch sind, werden wir auch zuhause bleiben. Versprochen." erklärt Emma. 
"Komm wir sollten gehen." sagt Dad.
"Kann ich wenigstens auf Wiedersehen sagen, damit es nicht so Verdächtig ist?"
"Natürlich kannst du das."
Ich gehe zu Henrys Zimmer und klopfe an.
Als ich nichts höre, öffne ich die Tür einen Spalt breit.
"Henry kann ich reinkommen?"
"Natürlich."
Hinter mir schließe ich sie wieder.
"Mein Dad und ich fahren zurück nach Hause. Ich bin hier um auf Wiedersehen zu sagen."
Er sieht mich mit einem traurigen Gesicht an.
"Und man kann da nichts machen?"
"Nein leider nicht."
"Okay, und wann fahrt?"
"Jetzt gleich."
Ich drehe mich um und möchte das Zimmer schon verlassen, als er mich zurückhält.
Henry sieht mich an und zieht mich in eine Umarmung.
"Ich werde dich Vermissen Zoey."
"Ich werde dich auch vermissen Henry."
Damit lösen wir uns aus der Umarmung und ich verschwinde nach draußen.
In der Küche verabschiede ich mich noch von Emma.
Als wir das Gebäude verlassen haben sieht mich Dad an.
"Kannst du uns nach Hause zaubern?"
"Natürlich kann ich das."
Ich nehme die Hand meines Vaters und schließe die Augen, denke an nichts anderes als zu Hause.
Als ich die Augen wieder öffne stehen wir am Hafen von Storybrooke.

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