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Pov Lia
Ich sitze gerade im Charité in Berlin auf einer Bank und sehe auf den hässlichen Krankenhaus Boden. Vor vier Wochen ist Krebs diagnostiziert bei meiner Oma diagnostiziert worden. Jetzt warte ich bis ich zu ihr rein darf, den die Ärzte haben gesagt, dass es in den nächsten Tagen vorbei sein kann, also ich soll mich darauf einstellen mich von ihr zu verabschieden.
Ich spiele nervös mit meinem Armband, was mir meine Oma geschenkt hat. Eine junge Schwester kommt raus " Lia, du darfst jetzt zu deiner Oma, aber stell dich darauf ein das es heute schon zu Ende gehen kann.“ sagt sie vorsichtig und legt liebevoll eine Hand auf meine Schulter. Ich gehe zu meiner Oma und nehme mir den einen Stuhl und setze mich drauf. Dann nehme ihre Hand mit schwachen Augen sieht sie mich an.
" Lia meine hübsche Enkelin." sagt sie schwach und sieht mich an " Oma, ist schon gut du musst nichts sagen. " sage ich liebevoll zu ihr und sie streichelt meine Hand " Bevor ich gehe muss ich dir noch was sagen.“ sagt sie und sieht mich die ganze Zeit an.
" Ich weiß, dass ich gesagt habe das deine Eltern nicht mehr leben doch das stimmt nicht, deine Mutter hat dich sehr früh bekommen und hat es nicht geschafft mit Studium und alles, das Jugendamt hat dich ihr weg genommen, ich weiß aber leider nicht wo sie leben, bitte finde es raus und leben dein Leben, wie ich es mir für dich wünsche. Hier nimm dem Brief dort stehen einige Sachen drin, aber bitte lese ihn erst wenn du hier raus bist." sagt sie leise und mir laufen Tränen über die Wange.
" Das Jugendamt hat deinen Eltern gesagt, dass du gestorben bist, damit sie sich keine Hoffnung machen und Lia ich möchte das du aufhörst zu weinen, du bist einzigartig du bist die schönste Sängerin die ich kenne, du tanzt Eiskunstlauf und Ballett, du bist Mode bewusst und bist eigentlich so die hübscheste Person die ich kenne, bitte bleib immer so wie du bist. " sagt meine Oma, ich umarme sie fest und mir laufen die Tränen die Wange runter.
Ich wollte noch was sagen als jemand vom Gericht kommt der liest das Testament von Oma vor " Lia, ich möchte das du alles bekommst was ich besitze, ich habe eine Menge Geld angespart das auf deinem Konto ist, die Hälfte auf deinem Girokonto und die Hälfte auf deinem Sparkonto was ich für dich angelegt habe, das bekommst an deinem 18 Geburtstag und noch was, ich habe dir ein Pferd gekauft du kannst es dir später abholen und falls du ein anderes willst kannst du findest die aussuchen. " sagt sie leise und sieht die Frau vom Gericht an die nickt..
"Ja, Frau Mertens hat alles gesagt, ich wünsche ihnen noch alles Gute. " sagt sie bevor sie verschwindet ich umarme meine Oma.
" Lia, hier ist noch ein Geschenk für dich, ich hoffe es gefällt dir, aber es wird Zeit ich muss nun sehr bald gehen, aber ich passe von oben auf dich auf, ich liebe dich meine Hübsche." sagt meine Oma leise , bevor ich auf den Monitor sehe und langsam die Nulllinie erscheint.
Die Ärzte kommen und wissen was nun los ist "Todeszeitpunkt 14:40 Uhr " sagt er und schreibt es auf, mir laufen die Tränen runter, ich umarme Oma nochmal " Ich liebe dich auch Oma und ich werde dich stolz machen." sage ich noch bevor ich aus dem Krankenhaus gehe und mich auf dem Weg ins Heim mache.
Meine Freundin Leonie kommt und weiß genau was passiert ist als sie sieht wie ich am weinen bin." Es tut mir leid meine Süße, aber deine Oma wird immer in deinem Herzen weiterleben." sagt sie und es dauert eine Weile bis ich mich beruhigt habe.
Ich möchte bisschen alleine sein, also gehe ich ins Zimmer und mache dort das Paket auf. Es ist ein Mikrofon drinnen und ein Brief.
