Kapitel 6


„Ok, bis Montag!" „Bye, bis Montag!" Du schließt die Tür als deine Freundin aufhörte zu winken und in das Auto ihres Vaters einstieg.

„Na endlich." Wieder erschreckst du dich wegen Jeff. „Muss ich mich jetzt an die ganze ‚Du stehst plötzlich hinter mir' Sache gewöhnen?" fragst du leicht genervt. „Jup." Antwortet Jeff kurz und geht in Richtung dein Zimmer. Dort angekommen schmeißt er sich auf dein Bett. „Wo sind deine Eltern?" fragt Jeff. „Bei bekannten bis morgen Abend." Jeff setzt sich ruckartig auf. Du ziehst deine Kapuzenjacke aus da dir warm ist und siehst aus dem Fenster. Du dachtest du hättest etwas gesehen doch... „Heißt das wir haben das ganze Haus für uns allein?" sagt Jeff in einem Ton der dir Gänsehaut bereitet. Im guten Sinne. Er küsst deine Schulter aber bevor er weiter machen konnte wechselst du das Thema und flüchtest aus deinem Zimmer. „H...hast du Lust einen Film zu sehen?" Du gehst auffällig schnell Richtung Wohnzimmer und Jeff geht dir langsam hinterher. „Klar." Antwortet Jeff und hockt sich neben dich vor euren Fernseher. Der Fernseher steht auf einem kleinen Schrank in dem ihr einige Filme aufbewahrt. „Welchen sollen wir gucken?" fragst du und siehst rüber zu Jeff. Er sieht sich ein paar an und hält dir dann einen Horrorfilm hin. „Einen Horrorfilm?" „Hast du Angst?" Jeff kommt dir etwas näher. „Nein!" erwiderst du und legst die CD ein. Jeff setzt sich bereits auf die Couch während du etwas zu knabbern und trinken aus der Küche holst. Als du zurück kamst setzt du dich ein ganzes stück weit weg von Jeff. Jeff sieht dich mit einem Blick an der einfach nur ‚Ist das dein ernst?' sagt. „Ich beiße nicht süße, also komm her." Sagt er allerdings und zieht dich zu sich rüber. „Jedenfalls jetzt nicht."

Je länger der Film ging desto wohler fingst du an dich in Jeffs armen zu fühlen. Als könnte dir nichts passieren wenn er bei dir ist. An einer stelle hast du dich echt erschreckt, du hast deine Augen geschlossen und dich mit einer Hand an Jeffs Pullover geklammert. Jeff lacht leicht und drückt dich noch fester an sich. „Vor sowas erschreckst du dich? Glaub mir, das größte Monster sitzt genau neben dir." Flüstert er ganz nah an deinem Ohr. Du weißt nicht so recht ob dich das beruhigen sollte oder noch mehr verängstigen.. Jetzt im Moment beruhigt es dich aber deswegen kuschelst du dich wieder an Jeff. 

Als du am nächsten morgen wach wurdest warst du nicht allein. Allerdings lagst du nicht auf der Couch sondern in deinem Bett. Du spürst sehr deutlich das Jeff hinter dir liegt. Du versuchst dich langsam umzudrehen und siehst in sein Gesicht. Schläft er? Ist er wach? Schwer zu sagen wenn die Augen immer offen sind.. Du kannst nicht anders als wieder sein Gesicht zu betatschen und mit seinen Haaren zu spielen. Jeff scheint wach zu sein, er sagt allerdings nichts und sieht dich einfach an. Ohne vor Warnung springt Jeff plötzlich auf und sieht sich um. „Wie viel Uhr ist es?" „Ehm.." du siehst auf dein Handy, dass neben dir liegt, „Neun Uhr." Sagst du etwas verwirrt über die plötzliche Aufregung. „Hast du in den Sachen geschlafen.." du siehst an Jeff hoch und runter der schwarze Jeans und ein T-Shirt trägt. „Ich hatte nicht wirklich vor hier zu schlafen aber als ich mich noch einen Moment zu dir gelegt hatte bin ich weggepennt." Erklärt Jeff während er sich seine weiße Kapuzenjacke anzieht und das Fenster öffnet. „Musst du echt schon wieder weg?" fragst du schnell bevor Jeff verschwinden kann. „Da sind Leute die auf mich warten.. Ich will nicht das sie was von dir wissen." Sagt Jeff und will gerade verschwinden doch du hältst ihn fest. „Warum sollen sie nichts von mir wissen?" hackst du weiter nach. Jeff nimmt deine Hand von seinem arm und dreht sich noch einmal zu dir. „Ich weiß nicht was sie mit dir machen würden, wenn sie davon wüssten." Sagt Jeff ernst. Dein blick fällt nach unten. Du würdest gerne mehr über Jeff wissen. Du würdest gerne wissen wo Jeff immer die ganze zeit ist wenn nicht bei dir. Du wirst aus deinen Gedanken gerissen als Jeff dein Kinn anhebt und dich küsst.


Für einen Moment denkst du an nichts, du legst deine arme um Jeffs hals und genießt den Moment. Genießt seine wärme. Du wünschtest der Moment würde nie enden doch dann trennen sich eure Lippen. „Ich komm bald wieder." Sagt Jeff ruhig bevor er einfach wieder verschwindet. Immer noch etwas benommen stehst du dort für ein paar Sekunden. Du siehst aus dem Fenster und wieder denkst du, du hättest etwas in dem Wald gesehen. Das war bestimmt nur Jeff.. oder? Du drehst dich um und schmeißt dich nochmal auf dein Bett. So viele Gedanken schwirren in deinem Kopf, wenn du wenigstens jemand hättest mit dem du reden könntest.. Es wäre auf jeden Fall keine gute Idee deinen Eltern davon zu erzählen.. Vielleicht dem Vertrauenslehrer in der Schule? Da könntest du es auch gleich einem Polizisten erzählen. Irgendjemand dem du vertrauen kannst.. Deine neue Freundin? Du kennst sie gerade mal erst 2 Wochen.. Kannst du ihr echt vertrauen?

-> Freundin alles anvertrauen.

-> Weiterhin niemandem davon erzählen.

Bitte für eins entscheiden und kommentieren, hat Einwirkungen darauf wie die Geschichte weiter geht! 

Autor Notiz: Merkt man das mein Freund gerade mit mir Schluss gemacht hat? #einsamesFangirl 

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