Wer bin ich?

Besonders in der letzten Zeit habe ich bemerkt, dass ich nicht weiß, wer ich wirklich bin. Ich habe mein Leben lang versucht die Rollen zu spielen, mit denen ich mich am besten anpassen konnte und meine Aufgaben meistern konnte: Die liebe Lisa, die brave Lisa, vernünftig. Doch manche Sachen lassen sich nicht unterdrücken: Schüchtern, ängstlich, emotional und sensibel.

Immer wenn ich versuche etwas von mir nach außen kommen lasse möchte, stoße ich in den meisten Situationen auf Abneigung. Wenn ich mich erschrecke fange ich schnell an zu weinen(was aber nur eine Kurzschlussreaktion meines Körpers ist). Ein paar Leute akzeptieren das, aber manche, auch Menschen die mir sehr wichtig sind, sagen nur ich soll auf hören zu weinen und mich nicht so anstellen. Aber ich kann es nicht unterdrücken. Manche Leute schreien automatisch und ich weinen halt. Das ist ganz normal! Doch auch solche Reaktionen(auch wenn sie nicht bös gemeint sind) verletzten mich, da ich mich missverstanden fühle.

Aber auch in anderen Situationen merke ich es. Wenn ich mit wem rumalbere liebe ich es, die Sache immer weiter zu spinnen, doch auch hier werden manche Leute schnell wieder ernst und sagen: Ist gut jetzt. Aber warum? Ich liebe es rum zu spinnen und mich wie ein Kind zu benehmen. Ich will nicht so ein langweiliger Erwachsener sein, der das Leben nur in einer geraden, grauen Linie sieht. Deswegen habe ich auch am Tag ab und an, unbewusst, Aussetzter, an denen ich in Gedanken in meiner eigenen Welt bin, obwohl ich mich auf anders Konzentrieren muss. So ist das einfach. Das bin ich und das ist gut so!

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Tags: #wahresleben