Kapitel 3
Es war nun mittlerweile eine Woche vergangen, seit dem Mattew bei mir "wohnte". Viel gesprochen hatten wir nicht miteinander. Er hatte es zwar ein paar Mal versucht, aber ich blockte immer ab. Wie er sich in dieser Zeit nicht verwandelt hatte, blieb mir ein Rätsel, konnte aber auch daran liegen, dass ich, wenn es um meinen Wolf ging, sehr freiheitsliebend war und so konnte ich nicht lange ohne mich zu verwandeln.
Gerade war ich auf dem Weg in den Wald, da nun die verschobene Versammlung statt finden würde, die ja dank meinem Bruder unterbrochen wurde.
Im Wald angekommen verstaute ich meine Klammotten und verwandelte mich.
Heute passiert noch etwas! Das spüre ich!
Ich weiß, ich spüre das auch. Was das wohl sein wird?
Vllt dein Bruder? Der müsste sich ja auch demnächst einmal verwandeln.
Da hast du Recht. Jetzt sollten wir aber erst einmal zur Versammlung gehen.
Du hast Recht. Die warten bestimmt schon wieder alle auf dich, so wie immer.
Stimmt doch gar nicht! Ich komme vllt oft zu spät, aber noch lange nicht immer!
Ja, stimmt auch wieder, aber jetzt beeil dich!
Jaja Mama!
Ich musste schmunzeln. Ich hatte echt Glück mit meinem inneren Wolf, Saphira. Ich kannte Geschichten, in dennen sich Werwölfe sich fast umgebracht hätten, weil ihr innerere Wolf ihnen so auf den Sack gegangen ist. Doch meiner war super erträglich und schon eigentlich wie eine Freundin oder Schwester für mich. Gut, sie war ja auch ein Teil von mir, da war das ja irgendwie verständlich, trotzdem mochte ich sie.
Awwww, dankeschön. Aber jetzt beweg mal deinen Arsch zu der Versammlung, Trantüte!
Jaja, ich mach ja schon!
Mit einem Lächeln auf den Lippen sprintete ich los. Bald war ich an unserem Versammlungsplatz angekommen und stellte zufrieden fest, dass ich nicht die Letzte gewesen war.
Nach der Versammlung kam Zac auf mich zu und fragte: "Hat er sich immer noch nicht verwandelt?" "Soweit ich weiß nein, aber ich denke das er es im Laufe des Tages noch tuen wird, länger wird er nicht aushalten!" Mein Beta neigte seinen Kopf und setzte sich neben mich. Solange keine Versammlungen waren, wurde der Platz auch als Trainingsarena benutzt, sodass jetzt an die 10 Wölfe gegeneinander kämpften. Konzentriert schaute ich ihnen zu und suchte nach Fehlern, welche ich korriegieren konnte. Bald hatte ich auch schon ein paar gefunden. Ich erhob mich und lief auf einen recht jungen, braunen Wolf zu. Sobald ich in ihrer Nähe war, hörten die Kämpfe sofort auf und ich wurde erwartungsvoll angeschaut. "Milan, wenn du deine Drehungen machst, ziehe die Pfoten mehr an den Körper und nutze deinen Schwanz um das Gleichgewicht zu halten, dadurch bist du schneller." Ich wandte mich an einen dunkel grauen, mittelgroßen Wolf: "Jonas, du solltest trainieren, dein Gleichgewicht nur auf den Hinterbeinen zu trainieren, wenn du dich aufbäumst bist du noch zu leicht zu überwältigen! Und Sarah, du solltest deine Sprünge noch einmal verbessern, wenn du springst nutzt du noch nicht dein ganzes Potenzial." Riet ich einer zierlichen rostroten Wölfin. Die drei nickten und machten sich, nachdem sie einmal unterwürfig den Kopf gesenkt hatten, daran meine eben gegebenen Tipps umzusetzten. Ich dagegen lief zurück zu meinem besten Freund und ließ mich wieder neben ihm nieder.