Meine geliebte Enkelin,
jetzt bin ich an einem besseren Ort wo es mir gut geht, ich möchte dir sagen, dass du ein tolles Mädchen bist. Du bist das Beste was mir passiert ist. Ich habe mit viele Gedanke gemacht, erstmal habe ich für dich sechzig Millionen Euro angespart und die Hälfte ist auf deinem Girokonto und die anderen auf deinem Sparrkonto das du bekommst wenn du achtzehn wirst. Ich habe dir noch ein Pferd gekauft, das ist die Adresse ****Str 10. Das wichtigste finden deine Eltern.
Ich habe dich lieb meine Hübsche.
Als ich den Brief lese, laufen mit die Tränen über die Wange aber ich beschließe dort sofort hinzugehen, ich sagen dem Heim Bescheid und mache mich auf dem Weg. Dort angekommen kommt eine nette aussehende Frau.
" Guten Tag, du musst Lia sein, ich bin Selina Geller, deine Oma hat dir ein Pferd gekauft und wollte das du es nach ihren Tod bekommst." sagt sie freundlich, ich nicke " Erstmal mein Beileid, Emily war eine besondere Person." sagt sie noch und umarmt mich "Aber dann komm mal mit. " sagt sie und ich folge ihr in den Stall wo ein wunderschönes Pferd steht.
" Das ist Power, sie ist eine sehr schnelle und liebt das Kuscheln. Deine Oma hat alles bezahlt und auch Sattel und das Nötigte gekauft. Du kannst jederzeit mit Power reiten. " sagt sie liebevoll und ich streichele das Pferd erstmal vorsichtig. Sie ist ganz brav.
Ich darf sie schon das erste Mal reiten. Ich putze sie und sattele sie dann darf ich auf den Platz. Ich reite Schritt, Trab und Galopp. Es fühlt sich toll an, ich reite schon seid dem ich vier Jahre alt bin und nun reite ich durch den Wald und ich fühle mich frei endlich den kalten Wind in den Haaren zu spüren.
Nach einer Weile reite ich wieder zum Stall, mache sie fertig und packe dann meine Sachen und fahre zum Stall. Ich liebe die Sattel Sets.
Als es aber Zeit wird nach Hause zu gehen, verabschiede ich mich noch von Power und verschwinde dann wieder zum heim. Dort wartet auch schon die Heimleitung auf mich, die mich ins Büro bittet.
Erst zögere ich ein bisschen aber dann gehe ich zu ihr und klopfe an die Tür. Ich klopfe " herein?" sagt sie und ich komme sofort sie sieht mich bevor ich mich setze.
" Lia, du weißt das deine Großmutter morgen beerdigt wird und ich muss dir leider sagen, dass du nach der Beerdigung nach Köln ins Heim musst, ich habe aber alles geregelt und auch Power darf mit, es gibt ein Stall um die Ecke, Frau Lehmann wird dich begleiten." sagt Frau Wolf und sieht mich traurig an.
Ich sehe sie an " warum?" frage ich sie traurig und sehe sie an " Weil es Zeit wird, dass du hier raus kommst, ich habe mit einem Anwalt gesprochen und sie haben vor längerer Zeit ermittelt, dass deine Eltern in Köln wohnen. " sagt Frau Wolf plötzlich, ich sehe sie an "Achso okay und das sagen sie mir erst jetzt?" frage ich aufgebracht und sehe sie an.
" Lia, es tut mir echt leid was war der Wunsch deiner Oma, aber es wird jetzt Zeit deine Sachen zu packen. Helene wird morgen dein Pferd abholen." sagt sie und dann schickt sie mich raus.
Ich bin zwar traurig aber irgendwie auch glücklich, Leonie kommt zu mir und sieht das ich packe, ich habe nicht viel weil irgendwie nie dazu gekommen bin alle auszupacken " Hey Lia, was machst du da ?" fragt sie erschrocken und sieht mich an " Hey Leonie, Frau Wolf meinte ich ziehe nach Köln, weil ich da meine Eltern finden soll. " sage ich traurig und sehe sie an.
Leonie nimmt mich in den Arm und dann machen wir schnell zusammen das Zimmer, danach gehe ich duschen und ins Bett. Leonie darf ausnahmsweise bei mir schlafen. Ich denke an Morgen nach danach bin ich weg.
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Mein erstes Kapitel ich mache dort Bilder rein weil es mir so besser gefällt.
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