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(Langes Kapitel)

MILA

"Das doch nicht dein Ernst? Bei Salazar, Mila du heiratest morgen und hast noch kein Hochzeitskleid?!" fragte Astoria mich entsetzt. Ich schüttelte meinen Kopf "Ich war einfach überfordert mit den Vorbereitungen, das ich es vergessen habe. Plan du doch mal eine Hochzeit in gerade mal vier Tagen." Erschrocken schüttelte nun auch Astoria ihren Kopf, dann packte sie mich am Arm und meinte "Auf, auf eure Hoheit! Wir gehen jetzt dein Traumkleid besorgen." Kurz darauf befanden wir uns auch schon vor einem Kleiderladen ohne eine Pause schob mich Astoria in den Laden und reichte mir sehr viele Kleider welche ich anprobieren sollte.

"Also gut, auf zur Anprobe!" sie zog mich in eine Kabine und setzte sich dann genau davor auf einen Sessel. Ich zog also den Vorhang zu und zog dann ein Kleid nach dem anderen an:

Kleid 1: Schwarz, knielang und einen V- Ausschitt. Ich öffnete den Vorhang und sah zu Astoria. "Das ist schön." meinte sie. "Ich weiß nicht, der Ausschitt geht mir fast bis zum Bauch. Ich glaube nicht das Mattheo damit einverstanden wäre." nuschelte ich. Verstehend nickte Astoria "Gut, zieh das nächste an."

Kleid 2: Dunkelrot, bodenlang, ärmellos und keinen großen Ausschnitt. "Das ist voll schön!" meinte Astoria wieder. "Aber es ist rot." meinte ich. "Und?" "Er hasst Rot." "Bei Merlin Mila, dann zieh das nächste an." meinte sie augenverdrehend.

Das ganze ging noch fünf weitere Kleider so. "Wie viele sind noch zur Auswahl?" fragte Astoria und sah in meine Kabine. "Eins. Nur noch eins." antwortete ich. "Oh bitte Merlin lass es das richtige sein!" fing sie an zu beten, was mich leicht zum lachen brachte. "Los zieh es an." Ich nickte und ging wieder in die Umkleide und was soll ich sagen, Astoria's Gebet wurde offenbar erhört, denn ich stand vor dem Spiegel und kam einfach nicht mehr aus dem Staunen heraus. Als ich den Vorhang öffnete klappte auch Astoria der Mund herunter. "Wow..." hauchte sie.

Das Kleid war einfach perfekt. Weiß, in welcher Farbe man normal heiratet und schwarz, die Farbe welche Mattheo am besten beschreibt!

(Hier könnt ihr euch wieder selbst eins aussuchen, welches ihr nehmen wollt.)

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"Du siehst wundervoll aus Liebes, Mattheo wird das nicht anders sehen!" versuchte mich Narcissa zu beruhigen. Noch nie in meinem Leben hatte ich solch eine Angst wie gerade eben. Ich saß hier auf dem Stuhl im Esszimmer meines Hauses und bekam kaum noch Luft. Hinter der Tür direkt neben mir wartet mein Verlobter, doch ich traute mich nicht nach draußen zu gehen. Ich hatte solch eine Angst Mattheo würde mich nicht schön finden oder vielleicht wollte er doch auf seine Mutter hören und mich nun doch nicht mehr heiraten. Immer mehr Panik stieg in mir auf.

"Astoria hol Enzo her, sonst bekommt uns Mila hier gleich einen Herzstillstand." sagte Narcissa, noch immer mit solch einem ruhigen Ton. Sofort lief meine beste Freundin los und kam kurz darauf mit meinem Bruder wieder. "Bei Salazar, du siehst unglaublich aus Schwesterherz! Vertrau mir Mattheo wird es auch schön finden! Jetzt steh auf und hau alle um!" Enzo zog mich auf meine Beine und sagte zu Narcissa und Astoria das sie schon raus gehen können und er mich vor begleiten wird.

"Ich habe Angst." nuschelte ich. "Das musst du nicht! Komm, Mattheo ist auch schon nervös, das sehe und weiß ich." Durch diese Worte schaffte er es mich tatsächlich etwas zu beruhigen. Enzo streckte mir nun seinen Arm entgegen und ich hackte mich ein. "Bereit kleine Schwester?" Ich nickte. Dann öffnete er auch schon die Türe und eine leise Melodie begann zu spielen. Alle meine Freunde drehten sich in meine Richtung, doch mein Blick lag nur auf dem wundervollen Mann vor mir, der hoffentlich bald mein Mann sein wird.

Kurz bevor wir bei Mattheo ankamen flüsterte Enzo mir zu "Mom wäre stolz auf dich!" Einen kurzen Moment sah ich zu meinem Bruder und schenkte ihm ein warmes lächeln, bevor ich wieder zu Mattheo sah. Enzo reichte Mattheo meinen Arm. "Ich vertrau dir Riddle!" flüsterte Enzo, küsste mich auf die Wange und ging dann auf seinen Platz. Keine Sekunde nahm ich meinen Blick von Mattheo, genau so wie er. Mattheo hatte sich um den Mann gekümmert welcher unsere Trauung durchführen sollte, ehrlich gesagt, ich hatte keine Ahnung wer er ist.

