Kapitel 5: Siam für LiamMyBoyfriend ✔
(Sina)
Heute war mal wieder Montag und das hieß das ich wieder in die Schule musste und das wiederum hieß das ich meine Freunde treffen würde.Aber auch den Badboy von der Schule: Liam.
Ich hatte zum Glück noch nicht viel mit ihm zu tun, denn ich hielt mich immer zurück was ihn betraf. Er hatte schon viel schlimmes hier gemacht. Er hatte Geld oder allgemein Sachen geklaut, einen die ganze Zeit gemobbt bis derjenige freiwillig die Schule wechselte. Aber das schlimmste was er bis jetzt gemacht hatte, war jemanden fast zu Tode zu prügeln. Er zeigte null Gefühle, vielleicht Wut und Zorn, aber mehr auch nicht. Keiner der Schüler lag ihm irgendwie am Herzen.
Wie ich bereits erwähnte, hatte ich nicht viel mit ihm zu tun. Aber wenn, dann war er total lieb zu mir. Wir mussten mal ne Partnerarbeit machen, denn er war in meiner Klasse. Ich hatte totale Angst vor ihm, aber seine ersten Worte zu mir waren »Du brauchst keine Angst haben, ich tu dir nichts.« Die Partnerarbeit lief sogar sehr gut. Wir waren ein gutes Team. Aber ich war verwirrt,da er zu mir nett war aber zu allen anderen war er richtig gemein.
»Sina!«,rief jemand. Ich blickte mich verwirrt um und saß immer noch in meinem Bett. »Sina! Steh auf du hast nur noch ne halbe Stunde!« Ich schloss nochmal für fünf Sekunden die Augen und stand dann auf.Schnell lief ich ins Bad und machte mich fertig. Kurze Zeit später stand ich bei meiner Mutter in der Küche. »Morgen.«, sagte ich.»Guten Morgen Sina. Willst du noch was Frühstücken?« Ich schüttelte den Kopf und fragte »Kannst du mich heute in die Schule fahren? Du hast doch frei und ... bitte.« Ich schaute sie mit einem Dackelblick an und sie lies sich erweichen. »Ja ich werde dich fahren. Na gut. Also ich fahr dich hin, aber wenn du nach Hause kommst bin ich nicht da. Ich hab nämlich nicht frei.«
»Was? Ja egal, ich kann ja selber kochen.«, meinte ich und meine Mum nickte.Meine Mum lächelte und sagte »Na dann, komm wir gehen.« Ich schnappte mir meine Sachen und zog mir meine Schuhe und meine Jacke an und ging dann raus zu dem Wagen denn sie fuhr. Sie setzte sich ins Auto und ich auf den Beifahrersitz. Sie fuhr los und ich schaute auf die Landschaft die an meinem Fenster vorbeizog.
Ich sah nichts besonderes, weil mich das alles nicht interessiert. Kurze Zeit später hielt der Wagen und meine Mum meinte »Schätzchen, du solltest raus.« Ich nickte und öffnete die Tür. »Tschüss Mum.«Ich stieg aus und lief zur Schule. Ich lächelte als ich die Schüler sah die lachten. Mein Lächeln verschwand sofort als ich Liam sah. Erging auf einen Jungen los der ein total guter Schüler war. Liam gingzu ihm und schubste ihn in den Dreck. »Hey!«, schrie ich und wollte los laufen, aber jemand hielt mich zurück. Ich schaute diese Person an und es war meine beste Freundin Angie. »Lass es! Sonst liegst du im Dreck!« Ich schaute wieder zu Liam und dem Jungen und er war kurz davor zu zu schlagen. Ich ignorierte die Rufe von Angie als ich zu dem Jungen eilte und ihm auf half. »Geh weg Sina!«,sagte Liam und klang sauer. Ich half dem Jungen beim aufstehen und stand vor ihm. »Du tust ihm nichts!«
»Sina, bitte geh!«,sagte Liam. »Nein!«, ich funkelte ihn noch böse an, aber als der Junge hinter mir sagte »Bitte geh, ich will nicht das du ärger bekommst.«, staunte ich nicht schlecht. »Hör lieber auf ihn!«,zischte Liam. Angie kam schnell angerannt und zog mich von den zwei Jungs weg. »Warum hast du das gemacht?«, fragte ich Angie sauer.»Spinnst du eigentlich?«, fragte sie und fügte hinzu »Du hättest selber eine aufs Maul bekommen können!« Sie schüttelte den Kopf als wäre ich eine Geisteskranke. »Ja und. Hätte ich bestimmt überlebt.«, bemerkte ich mit einer großen Klappe.