"Sie achten und lieben dich. Du bist wirklich ein würdiger Alpha und das sage ich nicht nur weil ich dein Beta und bester Freund bin." "Danke Zac. Ich hoffe das ich nichts Falsches mache, aber ich denke so langsam bin ich darin ganz gut geworden, ein Rudel zu führen." "Machst du Witze?! Du bist einer der gefürchtesten Alphas auf der Welt! Welche die dich noch nie in menschlicher Gestalt gesehen haben, denkendu wärst ein Mann, was bei deiner Größe kein Wunder ist." Da musste ich ihm Recht geben, selbst für einen Alpha war ich echt groß. Zac überragte ich um 7 Kopflängen und andere Alphas um gute 3. Trotzdem war ich eine der besten Kämpfer, meine Größe machte ich mit meiner Kraft und meiner Geschicklichkeit um Meilen wett!
So in Gedanken bekam ich fast garnicht mit wie ein Wolf auf die Lichtung sprang. Er sah mich an und bat still um Erlaubnis zu reden, die ich ihm erteilte. "Es ist ein fremder Wolf im Revier aufgetaucht und möchte mit dir reden, es ist der gleiche wie letzte Woche." Ich überlegte nicht lange und sagte: "Bring ihn auf Lichtung 7." Der Wolf neigte respektvoll seinen Kopf und sprang wieder davon, in den Wald.
Ich drehte meinen Kopf zu meinem Beta und sah ihn mit einem bedeutungsvollen Blick an, welcher so gut wie 'Ich hab's dir doch gesagt.' bedeuten sollte. Dieser verdrehte nur leicht seine Augen und nickte leicht. Ich erhob mich und lief mit ihm in Richtung der Lichtung auf dem ich mich mit meinem Bruder nun treffen würde. Nebenbei rief ich andere aus dem Rudel, die in der Gegend waren und forderte sie dazu auf, zur Lichtung 7 zu kommen.
Wir hatten verschiedene Lichtungen, zu verschiedenen Zwecken und diese spezielle Lichtung war recht abgelegen, aber trotzdem recht groß, sodass einige Wölfe auf ihr Platz finden würden. Ich hatte mir eine ausgesucht, die etwas weiter weg vom Haupthaus war, damit er, wenn ich ihn nicht aufnehmen würde, nicht wusste wo das Herz des Rudels war.
Auf der Lichtung angekommen setzte ich mich an den Rand und wartete bis die ersten Wölfe meines Rudels diese betraten. Am Ende waren es so um die 25 Wölfe die meinem Ruf gefolgt waren und nun mit mir auf den anderen Wolf warteten. Dieser kam auch nach kurzer Zeit hinter dem, welchen ich vorhin los geschickt hatte.
Ich schaute ihn mir ganz genau an. Er war mittelgroß und hatte hell graues Fell unter dem man einige Muskeln ausmachen konnte, längst nicht so viele wie bei mir, aber immerhin etwas. Seine Augen waren schokoladen Braun, die nun suchend über die Lichtung huschten. Anscheinend suchte er nach dem Alpha, also mir. Da ich aber durch die anderen Wölfe verdeckt wurde, erhob ich mich und schritt durch die Gasse, die mir gemacht wurde, würdevoll auf ihn zu. Umso näher ich kam umso mehr schrumpfte er in sich zusammen.
Gute 3 Meter blieb ich vor ihm stehen und fragte: "Was hast du in unserem Revier zu suchen?" Meine Stimme war tief und grollend, die einem Alphas würdig. Das schien auch Mattew zu denken, denn dieser wurde noch ein Stück kleiner und sagte mit zittriger Stimme: "Ich bin hier aufwachsen und bin nun wieder hier. Ich möchte mich gerne deinem Rudel anschließen, denn ich möchte hier wieder bleiben." Ich musste mir ein verächtliches Schnauben verkneifen und fragte nun: "Wie ist dein Name?" "Ich heiße Mattew Wiechert." In Gedanken funkte ich Zac an:
'Was denkst du?'
