Kapitel 1.1: Narry Storan für jennyherring2 ✔
So hier ist mein erster One Shot, mein aller erster und der ist für eine Freundin aus einer abgedrehten Gruppe, hoffe er gefällt dir :D
(Niall)
Wir hatten uns schon so ewig gewünscht Kinder zubekommen, vor allem wenn man in den Park ging und dort Kinder glücklich spielen sah. Und wie glücklich die Eltern waren, so glücklich wollten ich und Harry auch werden. Seit bestimmt 3 Jahren hatten wir den Wunsch Eltern zu werden. Wir hatten von Anfang an eine super Beziehung. Liebe auf den ersten Blick nennt man es doch immer,und genau so war es bei mir und Harry. Der Blitz war eingeschlagen und wir hatten uns verliebt. Klar hatten wir das typische Problem,diese blöden Vorurteile gegen Schwule. Ich mein Hallo! Wir sind auch nur Menschen und nicht jeder Schwule verhält sich automatisch tuntig.
Auch unsere Eltern waren komplett gegen uns, auch wenn sich meine Eltern langsam wieder etwas mehr trauten. Sie versuchten wieder den Kontakt herzustellen, aber ich war mir nicht sicher ob ich das wollte. Ich weiß noch genau wie unser erster gemeinsame Kuss war. Wir waren zwar hacke voll - sonst hätten wir uns nie angesprochen - aber wir erinnerten uns daran. Wir waren langsam an den jeweils anderen ran gegangen und hatten erst sachte die Lippen aufeinander gelegt und gemerkt das der andere mehr wollte und so wurde es dann immer heftiger und zu einer wilden Knutscherei.Aber gegen unsere erste Nacht war das Kinderkram. Ich glaube, dass jeder erst mal mit sanften Sex anfängt aber Harry hat gleich richtig los gelegt. Ich konnte ungelogen drei Tage nicht mehr gescheit laufen und vor allem sitzen. Aber wir hatten immer gemerkt das irgendetwas fehlte. Und das war ein Kind. Wir wussten das nur eine Adoption infrage kam und waren auch richtig gespannt. Aber was würden die Jungs sagen? Sie wussten nicht das wir schwul waren.
Die Band lief super, und den Jungs gings gut, aber wir hatten nichts sagen wollen, weil wir einfach Angst hatten. Was wäre wenn sie uns aus der Band schmeißen und nichts mehr mit uns zu tun haben wollten?Sie waren meine Brüder, zwar nicht biologisch, aber trotzdem.
»Niall wir sollten es ihnen endlich sagen.«, erinnerte mich Harry, als er bei mir auf meinem Bett saß. »Ich weiß ... aber wann? Der richtige... «, fing ich an, doch er unterbrach mich. »Babe, der richtige Moment wird so niemals kommen. Den richtigen Moment können nur wir erschaffen und nicht die anderen.«
»Wie meinst du das Hazza?«, fragte ich, ich wusste nicht was er meinte,ich stand wohl sprichwörtlich etwas auf der Leitung. »Wir machen ihnen ein schönen Tag und am Ende des Tages sagen wir es den Jungs ok? Dann sind sie super drauf.« Ich fand die Idee mega klasse, aber wie sollten wir ihren Tag den Perfekt machen? »Und wie machen wir ihn perfekt? Wir alle lieben etwas anderes.«, sagte ich, es brachte vermutlich nichts, unsere Leidenschaften aufzuzählen die sich nicht miteinander abglichen. »Wir finden etwas. Vielleicht machen wir den Tag über was und am Abend schauen wir dann Filme und danach sagen wir es.«
Die Tür ging auf und Louis stand dort »Hey ihr zwei,es gibt Essen.«, sagte er und schloss die Tür wieder. Ich hatte gar nicht gemerkt das ich schon wieder Hunger hatte, aber mein Magen knurrte wie die Sau und deswegen sprang ich aus dem Bett und lief mit meinem Freund in die Küche. Ich achtete aber darauf, dass wir nicht Händchenhaltend darein liefen. »Hey ihr zwei.«, begrüßten die anderen uns strahlend. Wir nickten und setzten uns hin. »Was macht ihr eigentlich in letzter Zeit immer zusammen?«, fragte Liam interessiert, mir wurde flau im Magen, vermuteten die Jungs wohl etwas? »Nichts, wir reden ständig und lachen halt oft.«, sagte ich und grinste. Harry beugte sich zu mir und flüsterte »Du bist ein grauenhafter Lügner.« Ich lächelte und schlug ihn auf die Brust,wurde aber rot. Mein Blick heftete ich auf meinen Teller und sah das es Lasagne gab. Ich aß extra viel damit ich später nicht schon wieder Hunger bekam, obwohl das eh unmöglich war. Dafür war ich bekannt, dass ich immer Hunger hatte.
