Kapitel 13
Ich laufe nach draußen wo ich auf Liam treffe. Ich versuche unauffällig in die andere Richtung zu gehen doch Liam hat mich schon gesehen. Er läuft hinter mir her. „Kristin! Jetzt warte doch bitte mal.“, bittet mich Liam. Ich bleibe aber nicht stehen, sondern antworte ihm nur: „Lass mich in Ruhe. Ich muss zu Harry.“ „Ach wir sind gerade getrennt und schon machst du dich an Harry ran.“, wirft Liam mir vor. Ich drehe mich um und verpasse Liam eine Backpfeife. „Harry ist für mich da, er ist mein bester Freund. Er bringt mich auch gleich zum Flughafen.“, sage ich ihm. Liam schaut mich mit großen Augen an und fragt: „Du willst also wirklich das Land verlassen?“ „Ja ich brauche Abstand von hier, das habe ich dir aber schon gesagt Liam. Bitte sehe ein das wir getrennt sind.“, werfe ich ihn an den Kopf und gehe weiter zu Harrys Auto. „Ich will aber nicht das wir in einem Streit auseinander gehen.“, ruft er mir hinterher und läuft hinter mir her. Ich bleibe stehen und sage: „Man Liam, ich habe doch nicht mit Absicht von dir getrennt, du hast mich einfach aufgeregt und ich liebe dich natürlich noch, aber so kann ich im Moment nicht mit dir leben.“ „Ich weiß das. Ich dich nicht hätte anschreien sollen. Hätten wir uns nicht gestritten und ich dich rausgeschmissen, dann wäre unser Kind jetzt noch am Leben. Ich will das du weißt das es mir leid tut.“, entschuldigt Liam sich bei mir. „Ich weiß das es dir leid tut Liam. Ich hätte dich auch erst fragen müssen bevor ich Harry einfach zum Paten gemacht habe. Es tut mir auch leid.“, entschuldige ich mich bei ihm. „Ist schon gut, wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern, aber die Gegenwart und die Zukunft. Bitte bleib bei mir. Ich brauche dich gerade jetzt wo ich unser Kind umgebracht habe.“, fleht Liam mich an. Ich schaue Liam in die Augen und sage: „Um ehrlich zu sein war es nicht deine Schuld, sondern meine, weil ich ohne zu schauen über die Straße gelaufen bin. Also ist es meine Schuld. Bitte gib dir keine Schuld Liam.“ Plötzlich erhellt sich Liams Miene und er sagt: „Ich habe eine Idee. Ich lasse dir deine Zeit die du brauchst und wir treffen uns in 1 Monat irgendwo auf der Welt. Ich schreibe dir wo und wann dann per WhatsApp.“ Ich nicke und sage: „Okay, Harry wartet schon auf mich. Ich muss mein Flug kriegen. Mach es gut Liam. Ich werde dich vermissen. Ich liebe dich.“ Ich umarme ihn und er sagt mir: „Mach es gut Süße. Ich werde dich auch vermissen und ich liebe dich auch.“ Wir lösen uns ich steige zu Harry ins Auto. Er fragt mich direkt: „Was wollte Liam von dir?“ „Er wollt erst das ich bleibe. Dann hat er gesagt, dass der Unfall seine Schuld war obwohl das nicht stimmt, es war meine Schuld. Er hat vorgeschlagen das wir uns in einem Monat irgendwo auf der Welt treffen und er sich deshalb dann bei mir meldet. Und dann haben wir uns verabschiedet.“, berichte ich ihm. „Ich will auch nicht das du gehst, kannst du nicht einfach hierbleiben?“, fragt Harry und schaut mich als wir an einer roten Ampel anhalten mit seinem Hundeblick an. Ich sage darauf nichts und schaue einfach aus dem Fenster. Als wir angekommen sind sucht Harry ein Parkplatz. Dieser ist nicht leicht zu finden, nach 10 Minuten hatten wird dann einen gefunden. Wir steigen aus und Harry nimmt meinen Koffer. Vor dem Flughafen bleiben wir stehen und ich verabschiede mich von Harry. „Ich werde dich vermissen Curly. Pass auf dich auf und auf die anderen Jungs.“, bitte ich ihn. „Ich werden dich auch vermissen Prinzessin. Mach ich und passt du aber auch auf dich auf.