'Wir könnten ihn gut gebrauchen. Außerdem scheint er jetzt nicht unbedingt der schwächste zu sein...'
'Also bist du mit ihm zufrieden und einverstanden ihn in das Rudel aufzunehmen?'
'Ja, das bin ich.'
Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder zu dem Wolf vor mir, der mich aus leicht ängstlichen Augen anschaute. Was ich nun sagen würde, würde für ihn die Entscheidung sein ob er hier bleiben konnte oder nicht. "Nun, willkomen im Rudel." Nachdem ich gesprochen hatte, drehte ich mich um und verschwand im Wald. Hinter mir hörte ich wie die Wölfe das neue Mitglied begrüßten und ausfragten.
Ich rannte schneller als sonst, da ich nicht wollte das mir jemand folgte. Nach kurzer Zeit des Sprintens kam ich an einer Felswand an, auf die ich zielstrebig zulief. Ich schob, mit meiner Schnauze, ein Stück Efeu zur Seite und huschte in den Gang dahinter. Hier verwandelte ich mich und lief den dunklen Weg entlang bis ich in eine Höhle kam.
Diese Höhle war schon fast eine Schlucht, in welcher in der Mitte ein großer See lag, mit kristallklarem Wasser. Am Ufer waren 2-3 Meter Sand bis es dann in Stein überging und schließlich in glatten kalten Stein endete, der auch die Wände bildete. Genau über der Mitte des Sees war ein Loch in der Decke, was den Durchmesser von ungefähr 4 Metern hatte, durch dieses schien gerade das Sonnenlicht, auf eine Stelle im Sand.
Genau auf diese lief ich nun zu und legte mich in den, von der Sonne, warmen Sand und schloß die Augen und dachte nach...
Mein Bruder war nun in meinem Rudel, hieß das er es bald herausfinden würde, dass ich der Alpha war. Ehrlich gesagt freute ich mich schon auf sein Gesicht dabei! Er hatte aber auch nichts anderes verdient! Ich würde ihm das definitiv nicht so schnell verzeihen, dass er uns damals alleine gelassen hatte, aber das sagte ich ja schon zu oft. Irgendetwas störte mich an dem Gedanken, dass er nicht sagen wollte wo er war und warum er gegenagen war. Da musste mehr dahinter stecken, als das er es nicht mehr ausgehalten hatte!
Wenn ich so über mein Leben nachdachte, fiel mir auf, das ich heute nach der Versammlung mit Zac ganz schön weich geworden bin! Ich wusste doch das ich das Rudel perfekt führte, doch hatte ich meine damaligen Zweifel noch nicht ganz abgelegt, welche ich, als ich Alpha geworden war, hatte.
Von dem Ganzen nachdenken wurde ich langsam aber sicher müde und schlief ein. Als ich erwachte sah ich den Mond auf mich niederscheinen. Anscheinend hatte ich lange geruht. Sollte mir Recht sein. Icherhob mich und lief aus der Höhle und aus dem Tunnel hinaus in den Wald, in Richtung meiner Wohnung und blieb erst wieder am einer Baumklappe an um mir Klamotten heraus zu holen. Als ich mir meine Lederjacke übergezogen hatte, eigentlich war mir nicht kalt aber es wäre komisch jetzt noch ohne Jacke herum zu laufen, verließ ich den Wald.
Als ich so durch die Straßen lief, erkannte ich eine Gruppe junger Männer, die anscheinend ein wenig tief ins Glas geschaut hatten, auf mich zu kommen.
Das kann ja noch was werden!
Da gebe ich dir Recht! Die sollten mir jetzt nicht zu nahe kommen.
Und trotzdem werden sie es tuen, auch wenn du einen gewissen Ruf in der Stadt hast, die sind so betrunken, die wissen ja rein garnichts mehr!
Leider wahr! Naja, ein wenig abreagieren ist auch nicht schlecht!
Übertreib es aber nicht, ja?!
Jaja, schon gut Mami!
