Katzenshop
Natsumes Sicht:
Die ganze zeit schaute ich auf meinen Monitor und musste laut gähnen, die nacht konnte ich kaum schlafen. Der kleine Kater hat 3 ganze Tage durchgeschlafen und über diesen Zeitraum konnte ich kaum ein Auge zutun. Die Tierärzte haben wirklich ihr bestes getan und haben ihn mir vorsichtig in die Hand gegeben. Sie meinten das es sein kann das er die erste Woche noch um sein Leben kämpfen müsste. Es kann sein das er es nicht schafft, aber die hofften das beste so wie ich. Aber jetzt ist er endlich wach und hoffentlich wird er es schaffen. Aber warum kümmere ich mich um diesen Kater? Von Katzen bleibe ich eigendlich fern da ich die hasse, aber der kleine ist anders. Aber wenn ich ihn berühren will habe ich angst, angst ihn weh zu tun oder das er mich beißt. Vielleicht kann ich durch den kleinen meinen Hass vor Katzen überwinden und zukünftig auch andere Katzen normal streicheln. Als ich sein Fell streichelte, hab ich gemerkt wie dünn und abgemagert er war. Warscheinlich hat er schon lange nichts mehr gegessen, aber sein Fell war trotzaledem schön weich. Was brauchen Katzen denn eigendlich? Er war schon immer draußen, soll ich ihn dann wirklich im Haus dauernd einsperren? Vielleicht sollte ich ihn freigang gewähren wenn er wider gesund ist.
Ich schaute um mich herum und sah das keiner in der Nähe ist... naja wie soll es denn auch sonst sein. In meinem Büro bin ich immer alleine. Danach öffnete ich das Internet und suchte alles was eine Katze braucht. Im Internet standen so viele Sachen die ich mir einfach nicht merken konnte, so viel muss man berücksichtigen. Schnell schob ich eine Schublade auf und hollte einen leeren Zettel und einen Stift heraus. Am besten schreibe ich alles auf um nichts zu vergessen. Aber das wichtigste ist das Essen... was soll ich ihn geben? Kann ich ihn auch mein Essen geben ? Als ich im Internet das eingebe dreht sich mein Magen um, manche Sachen sind nicht gut für Katzen...
Ich seufzte schwer, es gibt so viele Sachen zu berücksichtigen. Das wird nicht einfach sein, also sollte ich nach der Arbeit im tiershop nachschauen. Dann sollte ich heute ausnahmsweise pünktlich Feierabend machen, auch wenn sich gerade die ganze Arbeit häuft...
Doch dann sehe ich einen Brief neben meiner Tastatur liegen, ich öffnete es und sah das es eine Einladung ist. Eine Einladung von einer Schule, sie wollen mich am Tag der offene Tür einladen und mich den Kindern vorstellen. Vielleicht würden sich die Kinder viel Mühe geben um in ihre Karriere so viel Erfolg haben wie ich. Sofort knirschte ich mit meinen Zähnen, das alles hier ist doch kein Erfolg und Mühe habe ich mir nicht gegeben. Das alles hier hat mir leider meine Mutter einfach aufgezwungen. Gerade wollte ich denn Zettel zerreißen doch innerlich hält mich etwas auf, ich weiß nicht warum aber mein innerer Instinkt sagt mir das ich dahin gehen sollte.
Vielleicht kann ich mich an den Tag ein bisschen Vergnügen und ausruhen, ich sollte doch zusagen. Als ich auf die Uhr schaute merkte ich wie spät es schon war, verdammt ich muss schnell zum tiershop...
Schnell stand ich auf und zog mir meine dünne Jacke wider an, ich muss mich beeilen denn sonst schließt der Shop. Mit einem schnellen Tempo rannte ich zum fahrstull und ignorierte alle Menschen die mir entgegenkommen. Selbst mein Sekretär schaut mich verwundert an, doch er schaute weg und man sah ein kleines Lächeln im Gesicht. Warum er so lächelt konnte ich mir nicht zusammenreimen, aber jetzt ist es erstmal egal. Als ich draußen angekommen bin laufe ich erst mal rüber, den der tiershop
Ist leider gegenüber von meiner Firma. Naja jetzt ist es endlich gut für mich aber vorher habe ich es gehasst das es vor meiner Firma war. Als ich den Laden gerade betritt hörte ich eine freundliche Frau.
