Kapitel 5
Nachdem Kylo und ich vor der Rebellion geflohen waren sind wir zur ersten Ordnung gegangen. Am Abend sind wir wieder in Kylos Zimmer gegangen. Dort stand schon etwas zu Essen und ein Bett welches an der Wand stand. "Das Bett ist für dich" sagte Kylo. Er nahm sich ein Stück Brot und schiebte mir den Teller rüber. Ich nahm mir ein Stück und aß es. Es war leckerer als das was ich normaler Weise bekomme.
Als wir aufgegessen hatten sagte Kylo zu mir:" du solltest ins Bett gehen. Es ist schon spät." Er bewegte sich in Richtung Tür. Doch dann nahm ich seine Hand. Sie war warm und weich. Ich sagte leise:"Danke." Er lächelte mich leicht an. Ich spürte einen leichten Druck an meiner Hand. Er ließ sie los und ging ihn einen Raum nebenan. Hinter ihm schließ sich die Tür. Ich zog das Nacht Hemd an das auf dem Bett lag. Es roch fremd und es war mir etwas zu groß. Ich ging ins Bett. Ich war sehr müde und deshalb schlief ich schnell ein.
Eine Weile später, ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, spürte ich eine warme Hand über meine Wange streichen. Ich hörte eine tiefe, dunkle Stimme liebevoll:" gute nacht" sagen. Ich öffnete meine Augen nicht. Dann ging der Mann auch wieder. Ich hörte noch wie sich seine Schritte entfernten, dann schlief auch schon wieder ein.
Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich merkte das niemand da war. Ich zog mich um und setzte mich auf das Sofa. Meine Haare sahen aus als hätte sich da ein Wiesel eingenistet. Ich ging ein paar mal mit meinen Händen durch und band mir dann einen Zopf. Im selben Moment hörte auch schon das "zischen" der Tür und Kylo kam herein. "Guten Morgen" sagte er und kam auf mich zu. "Morgen" erwiderte ich mit einem leichtem Lächeln. Er setze sich mir gegen über und wir unterhielten uns einwenig über das fliegen, die erste Ordnung und die Rebellion. Wir waren in vielen Ansichten der gleichen Meinung und ich war überrascht das sich zwei Menschen je gut und böse so gut mit einander auskommen können ohne das es zu einem Kampf oder ähnlichem kommt.
Plötzlich hörten wir eine laute Sirene und es leuchtete ein rotes Licht auf. Kylo nahm mich schnell an die Hand und rannte mit mir aus dem Zimmer. Ich konnte noch einen schnellen Blick aus dem Fenster werfen und was ich dort sah: überall Flammen, X Wings und TIE Fighter die sich jagten und aufeinander einschossen. Gebäude die einstürzten. Das reine Chaos. Ich folgte Kylo und wir gingen schnell zum Kommandoraum. Dort erwartete Hux uns auch schon. "Hux, Lagebericht" sagte Kylo.
Hux:" 23 feindliche Jäger wurden gesichtet." Ein Kommandant aus der untersten Reihe sagte:"Sir, wir erleiden schwere verluste." "Ok. Macht mein Schiff startklar. Schick mir drei Jäger als begleitungs Flieger. Warten Sie auf weitere Befehle von mir."befahl Kylo und drehte sich zu mir um." Geh ins Zimmer und warte dort auf mich. Ich komme zu dir sobald ich kann. Zwei wachen werden dich begleiten. Es wird alles gut." Er strich mir über die Wange." Pass auf dich auf." sagte ich zu ihm und Er lächelte mich an. Kylo ging an mir vorbei hinaus aus dem Raum. Zwei wachen holten mich ab und begleiteten mich zu dem Zimmer. Sie öffneten die Tür, ließen mich hinein und schlossen sie wieder ich war nun alleine. Ich stellte mich an das Fenster und beobachtete denn Kampf. Es war ein reines durcheinander. Es kamen immer mehr Flieger dazu und immer mehr Flieger wurden abgeschossen. Ich drehte mich um und setzte mich auf das Sofa. Ich war besorgt. Einer Seits wollte ich natürlich nicht das meine Freunde sterben, aber was mir noch wichtiger war das Kylo unverletzt wieder kommt. Ich machte mir große Sorgen um ihn und ich wollte mir nicht vorstellen was wohl passieren würde wenn er stirbt. Es war keine lange Zeit, aber in diesen zwei Tagen hat er mit mir etwas gemacht was kein anderer geschafft hätte. Ich würde ihm mein Leben anvertrauen. Ich füllte mich so blind, doch durch ihn konnte ich wieder einwenig sehen. Vor wenigen Wochen wollte ich ihn noch tot sehen, doch jetzt ist er zu einer so wichtigen Person in meinem Leben geworden,dass ich ohne ihn garnicht mehr könnte. Ich wartete nur noch darauf das die Tür auf ging und Kylo hinein kam. Doch er kam nicht ...
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