Kapitel 13: Narry Storan für Michelle_love_readin ✔
Magie existiert, egal in welchen Wegen und Arten und sie ist immer näher als ihr denkt, wer das weiß, erkennt überall in seinem Umfeld die Magie. 2 Jungen Männern erging es genauso.
Niall, der Ältere, blond, klein, sensibel, verspielt und verfressen,kümmert sich immer um andere, eher unbeliebt aber durch seine blauen Augen eine Augenweide.
Harry,der jüngere, elegant und hochgestochen, eitel und ihm ist jeder scheiß egal, dadurch zieht er aber jedes Mädchen an - wie das Licht die Motten.
Unterschiedlicher könnten sie nicht sein, doch etwas verband die beiden mehr als sie ahnten. Sie waren beide nicht normal, sie waren beide Paranormal oder wie es jeder sagen würde Übernatürlich.
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Niall ging zu einer Schule für Überbegabte. Ja er war richtig schlau. Seine Eltern merkten schon in jungen Jahren das er schlauer war als alle anderen und auch, dass er in einer normalen Schule unterfordert wäre. Seine Eltern entschlossen ihn also schon bevor er überhaupt fertig war mit dem Kindergarten ihn für ein Internat anzumelden. Er war oft sehr einsam auf diesem Internat, denn der Kontakt zu seiner Familie wurde gekappt und Freunde hatte er nicht wirklich, denn auch da stach er heraus. Einmal war einer seiner Lehrer zu ihm gekommen und hatte gefragt: ,,Hey Niall, was ist denn los mit dir? Du wirst immer schlechter und ziehst dich auch immer mehr zurück." Niall hatte traurig geantwortet: ,,Mich mag keiner, was bringt mir die Schlauheit, wenn mich keiner Leiden kann? Wenn ich ein normaler Teenager wäre, würde ich vielleicht Freunde haben."
Eines Nachts saß er einsam und verlassen auf dem Grundstück des Internats das an einem Waldrand lag. Er liebte es Nachts in den Himmel zuschauen und die Geräusche der Nacht zu hören, aber schon bevor er sich hingesetzt hatte, wusste er das heute nichts mehr normal sein würde. Er saß da und lauschte einfach in sich rein und auch in die Nacht, genoss das Mondlicht, es war Vollmond, und schaute hin und wieder zwischen Himmel und Wald her. Doch irgendetwas faszinierte ihn heute so am Wald und er schaute weiter hinein. Plötzlich funkelte ihm etwas entgegen. Er wusste nicht ob er das wirklich sah aber erschaute extra noch mehr hin, aber es war nicht mehr da. Er schüttelte kurz den Kopf und stand dann auf. Er hatte genug von der kalten Nacht, ihm war auch selber schon kalt und so drehte er sich um. Erhörte wie hinter ihm etwas knackte und er drehte sich nochmal kurzum, aber er sah nichts. Er ging wieder in die Richtung des Internats und dann hörte er ein Jaulen. Alarmiert drehte er sich um, um zusehen ob da vielleicht etwas war, aber er sah erst nichts. Dann kam aber das funkeln wieder und es bewegte sich sogar. Niall schaute angestrengter auf die Punkte und erst als sie 10 Meter vor ihm war,erkannte er das es Tieraugen waren. Und nicht von einem normalen Tier, sondern einem Wolf. Niall wollte schon los rennen, aber das Tier war schneller und sprang direkt vor die Tür, somit war Niall die Flucht ins Gebäude versperrt.
,,Was willst du?!", schrie Niall. Er wusste das die Frage kein Sinn hatte, der Wolf konnte ja schlecht antworten, aber ein knurren verließ die Schnauze des Wolfes. Der Wolf stellte sich auf die Hinterbeine und holte mit einer seiner Klauen aus und traf Nialls Arme, die er schützend vor sein Gesicht hob. Niall spürte wie das Blut seine Arme hinab lief und wusste das es vorbei sein würde. Der Wolf gab nochmal ein Jaulen von sich und verschwand dann wieder im Wald.