Angie hatte mich nur ungläubig angeschaut und war dann abgehauen. Sie konnte mich heute schon nicht mehr ertragen und soweit ich gesehen hatte, hatte Liam den Jungen in ruhe gelassen. Ich war schon glücklich für den Tag, weil ich einem Jungen geholfen hatte. Ob Liam mir das arg übel nehmen würde wusste ich nicht, aber bisher war nichts passiert und der Schultag war gerade vorbei. Ich war gerade auf dem Weg nach Hause als ich jemanden hörte, der mir nachlief. Ich drehte mich nicht um und versuchte es zu ignorieren. Aber als ich in die Straße rein lief in der ich Wohnte musste ich mich endlich umdrehen. Und als ich sah wer mich da verfolgte erschrak ich und viel nach hinten um und fast auf die Straße. Das wäre nicht schlimm gewesen, wenn nicht in dem Moment ein Auto angerast käme und mich fast um gefahren hätte. Aber Liam reagierte schneller und zog mich zu sich. Als das Auto an uns vorbei war, lies er mich los.»D-danke.«, stotterte ich.
»Kein Problem.«, kam von ihm. Ich richtete meine Klamotten wieder und fragte dann »Warum verfolgst du mich?«
»Warum hast du dem Jungen geholfen?«, kam als Gegenfrage. »Warum?«, fragte ich ungläubig. »Ja warum?«, Liam schaute mich fassungslos an. »Ganz einfach, weil es nicht richtig ist da einfach weg zu schauen! Und es ist nicht richtig immer jemanden runter zu machen Liam!«, sagte ich säuerlich. »Es ist auch nicht richtig das du dich da einmischt!«, bellte er. »Was willst du von mir?!«, schrie ich. »Ich will einfach nur das du dich da nicht mehr einmischt! Ansonsten kann ich für nichts garantieren!«, brummte er.
Ich drehte mich sauer um und ging zu dem Haus in dem ich wohnte. »Sina!«,schrie Liam mir nach. Ich drehte mich nicht um, aber ich wusste das er mir folgte. Er ging mir hinterher, aber was sollte ich machen? Er war der Badboy der Schule, wenn ich ihn gegen mich aufbrachte, würde ich das früher oder später bereuen. Und irgendwas zog mich ja zu ihm. Vielleicht genau das, dass er gefährlich war. Ich konnte nicht sagen ob ich auf Badboys stand, aber manchmal fühlte es sich so an.Ich schloss die Haustür auf und ging dann die Treppen hoch und ich hörte auch das Liam die Treppen hoch lief. Was wollte er nur von mir. »Sina.«, sagte er jetzt leise hinter mir. Ich konnte nicht mehr atmen, weil ich befürchtete nichts mehr zu hören. Vor meiner Wohnungstür schloss ich die Tür auf und ging rein und wollte die Tür gleich zu machen, aber Liam stellte schnell ein Bein zwischen die Tür. »Sina, bitte.«
»Was?«, fragte ich ohne Kraft. »Estut mir leid. Ich wollte dir nicht drohen.«, flüsterte er, als hätte er die Sorge irgendjemand könnte ihn hören. »Warum tust du es dann?«, fragte ich. »Es ist so ne Gewohnheit immer allen und jedem zu drohen.« Er räusperte sich kurz und versuchte zu mir rein zu kommen, aber ich legte meine Hände auf seine Brust und drückte ihn zurück. »Nein! Du kommst nicht rein.«, sagte ich streng und hoffte das er es auch tun würde. »Warum?«, fragte er traurig.»Warum? Du bist gemein zu allem und jedem. Verprügelst gern Schüler und klaust was das Zeug hält und dann meinst du ernsthaft das ich dich hier rein lasse?«
Er drehte sich geknickt um und wollte schon gehen als ich ihm nach rief»Warum bist du zu mir nicht so?« Er drehte sich nicht um und antwortete auch nicht. Er lief einfach die Treppen runter. Ich fragte mich schon ob er mich nicht verstanden hatte, aber er war kurz stehengeblieben als ich ihn gefragt hatte. Aber warum antwortete er nicht.Hatte er Angst das ich ihn auslachen würde? Aber ein Badboy hat doch vor nichts Angst, oder doch?