"Wir haben uns heute an diesem wundervollen Tag versammelt, um diesen Mann und diese Frau zu verheiraten, somit möchte ich sie Mila Berkshire direkt fragen, möchten sie den hier anwesenden Mattheo Riddle zu ihrem Mann nehmen, ihn lieben, achten und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten sowie in Krankheit und Gesundheit, an jedem Tag bis das der Tod euch scheidet? So antworten sie mit Ja ich will!" begann der Mann auch schon zu sprechen. Noch immer sah ich nur Mattheo an, schluckte die letzte Angst herunter und hauchte "Ja, ich will!"

"Und wollen sie Mattheo Riddle die hier anwesende Mila Berkshire zu ihrer Frau nehmen, sie lieben, achten und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten sowie in Krankheit und Gesundheit, an jedem Tag bis das der Tod euch scheidet? So antworten auch sie mit Ja ich will!" Mit einem undefinierbaren Blick sah Mattheo mich schweigend an. Die Angst kam mir wieder hoch, möchte er etwa nein sagen?! Doch noch bevor mich die Angst vollkommen übernommen hatte sagte auch Mattheo "Ja, ich will!" Voller Erleichterung ließ ich die in mir angestaute Luft heraus.

"Somit erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau! Sie dürfen die Braut nun küssen." Erst jetzt realisierte ich das sich ein goldenes Band um unsere Hände befanden. Wir hatten einen unbrechbaren Schwur abgelegt! Hatte Mattheo deshalb noch kurz gezögert? Ich hatte es gar nicht mitbekommen und wusste dies auch gar nicht. Doch das ist mir egal, denn ich werde Mattheo nie wieder verlassen! Sanfte Lippen krachten auf meine und eine warme Zunge drängte sich in meinen Mund. Sofort umfasste mich Mattheo's dominanter Kuss und nur ganz leise hörte ich den Applaus unserer Freunde.

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Es war mittlerweile kurz vor Mitternacht und es sind nun alle wieder Zuhause. "Ich habe noch ein Hochzeitsgeschenk für dich." flüsterte mir Mattheo zu. "Was ist es?" fragte ich neugierig und voller Freude. "Nun Mrs. Riddle um das herauszufinden müssen sie in unser Schlafzimmer gehen und es sich auf dem Bett gemütlich machen. Ich hoffe dir wird diese Überraschung gefallen." "Wie sie wünschen, mein toller Ehemann." hauchte ich und ging dann auch schon die Treppen nach oben und in unser Schlafzimmer.

Im Schneidersitz setzte ich mich in die Mitte des Bettes und überlegte was die Überraschung sein könnte. Nach ein paar Minuten kam Mattheo herein und sah mich mit einem schiefen Grinsen an "Kannst du dich noch daran erinnern als wir damals WoP spielten und Theodore und ich dir unser Geheimnis beichteten?" Kurz musste ich überlegen doch schon kurz darauf kam es mir wieder weshalb ich nickte. "Nun, wir haben unser Versprechen nie erfüllt." ertönte nun die Stimme von Theodore, welcher kurz darauf neben Mattheo stand. Ich schluckte schwer.

Ich sah immer wieder zwischen den beiden hin und her sah den Ernst in ihren Blicken. Ich riss meine Augen auf "Nein! Ihr habt sie doch nicht mehr alle?!" "Mhm, das hast du damals auch gesagt, doch ich finde wir sollten unser versprechen einmal einlösen." hauchte mir Mattheo zu. "Das ist doch nicht dein Ernst Mattheo?" "Doch." "Das wird dir gefallen." flüsterte Theodore und setzte sich links neben mich. Rechts neben mir saß nun Mattheo. Bevor ich ein weiteres mal protestieren konnte, beugten sich die beiden zu mir nach vorne und begannen sanfte Küsse auf meinem Hals zu platzieren. Ohne das ich es aufhalten konnte, legte ich meinen Kopf leicht in den Nacken und stöhnte leise auf. "Das ist mein Mädchen." hauchte Mattheo gegen meine Haut.

Ich spürte Mattheo's kalte Hände an meinem Rücken wo er mir mein schwarzes Partykleid öffnete. >Ich hatte mich zum Essen umgezogen, da das lange Kleid mir zu anstrengend wurde< Ich trug keinen Bh weshalb sich Mattheo nicht schwer tat meine Brüste mit seinem Mund zu verwöhnen. Theodore drückte mich mit sanfter Gewalt ins Bett und küsste mich dann auf den Mund. Als Mattheo mir leicht in meine Brust biss, musste ich sofort aufstöhnen. Theodore nutzte diese Gelgenheit und begann mit seiner Zunge meinen Mund zu erkundigen.