Er hatte diesen Vorfall niemandem erwähnt, wer hätte ihm schon geglaubt das ein Wolf ihn angegriffen hatte, ihm die Unterarme aufgeschlitzt hatte und dann verschwunden war? Die Wunden hätte Niall sich ja auch anders zufügen können, deshalb sagte er niemanden etwas. Doch Niall fühlte sich immer merkwürdiger, nicht nur weil seine Haare schneller wuchsen sondern weil er komplett andere Gefühle hatte. Er wurde schneller wütend, gar schon gewalttätig. Bei seinen neuen Wutanfällen nahm sich jeder in Acht,denn damit war nicht zu Spaßen. Da hatte noch keiner ne Ahnung was passiert war und Niall wusste auch nicht woher das kam. Aber die Antwort hatte er schnell wieder, denn beim nächsten Vollmond war die Überraschung groß als ein Wolf im Internat rum stromerte. Das Internat war in heller Aufruhr, denn jeder hatte Angst vor diesem Wolf, obwohl Wölfe viel mehr Angst hatten vor Menschen als andersrum. Niall war in dieser Nacht unauffindbar. Niemand wusste was mit Niall passiert war, bis auf einem Schüler. Er stand dem Wolf gegenüber. Der Wolf war groß, hatte weißes Fell, hatte aber am Ansatz ein dunklen Schimmer und seine Augen waren Ozean Blau. Der Schüler hatte sich den Wolf genau angeschaut und fragte Urplötzlich ,,Niall?" Der Wolf hatte den Schüler schon längst gemerkt und wollte auch schon zum Angriff ansetzen, doch als der Wolf diesen Namen hörte hielt er inne. Im Kopf des Wolfes hörte man immer ein Gedanken: Was ist mit mir passiert!!!!
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Harry hatte nicht so ein Glück in seiner Kindheit wie Niall. Er war weder schlau, noch wirklich dumm. Er war mittelmäßig in der Schule, was bloß keiner mitbekam denn er wollte cool sein. Und man war cool wenn man rauchte, Alkohol trank, und die Schule natürlich komplett ignorierte. Harry kam in die Schule wann er wollte und so wie er es wollte. Die Lehrer wusste schon gar nichts mehr zu sagen, denn Harry war Teil einer Gruppe die die Schule nicht aufhalten konnte. Die Schule war Ratlos geworden. Die Lehrer hatten die Eltern der Teenager angerufen aber das hatte nichts gebracht, ganz im Gegenteil, die Teenager wurden noch schlimmer und randalierten sogar in der Schule.Der Direktor sah sich gezwungen höhere Bestrafungen aufzubringen und die Maßnahmen waren wirklich hart. Er hatte jeden Jugendlichen von dieser Gruppe vergewaltigt.
Von seinen Freunden hatte er nichts mehr gehört, nachdem sie bestraft wurden. Sie hatten die Schule verlassen und auch die Stadt, manche sogar das Land und keiner wollte mehr Kontakt zu Harry. Nur noch seine Bestrafung stand an und die würde er auch bekommen. Mitten während der Schulzeit, wo Zayn normalerweise nicht mal da wäre wurde er zum Direktor gerufen. Er hatte keine Ahnung was ihn erwartete und selbst wenn ers gewusst hätte, wäre er der Bestrafung entkommen? Er ging zum Büro des Direktors und klopfte ganz freundlich an und ging erst rein als er ein ,,Herein.", vernahm. Erdrückte die Klinke runter und ging in das Büro. Das Büro war spärlich eingerichtet. Ein mittelmäßigen Schreibtisch mit dazugehörigem Stuhl. Paar Sessel im Raum verteilt und paar Schränke.Von Pflanzen hielt der Direktor nichts und auch nichts von frischer Luft. Es müffelte in diesem Zimmer immer ganz stark. Nach was wusste Harry nie zu beschreiben. Aber er würde es gleich erraten.