Ich beschäftigte mich den ganzen Abend damit was wohl mit ihm nicht stimmte. Ein Badboy war doch nicht zu jedem beschissen, außer zur einer Person. Und warum war ausgerechnet ich diese Person. Als meine Mum Spätabends heim kam schaute sie mich überrascht an. »Warum bist du noch wach?«, fragte sie mich. »Ich hab nachgedacht und kann deswegen nicht schlafen.«,meinte ich. »Süße, was ist denn los?«, fragte sie liebevoll.»Mum, gabs an deiner Schule mal ein richtig bösen Schüler? Der alle terrorisiert hatte?« Meine Mum nickte. »War er vielleicht zu einer Person nicht so?«, fragte ich. Wieder nickte meine Mum. »Warum Mum?«, fragte ich und hatte aber schon vor der Antwort Angst. »Sie war in ihn verliebt und er hatte sich auch in sie verliebt und dann sind sie zusammen gekommen. Aber er war weiter hin der Böse Bube von neben an. Bis sie ihm ein Ultimatum gestellt hatte. Ab da hatte er sich geändert.«
War Liam vielleicht in mich verliebt und deswegen so ... naja ... nett zu mir? Oder was hatte das alles zu bedeuten. »Warum fragst du?«,fragte meine Mum. »Ja also da gibt's ... ach egal. Hast du Hunger,ich hab vorher gekocht.« Meine Mum grinste mich an und ging in die Küche und schnappte sich was zu Essen. Ich war froh das sie ausnahmsweise nicht nach hackte, warum ich sie diese Sachen fragte.Ich wollte nicht erklären das Liam so zu mir war. Ich würde ihn das selber fragen müssen, auch wenns unangenehm werden würde.
Am nächsten Tag in der Schule wollte ich gleich zu Liam gehen, aber das erwies sich als schwerer vermutet. Angie hielt mich immer wieder zurück und wenn sie das mal nicht tat, ging mir Liam aus dem Weg.Bis zur Mittagspause hatte ich keine Chance auch nur ein Sterbenswörtchen mit ihm zu wechseln. Aber vielleicht erwies sich die Mittagspause als guter Zeitpunkt. Ich war in einem Flur und stand neben der Abstellkammer. Die war eigentlich relativ groß und als Liam endlich in dem Flur auftauchte hoffte ich, dass ich ihn irgendwie da rein bekommen könnte um dort mit ihm zu reden. Als er gerade an mir vorbei laufen wollte, zog ich ihn an Arm in die Kammer und ging selber rein und stellte mich an die Tür, damit er nicht einfach so raus konnte.
»Sina was soll das?!«, fragte er. »Liam, ich will nur eine Frage beantwortet haben.«, sagte ich. »Welche?«, antwortete er gleichgültig. »Warum bist du zu mir ... naja nett? Und zu den anderen nicht?« Er verdrehte die Augen und wollte die Tür aufmachen, aber ich schlug seine Hand weg und stellte mich vor den Griff. »Liam bitte.«, bat ich ihn. »Sina geh von der Tür weg.«,sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. »Nein!«, sagte ich. »Geh weg!«, seine Stimme klang nun schon ein wenig säuerlich.»Nein!«, er wurde lauter, genauso wie ich. »Geh weg!«
»Nein!«,dieses mal hörte er aber nicht auf mich und schubste mich von der Tür weg. Ich flog an das Regal was dort stand und es flog mit mir um. Ich knallte auf den Boden und jede Menge Gerümpel auf mich drauf. Ich zischte öfters vor Schmerz auf. »Sina!«, sagte er und fing an das Zeug von mir runter zu schmeißen. Liam war wie ausgewechselt. In seinen Augen stand Panik, Angst und etwas das ich dort noch nie gesehen hatte. Sorge.