»Hey Jungs, habt ihr Morgen schon was vor?«, fragte Harry. Wollte er das gleich Morgen machen? Mein Herz fing an zu rasen und ich hatte Angst das es gleichplatzen würde. »Ne ich nicht, ihr?«, fragte Liam die anderen zwei.Diese schüttelten nur den Kopf und fragten dann »Wieso?«
»Ich dachte mir das wir Morgen vielleicht was zusammen machen könnten.«,erklärte Harry. »Und an was hast du gedacht?«, fragte ich, als wüsste ich von der Idee, was miteinander machen zu wollen, nichts.»Vielleicht schwimmen gehen? Und danach wenn wir wieder hier sind,könnten wir ja dann Filme gucken oder?«, fragte mein hoffentlich bald öffentlicher Freund. »Ja Hazza, gute Idee.«, sagten Liam,Louis und Zayn gleichzeitig. Ich lächelte und aß schnell fertig.
Am nächsten Tag waren wir alle schon früher wach, vor allem ich und Harry, da wir planten wie wir es ihnen sagten. »Ich bin echt gespannt wie der Tag wird.«, gab ich offen und ehrlich zu. »Ja ich auch, vor allem wie sie reagieren werden wenn wir es ihnen sagen.«, meinte Harry. »Ja man hört ja nicht jeden Tag das die besten Freunde, Brüder, schwul sind.«, sagte ich und hatte leichte Gewissensbisse, da wir es ihnen schon so lange verheimlicht hatten. Ich gab Harry schnell einen Kuss auf den Mund.Wir waren gerade auch noch dabei den Tisch fürs Frühstück zurichten und dann hörte ich ein räuspern.
Ich drehte mich erschrocken um und dann sah ich Louis in der Tür stehen.»Hey ihr zwei.«, sagte er nur. Hatte er den Kuss gesehen? Und wenn ja, würde er uns darauf ansprechen? »Hey Louis. Warum bist du so früh schon wach?«, fragte ich und versuchte das zittern in meiner Stimme zu unterdrücken. »Hab schlecht geschlafen und dann hab ich euch gehört und wollte mich zu euch gesellen.«, sagte er. Na super,schlecht geschlafen. Der Tag fing bestimmt super für ihn an und würde vermutlich genauso beschissen weiter gehen, vor allem wenn er uns gesehen hatte.