Als der Direktor Harry erblickte lächelte er breit und sagte freundlich wie immer ,,Setz dich doch bitte." Harry nickte und setzte sich vor ihn hin und wartete auf seine Bestrafung. Er erwartete Schulverweis, Nachsitzen oder sonst irgendwelcher Sachen aber er hätte niemals damit gerechnet was folgen würde.
,,Harry,du weißt warum du heute hier bist", fragte der Direktor und setzte sich gemütlich hin. ,,Ja, ich bekomme heute meine Bestrafung.",sagte Harry und wartete. ,,Genau. Haben dir deine ›tollen‹Freunde gesagt was sie für Bestrafungen bekommen hatten?", fragte der Direktor und ging zur Tür. Harry schüttelte den Kopf und blickte den Schreibtisch an. Vielleicht würde da ja seine Bestrafung irgendwo stehen. In seiner Unachtsamkeit hörte er nicht wie der Direktor die Tür abschloss und wieder zu ihm ging. ,,Harry, ich hab mir für euch eine besondere Bestrafung ausgedacht. Ich wusste mit Schulverweis oder Nachsitzen würde ich bei euch nichts erreichen.Also musste ich härtere Geschütze auffahren."
,,Kommen sie schon, machen sies nicht so spannend und sagen sie mir endlich was meine Bestrafung ist.", forderte Harry ungeduldig. Der Direktor stand erneut auf und öffnete hinter sich eine Tür und sagte ,,Folge mir." Harry schaute den Direktor fassungslos an und ging ihm hinterher. Harry ging an ihm vorbei und stand nun als erstes im Zimmer und schaute es genau an. Es stand ein Bett in dem Raum, aber an diesem Bett stimmte etwas nicht. Es hatte Hand- und Fußfesseln.Harry blickte sofort zu seinem Direktor und der sagte ,,Ich glaube damit hast du nicht gerechnet oder?" Der Direktor schloss auch diese Tür hinter sich zu und schubste Harry zum Bett. ,,Was soll das?!", schrie Harry. ,,Komm Schrei nicht so rum, bringt dir eh nichts! Der Raum ist Schalldicht, gut nicht wahr?" Der Mann schubste Harry immer weiter bis er auf dem Bett lag. Der Ältere schmiss sich auf ihn und fesselte seine Hände. Harry versuchte sich zu wehren, aber es brachte nichts. Die Füße folgten schneller als Gedacht und schon wurde Harrys Klamotten von ihm runter gerissen.,,Das wird mir ganz viel Spaß machen dich zu Bestrafen.", sagte der Direktor und leckte sich über die Lippen.
Harry durfte nichts darüber erzählen, wem hätte er das auch erzählen sollen. Seine Mutter und sein Vater waren nur beim arbeiten und die Polizei hätte ihm das sowieso nicht geglaubt. Nachdem er von seinem Direktor Missbraucht wurde lief Harry mit schmerzen durch die Stadt.Es regnete und es war Abends. Er kniff die Augen zusammen, da er durch den regen nicht viel sehen konnte. Aber hörte Stimmen von einer Kneipe die schon fast vor ihm lag. Er war nicht gerade ein Säufer, aber der Alkohol würde ihm bestimmt helfen. Er lief weiter darauf zu als hinter ihm eine dunkle Stimme sagte ,,Besaufen bringt dir doch nichts, Spaß können wir auch anders haben" Harry hatte die Bilder von seinem Direktor die ganze Zeit in die hinterste Ecke seines Gehirns verbannt, aber sie kamen wieder und dieses mal schmerzhafter. Harry schaute hinter sich und sah ein Mann, der vielleicht um die 30 war. ,,Was willst du?!", fragte Harry. ,,Oh süßer, was ist dir denn passiert?", fragte der Typ und kam auf ihn zu und legte seine Arme um Harrys Hüfte. In Harrys Kopf leuchtete eine Rote Lampe auf und er schupste den Typen von sich und schrie ,,Fass mich nicht an!"
