Kapitel 15
Ich fiel mit Joker in einer anderen Dimension wieder. Überrascht schloss ich die Augen und spürte wie ein leichter Windzug an mir vorbei strich. Ich wollte die Augen öffnen, aber irgendwie bemerkte ich noch was. Etwas seltsames. Ich fasste mir an die Brust und spürte wie der Wind mir entgegen kam und dabei meine Haare anfing zu tanzen. Vorsichtig öffnete ich meine braunen Augen und sah dann langsam nach vorne. Aber das was ich sah machte mich so sprachlos das ich kaum atmen konnte. Es war so atemberaubend schön. Ich sah wie die Sonne gerade aufging. Eine wunderschöne Stadt sah ich. Diese Stadt war so riesig und wurde dabei so groß und in einer warmen Sonnenlicht gehüllt. Ich drehte mein Kopf mehrmals zur Seite und konnte nicht glauben was ich sah. Der Wind der durch meine Haare streifte ließ mich wieder die Augen schließen.
Ich genoss diesen Wind der mich irgendwie zur Ruhe stellte. Aber als ich wieder meine Augen öffnete sah ich Joker an, der mich immer noch fest hielt, so als würde er Angst haben das ich falle. Er lächelte mich an. ,,Kennst du noch den Film den du immer so gerne geschaut hattest?", fragte er mich. Ich strahlte dann. ,,Ja ich habe immer gerne die Filme von Spiderman geschaut", grinste ich dann und drückte mich an Joker, der mich fester an sich drückte. ,,Willst du mal wie Spiderman durch die Lüfte fliegen?" ,,Das habe ich mir schon immer als Kind gewünscht!", sagte ich lachend und dann drückte mich Joker fester an sich und dann sprang er vom Dach. Überrascht drückte ich mich fester an ihm und kniff dabei die Augen zu. Der Wind schlug mir ins Gesicht.
Es wäre eine Lüge wenn ich behaupten würde das ich gar keine angst habe. Ich öffnete ein äuge und sah Joker an, der grinsen den Kopf in den Nacken gelegt hatte und selbstbewusst auf den Boden schaute. Unsicher schloss ich wieder die Augen und irgendwie musste ich sagen, liebte ich irgendwo dieses Gefühl zu fallen und dabei zu wissen das ich nicht sterben werde. Ich drückte mich an ihn und legte vorsichtig den Kopf in den Nacken und öffnete die Augen. Immer schneller kam der Boden mir näher und ich wusste nicht wieso, aber plötzlich wurde es so ruhig in mir drinnen das ich lächelte und dann Joker ansah, der mich dann grinsend ansah. Bevor wir den Boden berührten, schnippte Joker und flogen dann haarscharf hinauf. Ich war so überrascht das ich lachend musste als ich dann wie ich in all den Filmen von Spiderman sah nun auch wie der durch die Stadt mich fortbewegen konnte.
Ich lachte vor Freude und war noch nie so glücklich gewesen zu fliegen. Ich liebte dieses Gefühl. Die großen Gebäuden die dabei auch noch wunderschöne Glasfenster hatten leuchteten durch diese Sonne so wunderschön und doch zur gleichen Zeit wollte ich einfach nur an diese Fensterscheiben entlang laufen und dann den Horizont entgegen laufen. Joker schien zu verstehen was ich wollte und sprang dann gegen einer der Fensterscheiben und rannte mit mir über die Fensterscheiben. Ich wusste nicht wie er das machte, aber diese macht die er als Shinigami hatte wollte ich so gerne auch haben. Ich lachte und sprang dann vom Fenster und sprang auf einer Laterne, nur um mich von dort abzudrücken und dann erneut die Wände hoch zu laufen und abzuspringen mit einen Rückwärtssalto in die Tiefe stürzen.
Dieses Gefühl immer wieder zu fallen und zu wissen dann sich irgendwo dann wieder mit einer so schnellen Sturzflug wieder hinauf zu fliegen liebte ich. Ich schloss die Augen und wiederholte dies so oft. Ich fühlte mich wie mein Kindheitsheld Spiderman. Ich lachte und sprang wieder hin und her und dabei rannte ich die Wände immer wieder hoch, nur das ich keine weiße Fäden schoss, aber das war mir egal. Joker kam mir hinter her und hatte wie immer sein lächeln, ich konnte nicht anders als dann auf ihn zu rennen. Er hatte es geschafft schneller als ich mich zu bewegen und war weit voraus gelaufen. Das konnte ich echt nicht auf mich sitzen lassen und beeilte mich. Ich wollte ihn einholen und dann zeigen das ich schneller bin als er. Das in diesem Gebiet ausnahmsweise ich mal die Königen sein darf die über die Stadt herum springt.
Ich lachte und beeilte mich. Joker war so schnell das ich nur von hinten seinen Rücken sah. Seinen starken rücken an den man sich einfach festkrallen möchte und an den man sich festhalten will wenn er immer wieder in die Lüfte springt dabei immer wieder den wind durch seine Haare spürte. Ich musste lachen und beeilte mich noch mehr. Ich rannte über die Glasscheiben und sprang dann, während ich meine Beine etwas an mich zog und die Arme ausstreckte, als würde ich über eine grüne Wiese gerade laufen und dabei immer wieder den Wind, der mir entgegen kam, durch meine Haare tanzen ließ und es mehr genoss es als man es sollte. Mit einen Strahlen beeilte ich mich immer mehr und dann sprang ich wieder ein letztes Mal, diesmal nahm ich so viel Schwung mit das ich mit einen Mal dann mich streckte, die Arme weit ausstreckte.
Ich wollte diesmal ihn ergreifen, unbedingt wollte ich ihn diesmal festhalten mit diesen Sprung. Meine Arme schlangen sich um seinen Hals und mein Körper drückte sich an ihn. ,,HAB DICH!", lachte ich und erst jetzt merkte das ich dann aus der Puste war und keuchte leicht. Ohne zu merken hatte ich einen Adrenalin kick und hatte viel mehr Energie aufgewendet als ich eigentlich wirklich hatte. ,,Ich habe dir nachgeholfen was deine Energie angeht", sagte Joker grinsend und sprang dann weiter während ich mich fest hielt an ihm. ,,Woher weißt du so vieles über mich und wieso kannst du das alles?", fragte ich lächeln. ,,Du wirst sterben kleines, ich muss über mein Opfer alles erkundigen. Ich bin für Spezielle Fälle wie dich immer zuständlich und soll deine letzten Minuten wunderschön gestalten. Diese Minuten sind für dich aber wie Jahre", grinste Joker.
Ich sah ihn verwundert an, lachte aber dann. Mein Joker ist wohl mein Mörder, aber ich liebte diese Minuten mit ihm trotzdem. Ich sah gerade aus und sah wie die Sonne immer heller strahlte...........................................................
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