Kapitel 12


„Warte mal bevor du wegläufst lass mich doch zumindest kurz mit die reden".
Sie überlegte einen Moment blieb schließlich aber stehen. „Also warum siehst du mich nicht mal an da können wir doch viel besser miteinander reden" .Doch sie sah nicht auf also nahm ich meine Hand und lenkte ihr Kinn sanft in meine Richtung.

Als sie mich ansah verstand ich warum sie zögerte. „Oh das sieht aber wirklich nicht gut aus willst du mir sagen wer das war?" Sie schüttelte nur mit dem Kopf. „Gut musst du auch nicht also pass auf bevor du wieder wegläufst habe ich einen Vorschlag für dich du kommst mit in den Streifenwagen und wir fahren dich zu unserer Wg ,dort darf sich ganze Phil mal ansehen ,der macht sich nähmlich große Sorgen um dich. Du musst uns auch nicht erklären wie das passiert ist wenn du nicht willst." Ich sah wie sie überlegte sich aber schließlich umdrehte und weg gehen wollte.

„Die andere Möglichkeit ,die ich aber gerne Vermeiden möchte, du kannst weg laufen darauf hin muss ich dich aber festnehmen und zurück ins Krankenhaus bringen .Ich bezweifle das du das möchtest da  ich mal schätze das Krankenhäuser nicht so dein Ding sind." 

Ich hoffte sehr das sie einwilligt denn ich bin mir nicht sicher ob ich mit meinem Gewissen ausmachen könnte das ich sie festgenommen habe und wenn Phil das erfährt bin ich so gut wie tot.

Sicht Sophie

Ich hätte vorsichtiger sein sollen jetzt habe ich wieder diesen nervigen Polizisten am Hals.Also entweder ich gebe mich geschlagen und gehe mit ihm mit und meine Mutter erfährt nichts oder ich laufe weg und habe die Chance zu entkommen aber das Risiko das er mich festnimmt und meiner Mutter alles erfährt.

Ich erstellte in Gesanken eine Pro und Contra Liste und entschied mich einfach mit zu gehen.
Stephan schien sehr froh über sein Sieg zu sein und begleitete mich zum Streifenwagen.Ich stieg ein auch wenn ich etwas Angst hatte das es nur ein Trick war. „Hi du musst Sophie sein ich habe schon viel von dir gehört ich bin der Tom".Ein Mann mit schwarzen Haaren stellte sich freundlich vor. Ich sah das Entsetzen in seinen Augen als er mich ansah auch wenn er es versuchte zu über spielen.

Sicht Stephan

„Also wir fahren Sophie jetzt zu unserer Wg aber vielleicht kannst du dich ein bisschen mit ihr unterhalten ich rufe mal schnell Phil an und sag ihm Bescheid das wir sie gefunden haben" nachdem ich Tom alles nötige erklärt hatte stieg ich wieder aus dem Streifenwagen. Ich  war mir sicher  das  Tom sie gut ablenken würde.

Phil:  Funke
Stephan :  Hi Phil ich bin's Stephan
Phil :         Ah Ja Hi was gibts den?
Stephan : Also du musst jetzt ruhig bleiben ,wir   
                   habe Sophie gefunden und sie hat
                   ein blaues Auge und eine  
                   blutverkrustete Nase.
Phil:         oh verdammt konntet ihr sie festhalten oder  
                   ist sie wieder weggelaufen?
Stephan:   Nein sie ist nicht weggelaufen und Sitz 
                    bei uns im Streifenwagen,bist du gerade
                    in der Wg?
Phil:           Ja Ähm ,soll ich ins Krankenhaus   
                    kommen?
Stephan:    Ne pass auf ich habe einen Deal mit    
                     Sophie weil sie sonst wieder
                     weggelaufen wäre. Ich bringe sie in die   
                     Wg und du schaust sie dir kurz an .Ich   
                      habe ihr gesagt das sie uns auch nicht  
                      sagen muss wer das war wenn sie es nicht   
                      möchte.
Phil:             Oh okay, dann machen wir das so,wann  
                      seit ihr circa Hier
Stephan:      Wir sind nicht weit entfernt würde sagen
                       maximal 10 Minuten
Phil:              Gut dann bis gleich.
Stephan:       Ja bis gleich.

Nachdem ich aufgelegt hatte ging ich wieder zum Streifenwagen.Sophie schien noch da zu sein und sich angeregt mit Tom zu unterhält.Wow wie hatte er es geschafft in so kurzer Zeit ein solches Vertrauen aufzubauen.Nichteinmal mit Phil hatte sie wirklich viel Gesprochen.

Sicht Tom

„Nein also wer es schafft dabei nicht einzuschlafen muss ja unmenschlich sein." Ich lachte leicht aus. Ich wusste von Stephan das die kleine Bücher mag also hatte ich sie einfach darauf angesprochen.Zu meiner Überraschung erzählte sie mir eine Menge über ihre Bücher und redete sehr viel was ich bei ihrer zurückhaltenden Art nicht vermutet hätte.Mann konnte aber deutlich hören das sie Schmerzen hatte, immer wieder machte sie Pausen um genügend Luft zu bekommen.Ich hatte ihr gerade erklärt das ich beim Bücherlesen immer einschlafe als Stephan ins Auto stieg und sagte das wir fahren können.

Sofort wurde Sophie wieder leise und sagte die gesamte Fahrt über nichts mehr.Vermutlich hat sie einfach mehr Respekt und vielleicht auch etwas Angst vor Stephan immer hin war  sie ja vor ihm weggelaufen.

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