,,Du willst es also doch auf die harte Tour, na gut.", sagte der Typ und kam bedrohlich auf ihn zu. Harry drehte sich schnell um und wollte weg rennen, doch der Typ hielt ihm am Arm fest und zog ihn mit sich.Harry versuchte sich aus dem Griff zu wenden, doch er war einfach zustark. ,,Lass mich los! Hilfe!", schrie Harry laut doch niemand schien ihn zu hören und selbst wenn, würde ihm keiner helfen. Nach einer ganzen weile hatten sie die Stadt verlassen und waren in einer anderen angekommen wo Harry gleich in ein Haus rein geschmissen wurde. Harry rappelte sich schnell auf und wollte verschwinden, doch der Typ stand wieder vor ihm und sagte ,,Du gehst nirgends mehr hin,du gehörst mir." In diesem Moment setzte Harrys Verstand aus und sein Körper reagierte von selber. Er schlug dem Typen direkt ins Gesicht und dann zwischen die Beine. Der andere Mann sank zu Boden,aber Harry hörte immer noch nicht auf ihn zu schlagen, er trat mittlerweile auf ihn ein und weinte dabei. Als Harry kraftlos vor dem Typen zusammen sank lachte der und packte sein am Arm und sagte,,Gut, jetzt wirst du leiden!", und schon machte der Typ eine unheilvolle Bewegung und brach Harry den Arm. Harry schrie, schrie und schrie immer weiter, doch es brachte nichts. Er weinte, schrie vor schmerzen, aber keiner half ihm von dem Typen weg oder das die Schmerzen verschwanden. Harry wimmerte und weinte weiter und wollte weg, aber nichts passierte, der Typ lachte nochmal herzhaft und dann wurde Harry schwarz vor Augen, das einzige was er noch mitbekam waren die Schmerzen an seinem Hals. Er spürte das es Zähne waren die sich in sein Hals bohrten.
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Paar Monate vergingen bei den beiden, jeder war in seiner eigenen Magischen Welt. Niall wurde zum weißen Werwolf, der immer versuchte zu den Menschen nett zu sein. Jeder Werwolf verlor seine Menschlichkeit nach paar Jahren, aber selbst jetzt wusste jeder Werwolf das Niall anders war und das somit die anderen Werwölfe auch normaler wurden. Die Werwölfe waren miteinander verbunden, war einer der Menschlichkeit näher als der Natur des Wolfes, würde sich das auf die anderen ausbreiten und sie sozusagen ›heilen‹. Niall konnte sich in seiner Wolfsgestalt mit seinen ›Brüdern‹ per Telepathie unterhalten, doch als Mensch war das schwerer, aber auch das entwickelte sich langsam, und das war auch untypisch. Vielleicht lag es an seiner Intelligenz bevor er verwandelt wurde.
Harry wurde zu einem Vampir, er war sehr gefährlich und war deshalb sehr eitel und scherte sich ein Dreck drum was andere über ihn dachten,war es negativ, würden sie eh sterben. Harry ging als Einzelgänger auf seine Reise und war seit seiner Verwandlung allein und hatte sich mit seinem Durst besser unter Kontrolle als manch anderer. Er lies es sich aber nicht nehmen seinen Direktor umzubringen.
Vampire und Werwölfe waren seit Urzeiten Erzfeinde und töteten sich sobald sie voneinander erfuhren. Was also würde passieren wenn sich Niall und Harry über den Weg liefen?
Etwa ein Jahr nachdem beide verwandelt wurden merkten beide wie einsam sie waren. Niall hatte immer in Büchern von der Großen Liebe gelesen und wollte sie selber auch, aber auf dem Internat? Das war nicht mal denkbar, denn keiner der Jungs war schwul. Ja Niall war Schwul aber er war Stolz drauf. Er suchte überall in seiner Umgebung, selbst als Werwolf, aber er hatte nie große Chancen jemanden zu finden. Harry hingegen, hatte von der Wahren Liebe schon mal gehört, aber ihm waren nur schnelle Ficks gut genug, die Liebe hatte in seiner Welt keinen Platz, aber insgeheim wünschte er sich auch jemanden den er niemals verlieren wollte. Harry war ein absoluter Heterotyp und verachtete die schwule Gesellschaft eher und tötete sie auch mehr als die ›normale‹ Gesellschaft.
