Kapitel 27
Langsam aber vorsichtig ging ich langsam in den Klassenraum. Ich sah auf zu meinen Füßen und bemerkte das ich andere Sachen trug. Ich hatte braune Schuhe an die etwas schmutzig waren, trug eine blaue Jeans und mein Oberteil war ein rosa Pullover. Ich fasste mir vorsichtig an den Haaren und bemerkte das meine Haare kurz waren. Sofort erinnerte ich mich daran wieder das ich damals die Haare kurz hatte, den wenn sie länger würden, hatten die Mädchen Spaß gehabt ihre Schere zu nehmen und wollten meine Haare kurz schneiden. Um nicht allzu aufzufallen was mir wirklich geschah wegen meinen Eltern, wollten sie es nicht allzu auffallen lassen und ich wusste um ehrlich zu sein nicht wie es war wenn meine Eltern es jemals erfahren hätten. Ich denke meine Mutter hätte sie geweint, stark geweint wenn sie wüsste was mit mir alles in der Schule geschah. Ich richtete meinen Blick wieder auf und sah gerade aus und bemerkte schnell das ich angestarrt wurde. Ohne zu wissen wie ich damals gefühlt habe, spürte ich eine seltsame Leere in meiner Brust. Als würde die Welt mit einem Mal kalt werden um mich herum.
Als würde all das was ich fühle mit einen Mal verschwinden in dieser Kälte und diese Leere die sich ausbreitete und mich dann mit einem mal packen wollte. Was stimmte mit mir gerade nicht? Ich sah hoch und wollte gerade nach Joker fragen, aber Joker war plötzlich nicht mehr da. Als würde ich wirklich alleine hier sein, hier alleine wieder in der Welt in der ich eins gelebt habe. Ich spürte wie Panik in mir ich kam, aber ich erinnerte mich wieder an die Worte und dann schloss ich die Augen und atmete tief ein. Ich werde hier klar kommen müssen! Ich wusste nicht was wirklich geschah, aber ich stand in der Klasse. Die anderen um mich herum sahen mich an und lästerten wie hässlich ich sei und so. Das übliche. Ich denke ich werde mir wohl das wieder eine ganze Weile anhören müssen. Ich seufzte und versuchte mich zu beruhigen. Ich darf jetzt nicht in Panik geraten, wenn ich jetzt in Panik gerate werde ich dann nicht über mich selbst hinaus wachsen!! Ich muss mich also beruhigen!!
,,Boah was will die schon wieder hier? Ich dachte endlich das sie verreckt! Man nervt die mich!! Sie sollte verrecken!", sagte ein Mädchen laut stark und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich sah einfach schweigend dann an. Ich habe nichts was gegen sie zu sagen, ich werde jetzt einfach schweigen und einfach dann einfach wie immer alles hin nehmen. Ich werde nur zur zur Zielscheibe wenn ich versuche mich zu wehren. Es ist beinahe schon so als würden die nur darauf warten das ich mich wehre und dann auf mich los zu gehen. Ich musste mich zusammen reißen und darf nicht aufgeben! Ich kniff die Augen kurz zusammen und ballte die Fäuste zusammen, bevor ich meinen Kopf hob und dann tief einatmete. Okay ich muss nur ruhig bleiben!! ich habe wirklich andere Probleme gerade und muss nur ruhig bleiben!! Keine Ahnung wie, aber ich muss ruhig bleiben. Ich fasste meinen Rücksackgurte an und sah dann gerade aus.
Es tat weh all das zu hören doch, ich erinnerte mich an Jokers Worte und ich wusste das ich sterben werde, aber dennoch bis zum Schluss jemand bei mir ist, lächelte ich und setzte mich auf meinen Platz. Ich achtete auch drauf das niemand mir ein Bein stellte oder irgendwas auf meinen Platz lag so das ich mich sorgen musste. Vorsichtig setzte ich mich auf meinen Stuhl und legte meine Tasche auch genau so vorsichtig neben meinen Stuhl hin und habe auch drauf geachtete das nichts an meinen Sachen kommen würde. Gut es schien noch nichts zu sein. Es war so real, alles war hier so echt, als würde ich genau jetzt gerade in diese Zeit zurück gekommen sein und dann mich hier aufhalten. Hier aufzuhalten und dabei achten das ich nicht verletzt werde. Ich muss wirklich vorsichtig sein. Auch wenn es vielleicht realistischst aussehen mag, Joker ist da. Joker ist da für mich und ich muss mich nur zusammen reißen.
Vielleicht sowas wie meine Angst bekämpfen und dabei aufpassen das hier nichts passierte. Ich lächelte als ich dann bemerkte das zum Glück noch nichts passiert war worüber ich mir jetzt sorgen machen muss. Aber ich bemerkte schnell das unter meinen Fach einige Sachen. Ich stand wieder auf und kniete mich auf den Boden hin und sah was unter meinen Tisch war. Ich erschrak als ich sah das sie mit so viel Kleber gerade meinen gesamten Tisch und Blöcke voll geschmiert hatte. Das war so verklebt das ich es nicht mehr benutzen kann. Ich fasste vorsichtig runter und zog alles heraus. Alles war verklebt. Überrascht fasste ich mit der Hand es an und es klebte fest, so fest das ich mit Mühe meine Hand wieder entfernen konnte. Mit was für ein Kleber haben die Bitteschön meine Sachen Zusammen gekleistert!? Ich sah hoch und bemerkte die lachende Blicke meiner Klassenkameraden, die lachend die Arme verschränkten und auf mich zeigten. Als wäre ich ein Schauspiel für sie, eine Show und sie können sich darüber amüsieren und lachen wie sie wollen.
Es war beinahe schon so als würden sie mit ihren Blicken alles sagen wollen. Ich spürte wie ein kalter Schauer über meinen Rücken lief und ich unsicher zusammen zuckte. Ich sah nicht mehr die Menschen, sondern Schatten die immer größer und größer wurden und mich beinahe schon mit ihren Blicken auffressen wollten. Als würden sie mit einem einzigen Blick zerstören wollen. Ein Wesen das hier nicht auf diese Welt kommen sollte, die hier nichts verloren hatte. Ich spürte mich klein, aber schluckte dann alles runter und schloss wieder die Augen und ballte die Fäuste und stand auf. ,,Ich habe keine Lust mehr auf", sagte ich ruhig und hob den Kopf. ,,Wenn ihr Spaß hab, eine Person zu ärgern, wie traurig ist das, das ihr in Massen eine Person fertig machen wollt?", fragte ich sie ruhig, aber sie lachten nur darüber und sahen mich herab lassend an. Aber das reichte mir und ich setzte mich wieder hin. Ich habe keine Lust mehr auf diese Welt. Vielleicht war der Tod wirklich die beste Lösung.
In den Moment spürte ich wie jemand mich hoch hob.....................................................
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