Als er endlich das ganze Gerümpel von mir weg hatte, zog er mich aus dem Regal raus, was auf mir drauf lag und wiegte mich in seinen Armen.»Es tut mir leid.«, sagte er immer wieder. Und das verwunderte mich bei jedem neuen Wort was er sagte. Er sagte es bestimmt zehn mal und jedes mal wunderte ich mich und fragte mich wann die Welt untergehen würde. Als ich etwas nasses auf meiner Haut fühlte schaute ich ihn an. Er weinte. Mehrere Tränen rannen seine Wange hinunter. Ich hob meine Hand und strich ihm paar aus dem Gesicht. »Sina es tut mir leid.«
»Liam hör auf.«, sagte ich sanft aber doch irgendwie streng. Er sah mich wieder enttäuscht an. Aber ich sagte gleich»Engel weinen nicht.« Irgendwie schaffte ich es zu lächeln und er auch. Wir standen beide auf und ich sah an mir runter. Mein Top war etwas zerrissen und meine Haare total verstrubbelt. Liam lächelte und das lies mein Herz höher springen. War ich vielleicht in ihn verliebt?
Wir schlüpften schnell aus der Kammer raus und paar Schüler sahen uns.Ich schaute erst auf den Boden weil mir das wirklich peinlich war,aber als ein Schüler meinte »Und wie gut ist sie?«, wusste ich sofort das ers pervers meinte. Der Schüler schaute mich von oben bis unten an, auch Liam bemerkte das und wurde wütend. Das er gerade noch wegen mir geweint hatte hätte man nun nicht mehr glauben können. Er ging sofort auf den Schüler los und prügelte auf ihn ein. »Liam nicht!«, schrie ich und wollte ihn weg nehmen aber irgendjemand hielt mich fest und zog mich weg. »Lass mich los!«,kreischte ich. Ich wurde aus dem Flur gebracht, meine verzweifelten versuche mich zu befreien brachten nichts. Und Liam bemerkte erst das ich weg war, als ich um die Kurve gebracht wurde. »Lass mich los!«,schrie ich. Ich sah kurz Liam und wie er vor Wut fast explodierte.»Lass sie sofort los!«, schrie er. Ich schlug um mich und traf irgendwo hin wos ziemlich weh tun musste, denn ich wurde losgelassen. Ich drehte mich um und schaute an wer mich da mitnehmen wollte und erkannte den besten Freund von Liam, Zayn.
»Was soll das?!«, schrie Liam Zayn an. »Du veränderst dich!«, schrieZayn zurück. Was hatte das bitte mit mir zu tun? Oder veränderte Liam sich wegen mir?
»Was wolltest du mit mir machen?«, fragte ich leise. Aber beide hörten mich und beide verstummten. »Du veränderst ihn und ich wollte dich weg bringen!«, sagte Zayn wütend. »Wohin?!«, fragte Liam sauer. Ich stand zwischen beiden und starrte immer wieder hin und her. »Das geht dich gar nichts an Wixxer!«, sagte Zayn. »Seid ihr nicht Freunde?«, fragte ich zwischen durch. »Du nennst mich nicht Wixxer!«, zischte Liam und ging auf ihn los. Ich riss verzweifelt die Augen auf. Ich wollte nicht das Liam verletzt wurde, oder wieder anfing irgendjemanden zu verprügeln. Aber was sollte ich ausrichten. Ich war doch nur ein Mädchen. Aber irgendwas musste ich tun.
»Hört auf! Sofort!«,schrie ich dazwischen und sie hörten wirklich auf. Zayn hatte ne aufgeplatzte Lippe und Liam ne blutige Nase. Beide standen auf und stellten sich weit auseinander. Liam stand neben mir, während Zayn weit von mir weg blieb. »Ich schwör dir, wenn du Sina nochmal zu nahe kommst bringe ich dich um!«, zischte Liam und ich spürte das er jedes Wort ernst meinte. »Siehst du nicht wie sehr die dich verändert?« Ich schaute beide an und fragte mich was ich machen sollte, aber die Entscheidung wurde mir genommen als Zayn davonrannte. Ich schaute ihm verständnislos hinterher und widmete mich Liam. Seine blutende Nase machte mir Sorgen. Ich zog ihn mit in ein Klassenzimmer und nahm mir Tücher und tupfte erst das ganze Blutweg, danach tastete ich seine Nase ab ob etwas gebrochen war, aber zum Glück war da nichts. Er zischte zwar hin und wieder auf vor Schmerz, aber es war nichts ernstes.