»Oh tschuldigung das wir so laut waren.«,sagte Harry. »Ja schon gut, hab ich das gerade eigentlich richtig mitbekommen?«, fragte er. »Was?«
»Ihr habt euch geküsst.«, meinte Louis. »Nein, haben wir nicht.«,erwiderte Harry und blieb ganz ruhig. Wie konnte er so ruhig bleiben,ich bekam fast ein Herzinfarkt. »Ich bin doch nicht blöd. Ihr habt euch geküsst.«, beharrte Louis weiter und schaute uns wissend an.»Louis, also ... ähm ... «, fing ich an und stotterte noch leicht dabei. FUCK wieso gerade bei so was. »Leute ich will einfach nur die Wahrheit wissen. Nichts weiter, außer die Wahrheit.«
»Louis,raste jetzt bitte nicht aus ok.«, bat Harry. Louis nickte und Harry fing wieder an zu reden. »Ja ... also ... wir sind ... z-zusammen.«,stotterte Harry und wurde immer leiser. Man sah Louis an das er sauer wurde. »Wollt ihr mich verarschen?! Ihr seid schwul?!«
»Louis beruhig dich, das ändert doch nichts.«, sagte Harry. »Und ob das was ändert. Gott ihr seid so eklig! Seit wann!«, zischte er wütend.»Seit wann was?«, fragte ich jetzt. Seine wütenden Augen legten sich auf mich. »Seit wann seid ihr zusammen?«
»Drei Jahre.«,sagte ich leise. »Ihr seid so widerlich!«, zischte er und rauschte wütend aus der Küche hinaus. Mir stiegen sofort die Tränen in die Augen, war das Louis' Ernst? Hatte er jetzt wirklich was gegen uns?
Harry nahm mich in den Arm und fing mich an zu trösten. »Niall, es wird alles gut.Er braucht nur Zeit um nach zu denken.«
»Ich hoffe es.«, sagte ich und schniefte einmal. Ich putze mir schnell die Nase und dann machten wir den Tisch fertig. Der Tag kann ja nur besser werden.,dachte ich mir.
Nach etwa ner Stunde waren alle wach und auch in der Küche zusammen. Selbst Louis, der uns immer wieder wütende Blicke zuwarf. Zayn und Liam bemerkten das natürlich vor allem, weil ich immer trauriger wurde. Nach ein paar bissen von meinem Brötchen fragte Liam »Okay Leute was ist los?« Ich sah unsicher zu Louis,würde er jetzt alles zerstören? Würden die anderen auch so reagieren?
Louis warf uns immer noch böse Blicke zu und sagte dann »Ey ich kann mir das echt nicht mehr antun!« Ich hatte so erleichtert ausgeatmet das es sich Louis doch anders überlegte. »Niall hör bloß auf! Ich ertrage das nur nicht bei zwei widerlichen Schwuchteln zu hocken!«,zischte er erbost. »Warte was?!«, sagte Zayn auch wütender. Oh nein!
»Ja hast richtig gehört! Die zwei sind elende Schwuchtel! Und das seit drei Jahren!«, schrie Louis sauer. Ich fühlte mich schon gar nicht mehr wohl in meiner Haut und wollte am liebsten einfach nur schreien,aufspringen und davon rennen. Wieso akzeptierte Louis uns nicht? Es war doch nichts anders jetzt an uns.
Louis stapfte wütend aus der Küche und verschwand dann. Ich traute mich gar nicht Liam und Zayn anzuschauen. Zayn schien ja auch wütend zu sein, aber Liam? War er das auch?
»Ihr seid schwul, seit drei Jahren?«, fragte Zayn wütend. Ich riskierte nun doch ein Blick auf seinen und bereute es sofort. Er war total rot vor Wut. »Warum seid ihr dagegen? Wir sind doch trotzdem normal wie ihr. Es hat ... «, Harry wurde unterbrochen von Zayn der ihn anschrie »Was wir dagegen haben?! Ihr seid Schwuchtel die es nicht verdient haben zu leben! Verschwindet einfach!« Die Worte trafen mich wirklich und wieder schossen mir die Tränen in die Augen. »Ich würde dir Grad am liebsten in die Fresse hauen, aber ich schlage keine Schwulen.«, sagte Zayn immer noch total wütend und verschwand.
»Liam, wie ... «, fing ich an, aber er unterbrach mich schneller als gedacht »Fang jetzt bloß nicht mit mir an zureden!« Was? Was war hier bitte schön los?