Während ich mit Saphira gesprochen hatte, waren die Männer fast bei mir angekommen. Es waren 6 Personen und der eine mehr betrunken als der andere. Zusammen torkelten sie auf mich zu und blieben wankend vor mir stehen. "Halllloooo Hüb... hübsche. Will... willst du uuuuns nich einn klenen Jefallen tu..un?" lallte einer von ihnen. "Ne, lass mal danke." "Ach komm schon! Du bist doch so spät noch unterwegs da kannst du auch kurz hierbleiben." meinte einer, der eigentlich noch komplett nüchtern aussah. Ich musste zugeben, er sah nicht schlecht aus: schwarze, etwas längere Haare (was ihm echt gut stand), so weit ich das beurteilen konnte, dunkelgrüne Augen, ein kantiges Gesicht und einen perfekten Körperbau. Also alles in allem: echt heiß! "Nope und jetzt lasst mich vorbei!" befahl ich ihnen, aber wie zu erwarten, bewegte sich keiner von ihnen.
Mit den Augen rollend lief ich auf sie zu und stieß zwei beiseite um weiter gehen zu können. Diese beiden stolperten und wurden gerade so noch von den anderen aufgefangen. "EYYYYYY!!!!!" beschwerten sie sich beide lauthals. Als sie wieder alle standen, kamen sie alle samt auf mich zu. Der vorderste, der noch nicht ganz so viel Intus hatte, griff nach meinem Arm und hielt ihn fest. Die Anderen stellten sich um uns herum und grinsten blöde vor sich hin.
Belustigt fragte ich denjenigen der mich festhielt: "Weißt du wer ich bin?!" "Ja, ein kleines Mädchen, mit dem wir jetzt unseren Spaß haben werden!" "Wie lange bist du schon in dieser Stadt?" "5 Tage, warum?!" "Da hast du doch schon bestimmt von Zora Wiechert gehört oder nicht?" "Sicher! Sie ist die gefürchteste Frau in der ganzen Stadt! Sie soll echt geheimnissvoll und stark und angseinflössend sein." Die anderen um uns herum zogen sich langsam zurück, sie hatten mich also anscheinend auch endlich mal erkannt! "Tja, nur blöd für dich, dass diese gerade vor dir steht, Arschloch!" "HAHA! Als ob du die Zora wärst, das ich nicht lache! Stimmts Leute?! ...... Leute?" "Du solltest wirklich aufhören Jake! Das ist wirklich Zora Wiechert! Du solltest sie nicht zu sehr reizen!" "Pff... euer Verstand ist doch komplett vernebelt vom Alkohol! Diese mickrige Kratur ist doch niemals diese Zora!"
Okay, jetzt reichte es aber! So lasse ich mich doch nicht demütigen! Schon garnicht von so einem jungen Schönling!
Zeig's ihnen!
Mit Vergnügen!
Und schon riß ich meinen Arm aus dem Griff des jungen Mannes. Nachdem ich nun frei war, ließ ich meinen Fuß vorschnellen, sodass er sich nun vor mir krümmte. Kurz sah ich noch belustigt auf ihn herab, bis ich mich den anderen zuwandte, diese waren nur noch zu dritt. Die anderen beiden hatten sich aus dem Staub gemacht, was auch besser für die anderen gewesen wäre, denn nun war ich echt wütend! Mit schnellen Schritten ging ich auf die ersten beiden zu und schlug dem einen mit der Faust auf die Nase, sodass ich sie knacken hörte. Dem anderen rammte ich meinen Ellenbogen in den Bauch und zog ihm dann mit meinem Fuß die Beine weg. Gemächlich drehte ich mich zu dem übrig gebliebenen, der mich verschreckt anschaute und vor Angst zitterte. Amüsiert schaute ich ihn einfach nur an und als es mir dann zu dumm wurde sagte ich: "Buh!" Ich glaube der war noch nie so schnell gerannt wie jetzt!