“, verspricht er mir. Wir umarmen uns noch und ich gehe in den Flughafen rein. Plötzlich fühle ich mich voll schlecht. Ich laufe immer vor meinen Problemen weg. Ich drehe mich um und verlasse den Flughafen wieder. Harry steht noch vor dem Flughafen. Er lässt seinen Kopf hängen. Ich laufe auf ihn zu und nehme ihn in den Arm. Er hebt den Kopf an und als er sieht das ich es bin. Umarmt er mich auch und sagt: „Du verpasst deinen Flug Prinzessin.“ „Ich brauche keinen Flug Harry. Ich laufe immer vor meinen Problemen weg. Ich will das nicht mehr. Ich liebe Liam und ich weiß das er mich auch liebt. Ich kann nicht nur wegen jeder Kleinigkeit das Land einfach verlassen, weil ich einfach zu feige bin mich dem zustellen was auf mich zukommt. In Los Angeles habe ich nur Emma und hier London habe ich Simon, Freunde von der Uni und natürlich auch euch. Ich will nicht mein Praktikum abrechen wegen so einer Kleinigkeit.“, erkläre ich Harry meine Sichtweise. „Ich glaube die anderen und vor allem Liam werden sich freuen, wenn du wieder da bist. Du hast dich ja nicht von Niall, Zayn und Louis verabschiedet.“, antwortet mir Harry. „Lass den Jungs einen Streich spielen und sagen das ich nur gekommen bin um mich von den anderen zu verabschieden.“, lache ich Harry an. „Das wird bestimmt lustig. Ich freue mich darüber das du hier bleibst. Es wäre bestimmt voll langweilig ohne dich.“, lacht auch Harry. „Glaube ich hätte keine 2 Tage ohne euch ausgehalten. Ich wäre bestimmt in den nächsten Flieger zurück gestiegen.“, sage ich ihm. „Wer kann schon ohne uns?“, sagt Harry gespielt eingebildet. „Ich. Vor meinem Praktikum konnte ich es, aber heute nicht mehr.“, gestehe ich ihm. Den Rest der Fahrt schweigen wir. Als wir zuhause ankommen habe ich schon ein komisches Gefühl im Magen. Harry schließt die Tür auf und wir gehen rein. Harry geht vor mir ins Wohnzimmer. Louis meldet sich zuerst zu Wort: „Sie ist weg ohne sich zu verabschieden.“ Ich trete hinter Harry vor. „Glaubst auch nur du Tommo. Ich gehe doch nicht ohne mich von euch zu verabschieden.“, sage ich und versuche echt ernst zu bleiben dabei. Die Jungs schauen mich traurig an. Alle drei kommen auf mich zu und umarmen mich. Es werden Sachen gesagt wie: „Ich werde dich vermissen Kleines.“, „Wer macht jetzt scheiße mit mir?“ Oder „Mit wem soll ich mein Zimmer fertig machen“ Dann ist es um Harry und mich geschehen wir fangen an zu lachen. Die Jungs lösen sich von mir. Durch unser Lachen kam Liam auch von oben und fragt: „Was ist mit Harry und Kristin schief?“ „Keine Ahnung. Sie sind plötzlich angefangen.“, sagt Louis genauso irritiert. Harry findet als erstes von uns beiden seine Stimme wieder: „OMG. Jungs ihr seid echt dumm. Man Krissi bleibt hier bei UNS in London.“ Die Jungs fangen an zu jubeln. „Wie hast du das gemacht Harry?“, fragt Zayn. „Er hat nichts gemacht. Ich bin von alleine zurück gegangen. Ich laufe immer vor meinen Problemen weg. Ich will das nicht mehr. Ich liebe Liam und ich weiß das er mich auch liebt. Ich kann nicht nur wegen jeder Kleinigkeit das Land einfach verlassen, weil ich einfach zu feige bin mich dem zustellen was auf mich zukommt. In Los Angeles habe ich nur Emma und hier London habe ich Simon, Freunde von der Uni und natürlich auch euch. Ich will nicht mein Praktikum abrechen wegen so einer Kleinigkeit. Ich liebe euch Jungs.“, gestehe ich vor allen. Die Jungs kommen auf mich zu und umarmen mich. Wir lösen uns und ich werde von jemanden in die Küche gezogen. Es ist...
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Neues Kapi
Wer zieht sie wohl in die Küche? Schreibt es in die Kommis. Überarbeitet am 14.03.19
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