Ich schaute jetzt auch noch zu Liam. Er war eigentlich der wo nicht so schnell wütend wurde und wenn er wütend war dann nur von der Stimm eher, aber jetzt sah man ihm seine Wut richtig an. Wieso waren nur alle dagegen? Ich verstand das nicht. »Ich rate euch, packt eure Sachen und verschwindet!«, zischte er und stand auf. »Aber Liam.«,sagte ich. »Nichts Liam! Verschwindet! Euch will keiner!«Er lief einfach weg und nun waren wir komplett alleine. Warum musste es so verlaufen. War jetzt nur Louis daran Schuld? Hätte er uns nicht erwischt wäre es heute Abend besser geworden? Nein, ich glaube nicht. Sie haben einfach etwas gegen Schwule und bei solchen Menschen wollte ich nicht bleiben auch wenn sie wie Brüder für mich waren.
»Niall ich glaube wir sollten wirklich gehen. Es hat doch so keinen Sinn.Wir werden bestimmt nur runter gemacht von den anderen.«, sagte er.Ich schaute mit meinen durch heulten ozeanblauen Augen in seine wunderschönen grünen. Ich nickte und ich legte meine Lippen auf seine. Ich schmeckte sofort seinen wunderbaren Geschmack und dann wurde es alles versaut durch meine salzigen Tränen. Wir lösten uns relativ schnell und gingen dann in unsere jeweiligen Zimmer. Ich schnappte mir sofort meine Sachen und packte mir erst mal das Nötigste ein. Den Rest könnte ich ja später holen. Ich ging dann zu Harrys Zimmer und klopfte leise an. Danach öffnete ich die Tür und sah ihn wie er heulend seinen Koffer packte. Es hatte uns doch sehr getroffen und wir würden erst so richtig kaputt sein, wenn wir alleine waren.
Ich lief zu ihm und umarmte ihn von hinten. Erdrehte sich zu mir um und sagte »Ich fasse es einfach nicht das sie so reagiert haben.«, sagte er traurig, doch eine verständliche Wut machte sich in ihm breit. »Ich auch nicht, aber wir sollten wirklich gehen. Hast du das Nötigste?«, fragte ich. Ich fand das schon komisch das ich jetzt so normal war. Äußerlich lies ich mir gerade null anmerken, aber innerlich zerbrach alles von Sekunde zu Sekunde.Harry nahm sein Koffer, schniefte nochmal kurz und dann holten wir mein Koffer. Und schon verließen wir das Haus, ohne ein Ton der anderen. Wir schnappten uns Harrys Wagen und fuhren einfach zu demnächst besten Hotel. Wir sollten ja irgendwo mal unter kommen.
****Paar Monate später*****
Es war komisch mit Harry allein zu wohnen,aber unserer Beziehung tat es gut. Wir waren seit dem wir aus der Villa mit den Jungs ausgezogen waren, in ein Hotel gegangen und dort hatten wir uns dann ne Wohnung gesucht. Wir wollten jetzt erst mal nicht ein Riesen Haus, falls wir nochmal umziehen würden. Das Management war relativ ruhig. Sie fragten nur was die beleidigenden Kommentare von den Jungs sollten. Aber wir ignorierten es.
Ohne die Jungs zu leben war schwer, sehr schwer. Aber wir hattens bisher geschafft kein einziges Wort mit ihnen zu reden. Aber wir sahen das auch gar nicht ein. Ich meine, sie haben uns verletzt, sie sollten uns zeigen das sie uns wollen und vor allem akzeptieren. Ich hatte zumeinen Eltern wieder ein gutes Verhältnis, relativ gut, sie akzeptierten uns und wollten auch immer mal wieder was von uns wissen, aber sehen wollten sie uns nicht. Ich wollte sie besuchen gehen, aber meine Mutter hatte irgendwelche Ausreden gefunden.
