Kapitel 11 - Hoffnung
Ich merkte, dass Kay mich beobachtete. Es wirkte so, als ob er versuchte, aus mir schlau zu werden. Zögerlich begann ich zu reden. "Ich weiß selber nicht genau, was passiert ist. Plötzlich hatten wir diesen Autounfall und ich bin im Wald aufgewacht. Ich dachte, ich müsste sterben." In meinen Augen glitzerten Tränen. Schnell redete ich weiter. "Und dann bin ich plötzlich hier gewesen. Was passiert mit mir? Bin ich verrückt?" Jetzt schaute ich Kay direkt in die Augen, in der Hoffnung, ich könnte seine Gedanken lesen, doch seine tiefblauen Augen funkelten nur verständnisvoll. Er legte mir seine Hand auf die Schulter. "Ich kenne dich noch nicht lange, aber wenn ich eines über dich weiß, dann ist es, dass du nicht verrückt bist. Du stehst unter Schock. Das ist ganz normal nach so einem Erlebnis." Ich unterdrückte meine Tränen und nickte mit entschlossenen Geschichtsausdruck. Er hatte recht. Alice existierte nicht. Sie hatte mich nicht hierhin geführt. Ich hatte diese Stadt von alleine gefunden, nur konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Ich stand einfach unter Schock. Ich war ganz normal.
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