"Guten Tag und herzlich..."
Sie kam um die Ecke und als sie mich sah wurde sie sofort still, anscheinend konnte sie es nicht fassen mich zu sehen. Kennt sie mich?
Nach einen unangenehmen langen Schweigen brach sie die Stille.
"... sie gehen doch jeden tag ganz früh in diesen hohen Gebäude rein und verlassen es immer ganz spät."
Sofort wurde ich rot, sie hat mich also die ganze zeit beobachtet.
"Ja... beobachten sie mich etwa?"
Sie läuft sofort rot an, man könne echt meinen das sie eine Tomate jetzt sehr ähnlich sieht.
"Nein, nein, ich habe mich nur gewundert das sie immer so lange arbeiten. Wissen sie dieser kleine Laden hier gehört mir und ich wohne direkt über diesen Laden, deswegen konnte ich es immer gut sehen. Arbeiten Sie etwa für diese große Firma?"
Als sie das sagte realisierte ich das sie nicht wußte das ich der Leiter bin, sie weiß nicht das ich der Chef bin.
"Ja ich arbeite dort erst seit 1 Jahr..."
Sie strahlte über ihren ganzen Gesicht.
"Das ist ja toll, wenn sie von der Firma angenommen wurden dann sind sie bestimmt ein talentierter Mensch.
Mein Name ist Clara."
Sie streckte mir freundlich die Hand zu mir und ich musste verlegen kurz wegschauen.
"Natsume... ich bin hier weil ich paar katzensachen besorgen wollte."
Als ich ihre Hand kurz entgegen nahm rannte sie danach, nach hinten und stellte mir viele Fragen
"Wie alt ist der kleine und was haben sie alles schon an katzensachen? Was frisst die Katze denn alles und suchen sie etwas bestimmtes?"
Erstmal musste mein Kopf alle fragen bearbeiten, es waren zu viele aufeinmal.
"Also, ich... ähm, das ist meine allererste Katze. Oder eher gesagt Kater, den habe ich erst 3 Tage und ich kenne mich mit Katzen überhaupt nicht aus. Um ehrlich zu sein habe ich noch nichts für ihn. "
Verlegen kratzte ich an meinem Nacken und wußte nicht was ich noch sagen soll.
Clara lächelte
"Wie süß, sie haben sich jetzt einen Kater zugelegt. Wenn sie noch nichts haben sollten sie erst mal paar futterschallen kaufen, dann eine kratzstange und auf jeden Fall Futter..."
Sie redete noch viel mehr aber mein Kopf schaltete das ab, langsam aber sicher wurde es zu viel für mich. Sie legte alles was ich brauchte nach vorne und redete ununterbrochen weiter. Als sie endlich zu ende kam stellte sie noch eine Frage.
"...Wie heißt den ihr Kater und wie alt ist der?"
"Der ist geschätzt fast 1 Jahr alt und muss man einer Katze einen Namen geben?"
Man sah wie sie fast ausrastete
"Unbedingt, wie wollen sie sonst ihre Katze zu sich rufen?!"
"Wissen sie, vorher hatte ich noch nie eine Katze und ich habe die immer gemieden. Diese katze kam mir sozusagen zugelaufen."
Sie klatschte begeistert in ihren Händen und strahlte wider im Gesicht. Anscheinend ist sie eine die immer gut gelaunt ist.
"Das ist ja klasse, sie haben also einen Tier im Not ein Zuhause gegeben. Wenn sie wollen Helfe ich ihnen gleich mit den Sachen, mein Laden schließt sowieo gleich und ich möchte den kleinen süßen unbedingt kennenlernen."
Ich seufzte innerlich, ich bin eigendlich ein Mensch der seine Ruhe genießt. Diesen ganzen Wirbel kann ich überhaupt nicht leiden, deswegen bin ich lieber alleine. Aber anderseits kann sie mir paar Tipps geben, wenn sie den kleinen sieht dann kann sie mir bestimmt helfen.