Heute war unser wichtigster Tag. Wir hatten vor ungefähr einer Woche mal bei einem Adoptions-Unternehmen nachgefragt wie das alles ginge. Der Angestellte hatte es uns erst strickt verboten, da wir ja zu OneDirection gehörten und nicht regelmäßig für das Kind da sein würden, aber wir hatten ihm auch gleich gesagt das wir nicht wussten, wie es mit One Direction weiter ging. Das nächste Problem war, das ich und Harry nicht verheiratet waren. Eine Adoption unter Homosexuellen ginge nur wenn man verheiratet war. Aber auch das hatten wir schnell geschafft.Heute würden wir das erste mal das Kind sehen. Ja wir hatten uns ein Kind ausgesucht er war ungefähr 10, ein Junge und hieß Luan.
Wir hatten abgemacht uns mit dem Jungen in einem Park zu treffen. Und dort waren wir nun auch. Wir warteten auf den Jungen. Wir freuten uns schon richtig, hoffentlich akzeptierte er uns.Wir sahen schon von weitem das Kind mit einer jungen Frau. Vermutlich eine die in dieser Agentur arbeitete.Ich stupste Harry an und zeigte auf Luan. Er erkannte ihn sofort und ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Mein Lächeln ging schon gar nicht mehr weg. Wir würden jetzt das erste mal was mit Luan machen und wenn wir Glück haben, wollte er auch zu uns. Luan und die Frau kamen zu uns und wir standen von unserer Parkbank auf.
»Hallo Mr. Horan und Mr. Styles. Ich bin Mrs. Matthews. Und hier ist Luan.«, begrüßte uns die Frau und wir sagten beide Hallo zu ihr. Ich ging in die Hocke um auf Augenhöhe mit Luan zu sein und sagte »Hallo Luan ich bin Niall.« Ich streckte meine Hand aus zu ihm und er schaute erst mich an, dann meine Hand und dann nahm er die Hand und sagte »Hallo Niall.«
Ich grinste nochmal breiter und Harry ging nun auch in die Hocke und sie wiederholten das Ganze. Ich schaute währenddessen die Frau an und sah wie sie lächelte. »Also gut, was haben Sie geplant was Sie machen wollen?«, fragte Mrs. Matthews. »Ich dachte mir, da so schönes Wetter ist-«, das war es wirklich, die Sonne schien »- das wir vielleicht Fußball spielen,spielst du gern Fußball Luan?«, fragte ich Luan und er nickte begeistert. Harry lachte und hatte sofort ein Ball parat. Wir hatten einen von daheim mitgebracht und hofften natürlich das er spielen wollte. »Gut, macht es Ihnen was aus wenn ich mich hier her setze?«,fragte Mrs. Matthews. Ich schaute zu Luan und fragte »Darf Mrs. Matthews sich hier her setzen und du spielst mit uns?« Luan nickte wieder begeistert.
Wir schnappten uns den Ball und Luan und gingen zu einer großen Wiese. Wir schnappten uns dann noch vier Stöcke und machten damit ein Tor. »Darf Sie vielleicht auch mitspielen? Zwei gegen zwei wäre fairer.«, sagte Luan schüchtern.Harry lief schnell zu der Frau und redete mit ihr und ich sah wie sie aufstand breit lächelte und zu uns kam. Am Schluss spielten einmal ich und Luan zusammen und danach einmal mit Mrs. Matthews. So das ich und Harry mal mit dem Jungen spielen konnten. Und er war richtig gut.Nach ner ganzen weile fragte ich »Machst du das vielleicht in einem Verein? Weil du bist echt gut.« Luan schaute traurig auf den Boden und schüttelte den Kopf. Ich hatte sofort Schuldgefühle und kniete mich vor ihn. »Luan was ist denn los?«, fragte ich ihn. Ich berührte ihn am Arm und sofort schlang er seine Arme um mich und fing an zu weinen. Ich fing an ihn zu trösten und schaute Hilfesuchend zu der Frau.
