Kapitel 56




In der Wg angekommen begrüßen mich Franco und Stephan freudig und  Phil verfrachtet mich direkt auf Sofa.Oh man was habe ich mir da nur eingebrockt,Nagut was sollte man auch anders erwarten wenn mehre Ärzte und Sanitäter um einen herum sind.Wie konnte ich auch nur im entferntesten Glauben das ich hier meine Ruhe habe.

Um diese komischen Blicke von mir abzuwenden starte ich ein Gespräch.
„Was gibts den neues bei euch?"
Obwohl ich dachte es wäre eine normale Frage für Smalltalk stoße ich statt einer Antwort auf entsetzte Gesichter.
„Hey was ist den bei euch los ihr schaut als wäre ich eine Außerirdische."
„Was ....ne bei uns ist alles gut und du siehst auch nicht aus wie eine Außerirdische im Gegenteil du siehst sogar sehr gut aus.Bei uns gibts nichts neues wie wärs wenn wir etwas zum Mittag machen."
Stephan findet als erster seine Stimme wieder und lenkt gekonnt vom Thema ab,irgendetwas ist hier faul und es wird immer verwirrender.

Um nicht auf noch mehr verwirrende Dinge zu stoßen gehe ich auf das Angebot von Stephan ein.
„Ja klar ich helfe gern beim kochen."
„Sophie du weißt das du dich noch schonen musst.",Phils mahnender Blick unterstreicht seine Aussage perfekt.
„Ja weiß ich aber ein bisschen helfen kann ja nicht schaden."
Ich schaffe es tatsächlich Phil umzustimmen und so stehe ich wenig später mit Stephan und den anderen in der Küche.

Da Herr Funke mir noch nicht allzu viel zutraut darf ich nur die Kartoffeln schneiden und muss mich ,zu allen Überfluss ,dafür auch noch an den Tisch setzten.Aber mir soll's recht sein,alles ist besser als vor Langeweile zu sterben.

Eine gute Stunde später sitzen wir mit Paula,Florian,Alex und den Köchen höchst persönlich am Tisch und lassen uns die Kartoffelecken schmecken.Ich will mich ja nicht selbst loben aber die Form der Kartoffelcken ist schon ziemlich perfekt geworden.

Nach dem Essen werde ich direkt aufs Sofa befördert und die gesamte  Zeit von kritischen Blicken, der Ärzte Front, begutachtet.Veilleicht wäre es doch besser gewesen im Krankenhaus zu bleiben da hätte ich vermutlich mehr Zeit zum nachdenken,aber es ist wahrscheinlich besser nicht so viel nachzudenken.Nachdem wir uns etwas damit abgelenkt haben ,auf dem riesigen Fernseher der vor uns steht,die sinnlosesten Serien zuschauen werde ich von Phil aufgefordert ihm zu folgen.Ich wusste nicht genau wo er hin wollte doch als er vorm Ärztezimmer  stehen bleibt werde ich misstrauisch.

„Schau nicht so und komm erstmal mit rein."
Mir erschließt sich nicht was genau er vorhat aber ich folge seinen Anweisungen.

Auf der Liege sitzend fordert er mich auf meine Hose auszuziehen was mich sofort aufstehen lässt.

Vor meinen Innern Auge spielen sich wieder die Szenen mit Timo an was mich schneller atmen lässt.
Mein Brustkorb zieht sich immer mehr zusammen so das ich das Gefühl habe jeden Moment zu ersticken.
Der Herr Notarzt dreht sich völlig entsetzt um und kapiert im ersten Moment garnicht was los ist.

Durch das hektische Atmen wird mir allmählich ganz schwindlig was Phil auch zu bemerken scheint.
„Hey Sophie du musst dich beruhigen,Atme ganz langsam ein und aus. Ein..........aus......ein......aus."

Als Phil dann auch noch meinen Arm berührt brennen bei mir alle Sicherungen durch und ich renne aus dem Zimmer.Mein Ziel ist die Haustür in der Hoffnug der Situation entfliehen zu können.Während meines Sprints wird mir immer wieder schwarz vor Augen doch ich schaffe es tatsächlich bis zur Haustür.Diese Reiße ich panisch auf und spüre die erlösende Kälte,doch lange kann ich nicht verschnaufen den hinter  mir höre ich schon die ersten Rufe das ich stehen bleiben doch  diese Ignoriere ich und Laufe einfach  weiter.

Naja weit komme ich nicht den ich pralle schon nach wenigen Sekunden gegen einen harten Oberkörper.

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