»Liam gehts dir gut?«,fragte ich und machte mir wirklich Sorgen um ihn.Ich wunderte mich über mich selber, aber das ging ihm bestimmt auch so. Er war ja schließlich nur zu mit nett und er hatte sein besten Freund verprügelt, wegen mir. »Ja Sina, dank dir.«
»Warum dank mir?«, fragte ich und legte meine Hände an sein Gesicht. Erlächelte und zuckte dann zusammen. Seine Nase tat ihm wohl doch mehr weh als gedacht. »Komm mit Liam.«, sagte ich und wartete gar nicht auf seine Antwort sondern lief einfach los. Vor dem Lehrerzimmer hielt ich an und klopfte. Irgendein Lehrer öffnete die Tür und schaute mich erst fragend an und dann Liam. »Hätten Sie vielleicht ein Kühlpack?«, fragte ich. Der Lehrer lächelte und ging dann von der Tür weg. Kurze Zeit später kam der Lehrer wieder mit einem Tuch und einem Kühlpack. Ich packte schnell alles ein und legte es sanft auf seine Nase. »Heb das fest und komm mit.«
Ich führte Liam vor ein Klassenzimmer und dort setzten wir uns hin. Ich setzte mich neben ihn und schaute drauf das er den Kühlpack auf seiner Nase lies. Ich wollte jetzt nicht in den Unterricht, ich wollte lieber auf Liam aufpassen. »Du solltest vielleicht mal ...deine Haare machen.«, sagte er und schaute mich an. Ich lachte und sagte »Ich geh kurz aufs Klo.« Ich stand auf und ging von ihm weg und zum Mädchenklo. Am Spiegel machte ich halt und versuchte mit den Fingern durch meine Haare zu gehen, damit sie besser aussahen. Als es einigermaßen passte ging ich wieder aus dem Klo und zu Liam.»Besser?«, fragte ich. »Besser.«, lächelte er. »Meinst du Zayn... «, ich konnte den Satz nicht mal zu Ende sprechen ohne das er wieder ausflippte. Er zog den Kühlpack von der Nase und sagte »Wenn ich den Namen noch mal höre, platze ich.«
Ich nickte und schaute auf den Boden »Liam, also ... «, ich wusste nicht was ich genau sagen sollte, aber er übernahm es »Sina, du bist wunderschön.« Ich schaute sofort zu ihm und musste lächeln.»Liebenswert und freundlich, obwohl ich so ein Arschloch bin.«,fügte Liam noch hinzu. »Nein Liam, du bist kein Arschloch. Zu mir bist du schon immer nett gewesen, das zeigt doch wohl das du kein Arschloch bist.«, er schaute mich nicht mehr an, aber ich brachte ihn dazu mich anzuschauen. »Liam, du bist ein wunderbarer Mensch.Und bitte verneine es jetzt nicht.«, sagte ich und er sagte »Warum sagst du so was, du kennst mich nicht, siehst mich doch nur als Schläger.« Ich nickte aber hatte noch mehr zu sagen. »Liam jetzt hör mir mal bitte zu. Klar bist du kein normaler Typ, weil du ein eigenen Kopf hast. Aber ich sehe noch anderes in dir. Als du mich gegen das Regal geschleudert hast. Hab ich so viel in deinen Augen gesehen und das passt nicht zu dem Badboy den du immer vorgibst zu sein.«, erklärte ich. »Sina ... also. Och man das ist doch scheiße.«
»Was ist scheiße?«, fragte ich. »Das du so schlau bist.«, sagte er und wir lächelten beide wieder. Ich fand sein lächeln so schön, vor allem, weil es in seine Augen überging und das sah so schön aus. »Ich bin nicht sonderlich schlau, aber ich versteh so manche Sachen und kann improvisieren.«, sagte ich.
Er lächelte und hielt mein Kopf zwischen seine Hände. Ich wusste nicht was ich machen sollte, aber er nahm mir die Entscheidung ab. Er kam meinem Gesicht immer näher. Meine Augen kamen seinen immer näher und der Spalt zwischen unseren Lippen wurde immer weniger bis seine Lippen auf meinen lagen. Erst waren seine weichen Lippen vorsichtig,aber irgendwann traute er sich mehr. Ich erwiderte den Kuss sofort,denn ich genoss das Gefühl wenn er mich küsste. Der Kuss fühlte sich an wie Stunden, dabei ging er höchstens eine Minute wenn überhaupt. Als er sich von mir löste waren wir beide leicht außer Atem. »Sina ich liebe dich.« Erst war ich verdammt verwirrt aber ohne groß zu überlegen sagte ich »Ich liebe dich auch Liam.«
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Hier ist der OS, hoffe er gefällt dir LiamMyBoyfriend, und euch anderen natürlich auch :D
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