Beide beschlossen sich nicht mehr darum zu kümmern und gingen Abends in ne Bar.
Niall saß bereits an der Bar und kippte ein Drink nach dem anderen, als Werwolf hatte er ne sehr hohe Alkoholgrenze, manch andere würden an dieser Menge sterben, aber Niall nicht.
Harry war im hinteren Teil der Bar und checkte die Menschen und hatte das Spektakel mit Niall mitbekommen, aber er hatte ihn bisher nur von hinten gesehen.
,,Junger Mann, ich würde jetzt sagen, das sie auf Wasser umsteigen, noch ein bisschen mehr und sie kommen wegen ner Alkoholvergiftung ins Krankenhaus.", sagte der Barkeeper. ,,Ach was, ich bin noch total nüchtern.", sagte Niall und wollte nochmal ein Drink haben. Harry schaute sich das nicht mehr länger an den der Barkeeper schien nervös zu werden mit Niall vor sich, der ihm wohl ein Loch in den Bauch trank. Harry trat hinter Niall schaute den Barkeeper an und sagte ,,Geben Sie uns zwei Wasser." Dann setzte er sich neben Niall und schaute erst gerade aus, genauso wie Niall. Erst als die beiden Wasser vor ihnen standen drehten sie sich zueinander. Harry blieb die Spucke weg. Er war ja nicht schwul, aber Niall fand er schon heiß.Von seinen Haaren bis zu seinen Schuhen fand er alles geil an ihm,aber er war nicht nur auf Sex aus. Niall ging es ähnlich. Harry hatte eine Mords Ausstrahlung die sein Lächeln immer mehr steigen lies. Beide schwiegen sich erst Minutenlang an bis Niall sich räusperte und fragte ,,Warum hast du mir ein Wasser bestellt? Ich wollte noch ein Drink."
,,Ich glaube du hast schon genug gehabt, wie kannst du das übrigens alles vertragen ohne angetrunken zu sein?", fragte Harry, der sich wirklich wunderte. Er als Vampir konnte Alkohol wie Wasser trinken,das machte ihm nichts aus, aber das ein Mensch so viel vertragen konnte wunderte ihn wirklich. ,,Alles Übungssache, nein Spaß ...das ist mein kleines Geheimnis.", sagte Niall. ,,Mein Name ist übrigens Harry.", sagte der gegenüber von Niall. Niall lächelte ihn an und sagte ,,Hallo Harry, ich bin Niall."
,,Schöner Name. Woher kommt der denn?", fragte Harry, den es offenbar wirklich interessierte. ,,Mein Name kommt aus dem Altirischem.",sagte Niall. ,,Bedeutet der Name nicht so was ähnliches wie Meister?", fragte Harry. ,,Gut ...woher weißt du so was?",fragte Niall. ,,Keine Ahnung. Ich weiß so was halt einfach. Und woher kommst du?"
,,Ich komme aus Irland, da war mein Internat.", daran zu denken versetzte Niall ein Stich ins Herz. Er hatte es dort, trotz der unharmonischen Art, gemocht und war nur gegangen weil er ein Werwolf wurde. Niall schaute auf sein Handy was er raus holte und sagte dann ,,Ich muss los. Danke das du mir das Wasser bestellt hast." Er stand auf und wollte gehen doch Harry sagte ,,Warte kurz." Dadurch das Niall super Ohren hatte drehte er sich wieder um und stellte sich vor Harry. ,,Darf ich deine Nummer haben?"
,,Klar.",sagte Niall und gab ihm seine Nummer.
Auch wenn keiner es von beiden in dem Moment zugeben wollte, hatten sie sich ineinander verliebt ... doch keiner wusste von dem Geheimnis das sie beide hüteten. Ein Paar Monate vergingen und Niall und Harry trafen sich öfters im Park oder sonst wo. Sie hatte auch zwischen Zeitlich mehrere Dates und heute war wieder eins. Harry hatte Niall in ein schickes Restaurant eingeladen um Niall die Wahrheit über sich zu sagen. Er befürchtete dadurch Niall zu verlieren. Harry zog sich ein schicken Smoking an und fuhr mit seinem Wagen zu Nialls Haus. Niall hatte auch an diesem Abend vor Harry endlich die Wahrheit zu sagen, denn er liebte Harry wirklich und wollte ihn nicht verlieren.