Ein Keuchen ließ mich herum schnellen. Dort sah ich einen, nun wieder stehenenden, schwarzhaarigen Typen mich anschauen. "Ich hoffe das war dir eine Lehre, Thristan Wayne! Du hast dich weit verirrt von deinem Rudel, als Alpha. So weit ich weiß ist dein Revier an die 1000 km weiter weg von hier, oder nicht?" "Das stimmt. Aber sag mir, wer bist du, dass du das weißt?" "Sagen wir so: ich gehöre dem Rudel hier an und habe keine unbedingt niedrige Stellung."
Ja ne, bist ja nur der Alpha.
Das muss er ja nicht wissen! Dann ist die Überraschung umso größer falls er es mal heraus finden sollte.
Das stimmt auch wieder!
"Wenn das so ist, weißt du ob der Alpha mich hier dulden würde?" "Nein! Du solltest dich beeilen aus unserm Revier zu verschwinden. Der Alpha mag keine Fremde, schon gar nicht fremde Alphas!" "Dann danke ich dir Zora. Ich hoffe wir sehen uns irgendwann mal wieder!" "Ich nicht und jetzt hau ab!" Mit diesen Worten drehte ich mich um und lief in Richtung meiner Wohnung. Hinter mir hörte ich nur noch ein leises Lachen.
Zu Hause angekommen, machte ich die Tür auf und ging ins Wohnzimmer, wo ich mich erst einmal auf die Couch schmiss und die Augen schloß. Kurz darauf hörte ich wie die Tür leise geöffnet wurde und sich das Sofa neben mir sich senkte. "Ich weiß das du nicht mit mir reden möchtest Zora,..." ich brummte zustimmend. "... aber ich möchte dich um etwas bitten!" Ich machte eine Handbewegung, dass er fortfahren sollte. "Ich habe heute im Wald einen riesigen Wolf gesehen. Ich möchte das du nicht mehr in den Wald gehst, das ist zu gefährlich für dich, bitte! Versprichst du mir das?" Ich musst emir so hart das Lachen verkneifen, das ich eine Weile brauchte bis ich antworten konnte: "Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?" Ich setzte mich langsam auf und starrte in seine Augen. "Du denkst echt, das du dir nach so einer Ewigkeit wo du nicht da warst, jetzt plötzlich Sorgen um mich machen musst?! Ich sage dir eins: du hättest dir damals Sorgen machen sollen, nicht jetzt. Jetzt gibt es nichts in dieser Stadt was mir gefährlich werden könnte! Also hör auf über mich nachzudenken, verstanden!" Mein 'Bruder' nickte nur ergeben und ich erhob mich anmutig, um dann in mein Zimmer zu stolzieren. Dort fast angekommen rief ich noch zurück: "Ich gebe dir noch 3 Tage bis du hier raus sein solltest, sonst fliegen deine Sachen im hohen Bogen hier raus! Also fang so langsam mal an zu suchen!"
Diabolisch grinsend, schloß ich meine Zimmertür hinter mir und legte mich, nachdem ich ich umgezogen hatte, auf mein Bett und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf.
Heute war schon ein wenig passiert: mein Bruder war in meinem Rudel, wusste aber immer noch nicht das ich der Alpha war, ich wurde von ein paar Männer begafft und einer von ihnen war ein gut aussehender Alpha, von dem ich immer noch nicht wusste was er hier zu suchen hatte und nicht zu vergessen, ich hatte fast den ganzen Nachmittag verschlafen, an einem Ort den niemand kannte, nicht einmal meine besten Freunde. Nur meine Mutter hatte ihn gekannt.
Manchmal vermisste ich sie schon ein wenig, aber mir machte es nicht viel aus. Der Tod kam nunmal, bei manchen halt früher bei manchen später.
Obwohl ich heute schon so viel geschlafen hatte, fiehlen mir nach und nach immer öfter die Augen zu, bis ich letzt endlich eingeschlafen war.
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Das Bild, so stelle ich mir Thristan Wayne vor. Hoffe es hat euch gefallen! ;)
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