30 Minuten später
Ich habe alles bezahlt und bin mit Clara zusammen zu mir nachhause gefahren. Wir stehen gerade vor meiner Haustür und Clara schaut nicht schlecht,
"Ich wußte gar nicht das du dir so ein schönes Haus leisten kannst, du hast auch einen schönen großen Garten. "
Alles was sie sagte ignorierte ich und schloss die Tür auf. Schnell schaute ich wo der Kater ist aber er sahs ganz geduldig auf der Couch und schaute mich ganz genau an. Wir trugen die Sachen rein aber der Kater machte kein anstallt zur Tür zu gehen. Er wartete bis wir fertig sind und die tür zu machten. Clara wollte gerade zu ihn gehen sieht aber einen Zettel auf dem Tisch liegen. Sie schaute kurz drauf.
"Kuro..."
Als sie es vorliest miaute der Kater und rannte zu ihr. Woher kommt der Zettel und dann noch dieser Name 'Kuro', auf so einen Namen würde ich noch nicht mal im Traum kommen. Aber dieser Name sagt mir irgendetwas, das kommt mir irgendwie bekanntvor. Clara streichelte den kleinen und strahlte übers ganze Gesicht
"Also hat der kleine doch einen Namen und er reagiert drauf, und so verschmust ist der kleine. Als wäre er schon immer hier und als wäre er kein Streuner."
Ich wurde leicht rot, das sieht jetzt so aus als hätte ich sie angelogen. Der Kater hatte wirklich kein Name aber durch denn Zettel und die Reaktion von den kleinen denkt sie das ich ihn so genannt habe. Clara nahm die beiden schalen, in eine füllte sie Wasser und in die andere Futter aus der Dose.
Sie stellte es vor Kuro und er schnuppern dran, nach langem zögern frass er alles auf und trank ein wenig.
"Dachte ichs mir, der kleine Kuro ist sehr dünn. Er hat wohl nie so richtig etwas zu essen gehabt."
Ohne etwas zu sagen ging ich in die Küche und öffnete mein Schrank, ich wollte gerade die restlichen Dosen einpacken... Doch dann sah ich das eine ganze kekspackung weg war. Wo sind die hin, ich habe die doch nicht gegessen oder werde ich schon vergesslich? Der Kater kann doch oben nicht rann kommen und dann kekse, wie soll er die denn essen? Wenn er dran gewesen wäre dann hätte er bestimmt eine große Spur hinterlassen. Als ich in den Müll schaute sah ich dort die leere Packung liegen, dann habe ich es gegessen und vergessen. Als ich die Dosen eingepackt habe schaute ich in meine Garderobe und sah das mein zweitschlüssel, für alle Notfälle ganz anders lag...
Ich werde schon vergesslich, ich arbeite anscheinend viel zu viel. Vielleicht sollte ich bald Urlaub nehmen, immerhin verbringe ich es jetzt nicht alleine. Gerade als ich ins Wohnzimmer komme sehe ich wie Clara den Kater streichelte, der lag fix und fertig auf der Couch und schlief wärend der Streicheleinheiten ein.
"Anscheinend ist er nicht topfit..."
Sie schaute auf seinen Bauch und sah die Stelle wo er operiert wurde. Man konnte sehen wie sie sich erschreckte und schaute mich fragend an. Bevor sie etwas sagen konnte antwortete ich schon, auf die ganzen Fragen habe ich keine Lust.
"Der kleine kam irgendwie angelaufen...
Auf die andere Art, als ich ihn gefunden habe wurde er angefahren. Er war schon fast tot und so habe ich mich beeilt und bin irgendwie bei der tierpraxis gelandet... Seit dem lebt er bei mir."
Sie schaute sich den kleinen an.
"Das sieht nicht lange her aus... Der arme kuro musste so viel Leid erfahren. Aber jetzt hat er ein Zuhause, wenn du fragen hast helfe ich dir gerne."
Man konnte Besorgnis in ihre augen sehen und Mitleid.
"Vielen Dank, ich versuche mein bestes damit er es gut hat. "
Sie lächelt mich wider an und verlässt danach das Haus, ich ließ mich auf die Couch fallen und seufzte wider.
"Kuro also, wie kommt der Zettel dort hin?"
Kuro hört seinen Namen lief zu mir und gibt ein lautes miauen von sich.
Also reagiert er wirklich auf diesen Namen, dann sollte ich ihn ab jetzt auch so nennen. Aber warum kommt mir dieser Name so bekanntvor?
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top