»Hat er was falsches gesagt?«, fragte Harry sie. »Nein, aber in unserer Agentur dürfen die Kinder nicht in Vereine und Luan macht das wirklich sehr gerne.«, sagte sie. Ich strich Luan beruhigend über den Rücken und merkte das er langsam aufhörte zu weinen. Ich drückte ihn kurz weg von mir und sagte »Wir können das ja öfters spielen.«
»Oder wenn du bei uns lebst in ein Verein gehen.«, kam von Harry. Sofort glänzten die Augen von Luan und ich musste wieder lächeln.
Nach etwa zwei Stunden des Spielens verabschiedete sich die Frau mit Luan. Wir durften ihn bald wiedersehen. Wir waren überglücklich und der Tag war wirklich schön mit Luan und ich dachte mir uns könnte heute keiner mehr den Tag verderben. Falsch gedacht. Denn ich sah Zayn, Liam und Louis im Park.Wir hatten Monate lang kein Kontakt zu ihnen, gar nichts und sie jetzt zu sehen war schlimm, wie ein Messer das in den Körper gestoßen wurde. Wir wussten ja nicht ob sie gleich wieder Ärger machen würden. Ich drehte mich zu Harry um und wollte ihn geradesagen das wir gehen sollten, als ich Liams Stimme hörte. »Niall warte.«
In dieser Stimme hörte man keine Wut raus. Ich drehte mich um und sie liefen auf uns zu. »Harry wir sollten gehen.«,sagte ich aber er schüttelte den Kopf. Ich drehte mich wieder zu den anderen um die jetzt schon vor uns waren. »Niall, Harry. Können wir reden?«, fragte Louis. Ich schüttelte den Kopf und Harry war auch kurz davor. »Bitte.«, flehte Zayn und das veranlasste uns dazu doch zu zu hören. »Okay dann los.«, sagte Harry gleichgültig.»Es tut uns leid. Wirklich. Wir hätten euch nicht so anmachen sollen. Vor allem ich nicht.«, sagte Louis. »Ihr seid schließlich die selben Menschen wie vorher. Und es war nicht fair euch so schlecht zu machen.«, kam von Zayn und er schaute genauso traurig wie die anderen. »Ich hätte euch nicht sagen sollen das ihr verschwinden sollt. Wir sind doch schließlich eine große Familie,und es tut mir auch Leid.«, sagte Liam.
»Und was erwartet ihrnun von uns?«, fragte Harry. »Nehmt unsere Entschuldigung an.Bitte.«
»Und was glaubt ihr wies weiter gehen soll? Wir haben uns jetzt alle verändert. Ihr habt uns verletzt und zwar so richtig.Wir waren wie Brüder und von Brüdern zu hören das man verschwinden soll ist nicht gerade toll.«, sagte Harry und klang verletzt. »Es tut uns so Leid. Wir hätten das nicht sagen sollen, aber wir waren überfordert. Das zu hören das ihr schwul seid, seit 3 Jahren war etwas viel auf einmal und vor allem weil ihr nie was gesagt habt.«
»Ja und wie solls jetzt weiter gehen?«, fragte ich.»Ihr zieht wieder bei uns ein.«, sagte Liam. »Und dann? Wir sind schwul und wollen ein Kind. Würdet ihr das akzeptieren?«, fragte ich die drei.
»Ihr wollt ein Kind?«, fragte Louis überrascht.»Ja wollen wir.«
»Vielleicht das was gerade weg gelaufen ist?«, fragte Zayn. Ich nickte. »Der ist total süß. Ich würde das akzeptieren und ihr zwei?«, fragte Liam. Louis und Zayn nickten und ich sagte »Wenn ihr das wirklich akzeptiert, werden wir uns das überlegen.«, sagte ich, schnappte mir Harry und lief dann zu unserer Wohnung.
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