Ich spürte wie sich Mattheo von meinen Brüsten entfernte und sah im Augenwinkel wie er sich sein Hemd auzog und seine Hose ebenfalls. Theodore ließ kurz darauf von mir ab und ahnte Mattheo nach. Wobei nun Mattheo's Mund auf meinem lag und er mit meiner Zunge einen Kampf mit meiner startete. Während ich noch immer wild mit Mattheo rum machte, spürte ich wie Theodore mir meinen Slip auszog. Plötzlich ließ Mattheo von mir ab und sah zu Theodore hinab. Nachdem ich sah wie Mattheo leicht nickte sah auch ich zu Theodore welcher im selben Moment seinen Kopf an meine Mitte senkte und ich dann auch schon seine warme Zunge an meiner empfindlichen Clit spürte. Augenblicklich stöhnte ich auf und ließ meine Augen zurückrollen. "Sie mich an Prinzessin!" knurrte Mattheo und sofort sah ich wieder zu ihm.

Mattheo griff nach seiner Boxer und zog sich diese aus, während Theodore mich noch immer mit seinem Mund verwöhnte und ich damit zu kämpfen hatte weiterhin meine Augen offen zu halten. Als Mattheo dann zu meiner Mitte sah und begann sein Glied selbst zu verwöhnen, musste ich noch lauter stöhnen. Warum mich das noch geiler machte wusste ich auch nicht so genau, doch es gefiel mir einfach! Ich spürte wie sich meine Wände immer mehr zusammenzogen und auch Mattheo schien dies zu sehen denn er flüsterte kurz darauf "Komm für mich auf Theodore's Mund! Tue's für mich!" Gesagt getan, ich kam zum Orgasmus und das während Theodore seinen Kopf noch immer zwischen meinen Beinen hatte.

Das gleiche machten die beiden nochmal nur dieses mal war es Mattheo der zwischen meinen Beinen war und Theodore welcher es sich neben mir selbst machte. Mein Körper war schon mehr als erschöpft aber dennoch war ich so geil auf die beiden wie nie zuvor. "Bitte, ich brauche euch jetzt in mir!" stöhnte ich verzweifelt, was beiden ein schiefes lächeln zauberte. Theodore hob mich etwas hoch um sich hinter und etwas unter mich zu setzen, während Mattheo sich vor mich kniete. Keine Sekunde später drang Mattheo auch schon in mich ein. Ich stöhnte laut auf, spannte mich jedoch sofort an als ich spürte das Theodore in meinen Hintereingang möchte. Sofort stoppte Mattheo, ließ sein Glied jedoch in mir. Mattheo drehte mein Gesicht zu seinem und flüsterte "Entspann dich Prinzessin und ich verspreche dir das wird das schönste auf Erden für dich werden." Ich schüttelte meinen Kopf und spannte mich weiterhin an.

"Vertraust du mir?" fragte mich mein Ehemann und sofort nickte ich. "Dann entspann dich. Wir können es jeder Zeit immer noch abbrechen." Ich schluckte schwer, entspannte mich jedoch als ich den sanften Blick von Mattheo sah. "Braves Mädchen." hauchte Mattheo gegen meine Lippen und berührte sie kurz für einen hauchzarten Kuss. Wieder spürte ich Theodore an meinem Hintern versuchte mich dieses mal jedoch zu entspannen. Millimeter für Millimeter drang er in mich ein. Als er mit der Spitze in mir war, fühlte ich mich so als würde es mich in zwei Teile reißen. "FUCK!" stöhnte ich schmerzvoll.

Als Theodore dann ganz in mir war und Mattheo ebenfalls noch immer, fühlte es sich einfach komsich und schmerzhaft an. Nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte ich es mich einigermaßen an die beiden zu gewöhnen und dann fingen sie auch schon an sich langsam in mir zu bewegen. Der Schmerz verwandelte sich immer mehr in Lust. Weshalb ich mit jedem Stoß der beiden lauter wurde. Als sie diesen merkten wurden sie immer schneller und schon noch kurzer Zeit kam ich zum Orgasmus. Mein Wände zogen sich so fest zusammen wie noch nie zuvor und natürlich kamen dadurch auch Mattheo und Theodore zum Orgasmus.

Erschöpft legten wir uns neben einander ins Bett. Nott links, ich in der Mitte und Theo rechts. Nach ein paar Minuten meinte Theodore dann das er nach Hause gehen würde. Nachdem er die Zimmertür schloss drehte ich mich zu Mattheo und legte mich auf seine Brust. Ich war kurz davor einzuschlafen da fragte Mattheo plötzlich "Mila, was hältest du von Kindern?" Ich hob meinen Kopf und sah ihn fragend an "Ich mag Kinder wieso fragst du?" "Könntest du dir vorstellen mit mir ein Kind zu haben?" "Klar aber- Moment mal, fragst du mich gerade das was ich denke?" "Möglich." "Jetzt?!" fragte ich ungläubig. Mattheo nickte "Wenn du das auch möchtest?" Ich überlegte einen Moment und stotterte dann "Ich denke... ich glaube..." "Kein denken oder glauben. Möchtest du oder nicht? Ich kann auch noch warten Mila-" Ich unterbrach ihn mit einem lauten "Ja! Ja, ich will!"

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