,,Hallo Harry.", strahlte Niall als er die Tür öffnete und Harry vor ihm stand. ,,Hallo Niall.", sagte Harry glücklich. Harry nahm Nialls Arm und so gingen die beiden zum Auto und setzten sich rein. Harry setzte sich hinters Steuer und fuhr. Niall schaute glücklich aus dem Fenster. Niemand hatte ihn jemals so glücklich gemacht wie Harry.Nach etwa zehn Minuten waren sie beim Restaurant angekommen. Sie gingen gemeinsam rein und setzten sich und bestellten sogar schon das Essen. Bis zum Hauptgang überlegten beide wie sie das unangenehme Gespräch anfangen sollten. Und dann fingen beide an zu reden.
,,Niall ich ..." ,,Harry ich ..."
Als beide bemerkten das sie gleichzeitig sprachen lachten sie. ,,Du zuerst.", sagte Harry und wartete. Hoffentlich würde was besseres rauskommen als bei ihm, dachte Harry. ,,Harry, ich muss dir was sagen..."
,,Das hört sich aber nicht gut an.", sagte Harry. ,,Ja das ist es auch nicht." Beide schluckten hart. Niall weil er ihm gleich die Wahrheit sagen würde und Harry weil er das Schlimmste erwartete.,,Harry ich hab mich in dich verliebt.", sagte Niall und machte eine Pause. Harry stiegen Tränen in die Augen, so wollte er auch anfangen. Er legte seine Hand auf Nialls der kurz zurück schreckte.,,Und was ist jetzt das Schlechte?", fragte Harry. ,,Ich ... also ich bin nicht normal ...", fing Niall an. ,,Stimmt du bist alles anderes als normal."
,,Harry ich meins ernst. Ich bin Gefährlich für dich.", sagte Niall. ,,Ja stimmt, du bist so sweet das man davon Karies bekommt.", sagte Harry scherzhaft. ,,Nein Harry!", sagte Niall jetzt schärfer als gewollt. Harry zuckte zusammen und schaute zu Niall. ,,Ich wollte dir das schon lange sagen, hab aber nie den richtigen Augenblick gefunden, aber bevor ich uns beide zu lange damit quäle wollte ichs lieber sagen.", sagte Niall. ,,Nein warte, ich muss dir auch was sagen.", sagte Harry. ,,Nein, warte jetzt mal bitte. Also ich ...es ... mein Gott, so schwer hätte ich mir das gar nicht denken können." Harry schaute hilflos zu Niall, der um die Richtigen Worten Rang. ,,Harry, ich bin ein ... Werwolf.", kam ganz leise aus Nialls Mund. Harry klappte die Kinnlade runter und er war überraschter den je. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte gerade erfahren das seine große Liebe, ein Werwolf war, und somit ein Erzfeind von ihm war. Aber er liebte ihn, er konnte ihn nicht verletzten geschweige den Töten.
,,Harry,was wolltest du mir sagen.", fragte Niall, der versuchte schnell vom Thema abzulenken. ,,Du bist ... mein Erzfeind.", brachte Harry stotternd von sich. Niall verstand das Gebrabbel erst nicht doch dann fragte er ,,Dein Erzfeind? Was meinst du damit?"
,,Das weißt du ganz genau.", sagte Harry. ,,Du bist ein Vampir?",fragte Niall und wusste auch nicht mehr weiter. Beide waren geschockt und zwar nicht nur weil sie sich beide verliebt hatten sondern das ihre Instinkte durch die Liebe so unbrauchbar machten.
,,Ich liebe dich trotzdem.", sagte Niall. ,,Ich liebe dich auch.",sagte Harry und beugte sich rüber zu Niall und küsste ihn.
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